Konzepte

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Die Schule verfügt über zahlreiche Konzepte, darunter sehr hochrangige, in die wir jahrelange Arbeit investiert haben. Auf diese Konzepte sind wir sehr stolz, denn sie wirken im Interesse der / des Einzelnen und der Gemeinschaft. Zudem haben Institutionen, mit denen wir arbeiten, wiederholt betont, dass unsere Konzepte sehr gut funktionieren. Diese Konzepte dokumentieren unsere Systematik und unseren Ansatz, die Schülerin und den Schüler in den Mittelpunkt zu stellen. Das Besondere ist zudem der abgestimmte Aufbau, der sich über die einzelnen Schuljahre erstreckt, das Ineinandergreifen und Zusammenwirken eben dieser Anstrengungen für unsere Schülerinnen und Schüler. Fragen zu unserem Konzept der Integration von Grundschülerinnen und Grundschülern, zu unserem Präventionskonzept oder zu unserem Konzept der Berufsorientierung beantworten wir  gerne ausführlich am Tag der offenen Tür oder bei gezielten Rückfragen. Auf dieser Seite finden Sie lediglich allgemeine Hinweise in bestimmten Kernbereichen.

Das Alte Gymnasium ist täglich Lern- und Lebensraum für 900 Menschen. Um dem Anspruch, Lebens- und Lernraum für SchülerInnen, KollegInnen und MitarbeiterInnen gerecht zu werden, Menschen zu stärken und ein erfolgreiches Arbeiten dauerhaft zu ermöglichen und zu fördern, ist es unerlässlich, dass Vorkehrungen zur Prävention gesundheitlicher Beeinträchtigungen getroffen werden.

Das Alte Gymnasium hat daher eine Reihe von vernetzten Bausteinen zur Sucht- und Gewaltprävention, zur Förderung des sozialen Lernens sowie der Schüler- und Lehrergesundheit erstellt und auf dieser Basis einen kontinuierlichen Prozesses in Gang gesetzt, dessen oberstes Ziel es ist, die Gesundheit aller an der Schule beteiligten Personen und Personengruppen zu fördern und zu schützen. Dabei verstehen wir der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) folgend Gesundheit als einen „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens.“

Alle Präventionsmaßnahmen werden am Alten Gymnasium als Teil einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung verstanden, die es stetig den neuen Gegebenheiten anzupassen und zu verbessern gilt. Das Präventionskonzept des Alten Gymnasiums umfasst sowohl die in den Unterricht integrierte Präventionsarbeit, die durch die Klassen- und Fachlehrkräfte erfolgt, als auch die in Extrastunden geleistete Präventionsarbeit, die teilweise mit Unterstützung externer Fachkräfte durchgeführt wird. Die enge Zusammenarbeit von Schülern, Eltern, Lehrkräften und externen Fachkräften halten wir für unerlässlich.

Das Präventionskonzept des Alten Gymnasiums gehört, so die wiederholte Meinung Außenstehender, derzeit zu den besten Konzepten dieser Art. Wenn Sie genauere Informationen wünschen, setzen Sie sich bitte mit Frau Osthövener in Verbindung, die dann gerne einen Termin mit Ihnen vereinbart.

Bei persönlichen Problemen dürfen Sie sich / dürft ihr euch auch gerne an unsere Beratungslehrerinnen wenden oder auch an folgende Adressen:


https://www.nummergegenkummer.de/ als Anlaufstelle für SchülerInnen und Eltern

https://www.juuuport.de/beratung  bei Stress im Netz.

 

Beratungskonzept der Schule

Auch hilfreich:
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Konflikte

Bei persönlichen Problemen dürfen Sie sich / dürft ihr euch auch gerne an unsere Beratungslehrerinnen wenden oder auch an folgende Adressen:

https://www.nummergegenkummer.de/ als Anlaufstelle für SchülerInnen und Eltern

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Auch wenn es aus Sicht der Schule oft sehr wünschenswert wäre, den Gebrauch von Mobiltelefonen für Schülerinnen und Schüler komplett zu untersagen, ist dies weder zulässig (Rechtsvorgaben des Landes Niedersachsen) noch sinnvoll.

Vielmehr muss es in einer Schule, die sich ihrem Erziehungsauftrag gewachsen zeigt, darum gehen, nicht vor den Schwierigkeiten zu kapitulieren, sondern die Schülerinnen und Schüler zu einem in jedem Sinne (und nicht nur dem technischen) kompetenten und achtsamen Umgang mit den Geräten zu erziehen. Nur so können die Schülerinnen und Schüler davor geschützt werden, sich oder andere den Geräten auszuliefern.

Konkrete Regeln für die einzelnen Jahrgänge finden sich HIER.

 

Die Nutzung elektronischer Geräte im Unterricht wird über die zuständige Lehrkraft geregelt. Die Verwendung von elektronischem Gerät im Unterricht ohne Erlaubnis der Lehrkraft gilt als Störung. Eine Störung des Unterrichtes rechtfertigt den befristeten Einzug des Gerätes durch die Lehrkraft, wenn der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachtet wird. Das Eigentumsrecht wird durch eine befristete Wegnahme in seinem Kern nicht berührt. Auch in einem hartnäckigen Fall ist eine längere Einbehaltung über den Unterrichtstag hinaus nicht vertretbar, allerdings kann die Rückgabe auch über Erziehungsberechtigte erfolgen. Bei Beschädigung eines eingezogenen Gerätes haften Lehrkräfte im Übrigen nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Wenn sich ein derartiges Gerät bei Klassenarbeiten/Klausuren in Nutzungsnähe befindet, gilt das als Täuschungsversuch.

Siehe zum Thema Smartphones, Tablet & Co den Ratgeber der Polizei: HIER

Schulabsentismus tritt am Alten Gymnasium selten auf, aber auch wir sind nicht ganz frei davon. Die Stadt Oldenburg hat ein Handlungskonzept gegen Schulabsentismus entwickelt, das den betroffenen Eltern, Erziehungsberechtigten und Schulen Handlungssicherheit gibt.

Aus diesem Konzept stammen die folgenden Zeilen, die als Fazit unsere Handlungsmöglichkeiten zusammenfassen:

„Schulen sind nicht in der Lage, Schulschwänzen oder Schulabsentismus gänzlich zu vermeiden. Ein Teil der relevanten Einflussfaktoren auf Schulversäumnisse befindet sich jedoch innerhalb des Handlungsbereichs der Schule, so dass unter konsequenter Nutzung gegebener schulischer Handlungsspielräume sowie dem Einsatz effektiver pädagogischer Methoden eine deutliche Verbesserung der momentanen Lage möglich ist (Hillenbrand & Ricking, 2011). Um eine hohe Anwesenheit und Partizipation unter den Schülerinnen und Schülern zu erreichen, bemühen sich Lehrkräfte um

  • eine offene Haltung im Kollegium,
  • klare Datenlage über An- und Abwesenheit in einer Schule,
  • eine gute Atmosphäre/Schulklima,
  • verlässliche und unmittelbare Reaktionen der Schule auf Versäumnisse
  • die Sicherheit Einzelner,
  • intensive Bindungen zwischen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften,
  • Schulerfolg auch für lernschwache Schüle rinnen und Schüler,
  • die Verstärkung von Anwesenheit,
  • die Begleitung von Schülerinnen und Schülern in schwierigen Phasen,
  • eine gute Elternkooperation,
  • Vernetzung mit außerschulischen Einrichtunger‚

Es wird deutlich:

Wirksame Drop-out-Prävention ist zumeist nicht durch singuläre Maßnahmen und ebenfalls nicht zeit- und ressourcenneutral zu erreichen“

Medienkompetenz wird am Alten Gymnasium in unterschiedlichen unterrichtlichen Zusammenhängen geschult. Medienbildung erfolgt im Informatikunterricht, im Fachunterricht, in Arbeitsgemeinschaften und durch die Verbreitung und Teilnahme an Wettbewerben. Besondere Bedeutung gewinnen diese Aspekte des Unterrichtes durch die Führungsrolle des Alten Gymnasiums im IT-Bereich (Ausstattung der Klassenräume, Tablet-PC-Klassen, Tablet-Einsatz im Wahlpflichtbereich Wirtschaft, Roboter-AGs, Wahlpflichtschwerpunkte im Bereich Informatik, Digitalkunde, IT-Projektschule).

Wir sehen dabei den Erwerb von Medienkompetenz eng verknüpft mit Präventionsmaßnahmen. Zudem haben wir gerade für die Stufen 5 und 6 ein eigenes kindgerechtes Medienkonzept erarbeitet.

Informieren Sie sich über das Ineinandergreifen von Medien- und Präventionskonzept bei Frau Osthövener

und über unserer spezielle Medienkonzept für die Stufen 5 und 6 bei Frau Bley.

Stufen 5 und 6

Medienkompetenz wird am Alten Gymnasium in unterschiedlichen unterrichtlichen Zusammenhängen geschult. Medienbildung erfolgt im Informatikunterricht, im Fachunterricht, in Arbeitsgemeinschaften und durch die Verbreitung und Teilnahme an Wettbewerben. Besondere Bedeutung gewinnen diese Aspekte des Unterrichtes durch die Führungsrolle des Alten Gymnasiums im IT-Bereich (Ausstattung der Klassenräume, Tablet-PC-Klassen, Tablet-Einsatz im Wahlpflichtbereich Wirtschaft, Roboter-AGs, Wahlpflichtschwerpunkte im Bereich Informatik, Digitalkunde, IT-Projektschule).

Wir sehen dabei den Erwerb von Medienkompetenz eng verknüpft mit Präventionsmaßnahmen. Zudem haben wir gerade für die Stufen 5 und 6 ein eigenes kindgerechtes Medienkonzept erarbeitet.

Informieren Sie sich über das Ineinandergreifen von Medien- und Präventionskonzept bei Frau Osthövener

und über unserer spezielle Medienkonzept für die Stufen 5 und 6 bei Frau Bley.

Der erste Schritt, der das digitale Zeitalter in den Schulen einläutete, war das Abhängen vieler der grünen Gebilde, auf die mit quietschender Kreide geschrieben wurde. An die Stelle der traditionellen Tafeln traten Whiteboards, digitale Tafeln, die mit Computern verbunden sind. In einer zunehmend digitalen Welt gewinnt Medienkompetenz eine immer größere Bedeutung. – Das Niedersächsische Kultusministerium und das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung haben im Jahr 2003 mit dem Projekt „mobiles lernen-21: Notebooks für “Nieders@chsen” begonnen. Ziel war es, die Implementierung von Note- und Netbooks in niedersächsischen Schulen zu fördern. 2012 ging das Projekt mit dem Thema „Mobiles Lernen mit Tablet-Computern an niedersächsischen Schulen” noch einen Schritt weiter (Flyer zum Projekt).

Das Alte Gymnasium Oldenburg ist eine der Projektschulen, die vom Kultusminiserium ausgewählt wurden. Seit Beginn des Jahres 2014 haben wir eine „Tablet-Klasse” an unserer Schule. Die tragbaren Computer versprechen vielfältige Lernmöglichkeiten. Von digitalen Schulbüchern bis hin zu Bildschirminhalten – wie Lernvideos oder Texten –, die auf das Whiteboard projiziert werden können. Die Tablets werden in allen Fächern eingesetzt.

Durch die zunehmende Heterogenität der Gesellschaft und die damit verbundene Individualisierung des Unterrichts können die Tablet-PCs zudem als weiteres sehr hilfreiches Instrument eingesetzt werden, um die Schülerinnen und Schüler zu fördern und fordern.

Als Schultablet hat sich das Alte Gymnasium für Apples iPad entschieden. Die Finanzierung findet durch einen Mietkauf der Eltern statt.

Nachdem die erste Tablet-Klasse des AGOs erfolgreich die Tablets im Unterricht eingesetzt hat, wurde zum Schuljahr 2017/2018 eine zweite Tablet-Klasse am AGO eingeführt. Die damalige Klasse 7a bekam nach den Sommerferien ihre Tablets, die anders als bei der ersten Klasse nicht in Kooperation mit der NWZ, sondern mit anderen externen Firmen oder privat finanziert wurden. Die zweite Tablet-Klasse profitiert von den Erfahrungen der ersten Klasse, die sich mittlerweile in der 10. Klasse befindet. Neben dem ständigen Austausch der Kollegen, finden in jedem Halbjahr Reflexionselternabende statt. Aus den daraus entwickelten Erkenntnissen wird dauerhaft versucht, die Geräte noch lernfördernder in den Unterricht zu integrieren. Ein Beispiel ist hier die digitale Mappenführung bzw. das gemeinsame Entwickeln von Ordnerstrukturen, die den Schülerinnen und Schülern helfen sollen, mehr Struktur in ihr Tablet und auch so in den gesamten Lernprozess zu bringen.

Inzwischen arbeiten alle Klassen ab Jahrgang 7 mit iPads.

Den konkreten Einsatz der Geräte, die vor allem das kreative und produktionsorientierte Arbeiten unterstützen, erläutern wir gerne im direkten Gespräch beim Tag der offenen Tür oder bei einer anderen Gelegenheit (z.B. an einem Elternabend).