


Allgemeine Informationen
Am Anfang war das Wort. Menschen denken und handeln in Sprache. Worte, Sätze, Texte strukturieren die Welt, in der Menschen leben, sie ermöglichen zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion, sie sind der Baustein jeder Kultur. Sprache konserviert Vergangenes, gestaltet die Gegenwart und eröffnet die Horizonte für die Zukunft. Menschenbilder, Vorstellungswelten, Normen und Werte, Wissensschätze, Denkmuster – all dies drückt sich in sprachlicher Form aus.
So rückt guter Deutschunterricht den Zusammenhang von Sprache-Denken-Wirklichkeit in den Mittelpunkt. Guter Deutschunterricht ist nicht nur die Beschäftigung mit Ausdrucks-, Rechtschreib- und Grammatikfragen und er ist mehr und anderes als die Auseinandersetzung mit Gattungen, Erzählformen oder den Etappen deutscher Literaturgeschichte. Guter Deutschunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler. In der Auseinandersetzung mit Texten und Medien und in der Reflexion sprachlichen Handelns entwickeln sie Verstehens- und Verständigungskompetenzen, die ihnen helfen, die Welt zu erfassen und eigene Positionen und Werthaltungen begründet einzunehmen. Das Fach Deutsch trägt damit zur Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler bei. – Nichts weniger als guter Deutschunterricht ist daher Ziel unserer Fachgruppe.
Um dies zu erreichen, ist es wesentlich bei der Planung und Durchführung des Unterrichts stets den Kompetenzzuwachs der vier Bereiche „Zuhören und Sprechen”, „Schreiben” , „Lesen –mit Texten und Medien umgehen” und „Sprache und Sprachgebrauch” zu fördern. Das fachbezogene Lernen im Fach Deutsch wird ergänzt und bereichert durch fächerübergreifendes und -verbindendes Lernen.
Einem gelungenen Übergang von der Grundschule zum Gymnasium wird im Rahmen des Faches Deutsch am Alten Gymnasium durch eine Vielzahl von Maßnahmen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Genauere Informationen erhalten sie hier.
Das Alte Gymnasium nimmt am ENTER-Projekt des Oldenburgischen Staatstheaters teil, so dass alle Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen 5-10 anhand einer Vielzahl von Theaterbesuchen unterschiedliche Theaterformen kennenlernen. In Jahrgang 6 werfen die Schüler auch einen Blick hinter die Kulissen.
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse nehmen jedes Jahr am Vorlesewettbewerb teil.
Wer Lust zum Schreiben und Gestalten hat, kann seinen Interessen auch bei verschiedenen Arbeitsgemeinschaften nachgehen.
Die 6. Klassen haben im Rahmen des Deutschunterrichtes gelernt, Berichte zu verfassen und dies gleich mal an einem echten Beispiel, unserem jährlichen Schulfest, erprobt. Das tolle Ergebnis von Eva und Greta aus der 6b finden Sie hier.
Die Fachgruppe Deutsch hat ein eigenes Methodenkonzept erarbeitet.
Mitglieder der Fachgruppe
Christian Billert
Sabine Conrad (komm. Fachobfrau)
Sylvia Dirksen
Dr. Markus Drüding
Angelika Feldhege
Tanja Feller
Silke Genzen
Justus Heckmann
Anna Horreis
Anja Lammers
Nina Lehmann
Berlind Niemeyer
Inga Onnen
Lena Rohmeyer
Melanie Rose
Tobias Rother
Christin Roßdeutscher
Matthias Rouwen
Maren Voßmann
Stefanie Wiegand
Eine Geschichte zum Thema “Mobbing” von Helena Stange aus Klasse 6
Großstadtlyrik aus Klasse 8
Wie wäre es mit einem Gedicht über unser schönes Oldenburg? Einfach dem Link folgen. Viel Spaß dabei!
Oder als Video? Dann bitte diesem Link folgen.
Im Rahmen der Unterrichtseinheit “Tiere beschreiben” hat die Klasse 5d innerhalb eines kleinen Wettbewerbs die besten drei Texte auserkoren. Viel Spaß beim Lesen wünschen Klasse und Fachlehrer.
Sekundarstufe I
Jahrgang 5: 4 + 1 (Zusatzstunde in Jahrgang 5)
Jahrgang 6: 4
Jahrgang 7: 4
Jahrgang 8: 4
Jahrgang 9: 3
Jahrgang 10: 3
Wir nutzen momentan in allen Jahrgängen die Reihe Deutschbuch aus dem Cornelsen Verlag. In den Jahrgängen 5-8 nutzen wir zusätzlich die entsprechenden Arbeitshefte zur Deutschbuch –Reihe.
Bei Fragen zur jeweils aktuell genutzten Auflage, ISBN oder auch möglichen Alternativen, die die Fachkonferenz regelmäßig erprobt und evaluiert, wenden Sie sich gerne an die entsprechende Deutschlehrkraft oder an die Lernmittelausleihe.
Der Sek. I-Unterricht des Faches Deutsch orientiert sich am Kerncurriculum, das im schulinternen Curriculum eine genaue Differenzierung erfährt.
Das Fach Deutsch ist ein reguläres Pflichtfach, an dem alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen müssen. Wir haben sogar zusätzlich in der 5. Klasse für alle, die nicht mit Latein ab Stufe 5 beginnen, noch eine zusätzliche Rechtschreibstunde eingeführt.
Die Bewertung der Leistungen erfolgt in Anlehnung an die Vorgaben des Kerncurriculums des Landes Niedersachsen (S. 32-36).
Die Ergebnisse schriftlicher Lernkontrollen und die sonstigen Leistungen gehen etwa zu gleichen Teilen in die Zeugnisnote ein, bei zwei Klassenarbeiten im Halbjahr etwa im Verhältnis 1:1. In den Jahrgängen 9 und 10 umfasst die schriftliche Note in dem Halbjahr, in dem nur eine Arbeit geschrieben wird, etwa 40 Prozent der Gesamtleistung.
Zu den sonstigen Leistungen zählen z. B. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, mündliche Überprüfungen, Unterrichtsdokumentationen (z. B. Protokoll, Mappe, Heft, Lesetagebuch, Portfolio), Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen, szenische Darstellungen, (auch mediengestützte) Präsentationen (z. B. Referat, Lesung, Plakat, Video), Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten, Langzeitaufgaben, freie Leistungsvergleiche (z. B. Schülerwettbewerbe).
Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik (einschließlich Satzbau) werden dem im Unterricht erarbeiteten Kenntnisstand entsprechend ab dem 6. Schuljahrgang in die Beurteilung der Aufsätze einbezogen. Dabei werden die Fehler in Relation zum Textumfang, zur Differenziertheit des Wortgebrauchs und der Syntax betrachtet.
Sekundarstufe II
Einführungsphase (Jahrgang 11): 3
Qualifikationsphase (Jahrgang 12 u. 13): 3 (grundlegendes Anforderungsniveau)
5 (erhöhtes Anforderungsniveau)
Texte, Themen & Strukturen (Cornelsen, ISBN 978-3-06-061355-7)
Dieses Lehrbuch wird in allen Jahrgängen und Kursen der Sekundarstufe II verwendet.
Der schulinterne Lehrplan des Alten Gymnasiums für die Einführungsphase (Jahrgang 11) orientiert sich am Kerncurriculum des Landes Niedersachsen und damit auch an den Bildungsstandards im Fach Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife. Sie finden ihn hier.
In der Qualifikationsphase gestalten die Kursleiter den Unterricht in Abstimmung mit der Fachgruppe unter Berücksichtigung des Kerncurriculums, der Bildungsstandards und der jeweiligen Hinweise zum Zentralabitur.
Der Oberstufenunterricht setzt sich aus feststehenden Pflichtmodulen und wechselnden Wahlpflichtmodulen zusammen, die durch die jeweiligen Hinweise zum Zentralabitur und die Fachkonferenz festgelegt werden.
Jg. 12, 1. Hj. (bzw. 1. Quartal): 1. Literatur und Sprache um 1800
2.Drama und Kommunikation
Jg. 12, 2. Hj. (bzw. 2. Quartal): 1. Literatur und Sprache um 1900 – neue Ausdrucksformen der Epik
2. Vielfalt lyrischen Sprechens
Jg. 13, 1. Hj. (bzw. 3. Quartal): 1. Literatur und Sprache von 1945 bis zur Gegenwart
2. Reflexion über Sprache
Jg. 13, 2. Hj. (bzw. 4. Quartal): Medienwelten
Die Bewertung der Leistungen erfolgt in Anlehnung an den Vorgaben des Kerncurriculums des Landes Niedersachsen (S. 73f.).
Die Ergebnisse schriftlicher Lernkontrollen und die sonstigen Leistungen gehen etwa zu gleichen Teilen in die Semesternote ein, bei zwei Klassenarbeiten im Halbjahr etwa im Verhältnis 1:1. In Halbjahren, in denen nur eine Klausur geschrieben wird, umfasst die schriftliche Note etwa 40 Prozent der Gesamtleistung. Im letzten, sehr kurzen Semester vor dem Abitur gehen Klausur und sonstige Leistungen im Verhältnis 1:1 in die Semesternote ein.
Zu den sonstigen Leistungen zählen z. B. die sachbezogene und kooperative Teilnahme am Unterrichtsgespräch, das Erheben relevanter Daten (z. B. Informationen sichten, gliedern und bewerten, in unterschiedlichen Quellen recherchieren), die Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten und deren Darstellung, das Erstellen von Unterrichtsdokumentationen (z. B. Protokolle, Arbeitsmappen), Präsentationen (z. B. Referate, Lesungen, szenische Darstellungen, Ausstellungen, Filme), verantwortungsvolle Zusammenarbeit im Team, der Umgang mit Medien und anderen fachspezifischen Hilfsmitteln, das Anwenden und Ausführen fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen, das Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen, mündliche Überprüfungen und kurze schriftliche Lernkontrollen, häusliche Vor- und Nachbereitung, freie Leistungsvergleiche (z. B. Teilnahme an Schülerwettbewerben).
