Bericht aus der NWZ vom 17.04.2023
Forscher puzzelt sich durch die Antike
Geschichte Ehemaliger Schüler hält Vortrag am AGO am 25. April ab 19 Uhr
Von Karsten Röhr
Oldenburg – Schon am Alten Gymnasium war Dr. Sebastian Prignitz (Wien) begeistert von Latein und Griechisch – sein Abi machte er 1999. Heute ist der Name des Oldenburgers mit spektakulären Funden verbunden. Sein Spezialgebiet: die Epigraphik – das Entziffern und Interpretieren antiker Steininschriften, die ein- malige Einblicke in antike Wirtschaft, Rechtsprechung und Religion geben.
Kosten für Tempelbau
Am Dienstag, 25. April, spricht der Archäologe in der öffentlichen Vortragsreihe zur 450-Jahr-Feier des AGO unter dem Titel „Von Oldenburg über Athen nach Epidauros“ – ab 19 Uhr in der Aula. Was kostete der Bau eines antiken Tempels? Wie lange hat man daran gebaut? Was tat man gegen schlechte Arbeit am Bau? Aus Epidauros sind 47 Inschriften dazu erhalten.
Bei seinem Puzzlespiel hat Sebastian Prignitz in Epidauros auch eine Steintafel mit der Kostenrechnung eines Götterbildes aus Gold und Elfenbein zusammengesetzt, das im Tempel des Asklepios stand und um 370 v.Chr. fertig gestellt wurde. Ein anderer spektakulärer Fund des ehemaligen AGO-Schülers: eine Inschrift, die über einen Elfenbeindiebstahl im Heiligtum berichtet. Der Dieb, der aus dem benachbarten Hermione stammte, hatte das Elfenbein in seinem Haus versteckt; eine Strafkommission reiste aus…
Epidauros nach Hermione und führte eine Hausdurchsuchung durch. Eine Dienerin versuchte das Elfenbein im Dekolleté aus dem Haus zu schmuggeln, aber das Elfen- bein wurde bei einer Leibesvisitation sichergestellt und der Dieb vor Gericht gestellt.
Ausgrabungen
Schon im Studium der klassischen Archäologie, Gräzistik, Epigraphik und Papyrologie an der Berliner Humboldt- Universität nahm Prignitz an Ausgrabungen in Athen, Milet und Kalapodi in Mittelgriechenland teil und entwickelte zunehmendes Forschungsinteresse an der Epigraphik. Das verbindet er mit dem Studium der historischen Baudenkmäler, indem er Texte herausgibt und erläutert, die vom Bau und vom Inneren griechischer Tempel handeln. Dabei muss häufig der antike Text beziehungsweise die Steintafel, die den Text enthält, erst aus vielen einzelnen Fragmenten zusammengesetzt werden.
Neben einem Forschungsaufenthalt an der Princeton University führten Prignitz’ Forschungen ihn in die griechischen Ausgrabungsstätten Olympia und Achaia sowie nach Kleinasien nach Milet und Didyma. Zu den Bauinschriften von Epidauros sind 2014 und 2022 zwei Monographien erschienen, für die zweite Veröffentlichung erhielt er 2022 einen Preis der Internationalen Gesellschaft für Griechische und Lateinische Epigraphik in Bordeaux, der alle fünf Jahre verliehen wird.
Prignitz arbeitet heute am Österreichischen Archäologischen Institut in Wien im Rahmen des Forschungsprojektes Bauinschriften und Bauprogramm von Epidauros.
Bericht aus der NWZ vom 06.03.2023
450 Jahre AGO – 450 gute Taten

AGO-Schülern sammeln für Tierheim
Oldenburg – Es ist ein großes Jubiläum: Das Alte Gymnasium besteht seit 450 Jahren. „Viele kleine und große Mosaiksteine sollen in diesem Jahr zum Feiern und Andenken beitragen – und das soll nicht nur der Schulgemeinschaft zugute kommen, sondern allen Oldenburgern“, sagte Schulleiter Frank Marschhausen. Eltern, Lehrkräfte und Schüler haben das zusammen beschlossen und eine originelle Aktion ins Leben gerufen: „450 Jahre AGO – 450 gute Taten“.
Ein Jahr für den guten Zweck
Alle Teile der Schulgemeinschaft sind dazu aufgerufen, in den 365 Tagen in diesem Jahr individuelle kleine gute Taten in der Stadt zu vollbringen und davon kurz zu berichten – sei es eine Aufräumaktion einer Schülergruppe im Cäcilienpark, ein Besuch des Chores im betreuten Wohnen, eine Sammelaktion für die Tafel, älteren Menschen in der Nachbarschaft beim Einkaufen helfen, Grundschülern vorlesen, beim „FahrRad!“-Wettbewerb der Stadt mitmachen oder eine Baumpflanzaktion zusammen mit den Landesforsten. „Es gibt so viele kleine und große Möglichkeiten und tolle Ideen im Alltag Gutes zu tun. Daher möchte sich das AGO in seinem Jubiläumsjahr auch damit beschäftigen, dass jede und jeder für sich oder noch stärker in der Gruppe etwas bewegen kann“, sagt Jens Kreker, Lehrer und Mittelstufenkoordinator.
Auftakt fürs Tierheim
Den Auftakt zu den 450 guten Taten machte der neunte Jahrgang mit Lehrerin Nina Lehmann in Form einer Spendenübergabe von 200 Euro an das Oldenburger Tierheim. „Die Schüler waren sehr motiviert und haben in den letzten Monaten in ihrer Freizeit Süßigkeitenspenden der umliegenden Supermärkte gesammelt und ihre Pausenzeiten dafür geopfert, diese zu verkaufen, um Spenden zu erhalten“, sagt Nina Lehmann anerkennend.
Das Tierheim freute sich sehr über den Betrag, der für Tierarztkosten seiner Schützlinge verwendet werden soll und bedankte sich mit einer Führung durch die modernisierte Anlage für die Schülerinnen und Schüler. Tierheimmitarbeiterin Sahra Kleinke zeigte den Besuchern, was der Beruf der Tierpflegerin mit sich bringt, etwa die individuelle Pflege und Versorgung jedes Tieres und jeder Art bei Krankheiten und Verletzungen. Handwerkliches Geschick gehört ebenfalls dazu, denn die Mitarbeiter bauen die Anlagen häufig selbst.
Besonders spannend fanden die Kinder, dass die Feuerwehr eine eigene „Tierklappe“ im Tierheim hat, sodass dort zu jeder Tages- und Nachtzeit Fundtiere sicher abgegeben werden können. Neben Hunden, Katzen, Kaninchen und Mäusen stellte die Mitarbeiterin überraschend auch Bartagamen und exotische Enten vor oder Tauben, die aufgepäppelt werden müssen und dann wieder in die Freiheit entlassen werden. Auch der Rechtsrahmen in so manchen Fällen wurde thematisiert. Alle bedauerten, dass am Flughafen beschlagnahmte und unter Naturschutz stehende Griechische Schildkröten, „die von verantwortungslosen Touristen einfach in die Tasche gesteckt wurden, im Tierheim gestrandet sind und erst einmal nicht vermittelt werden können, weil sie in einer rechtlichen Grauzone hängenbleiben“, sagt Nina Lehmann. Schülerin Lara war am Ende froh: „Es ist schön, dass wir sehen konnten, wofür unsere Spende gut ist und dass wir lokal etwas bewirken können.“
Bericht aus der NWZ vom 21.02.2023
TIERGESTÜTZTE PÄDAGOGIK
Schulhund „Jule“ tut Oldenburger Schülern gut
Schulen wie die Grundschule Wechloy und seit fast zwei Jahren auch das Alte Gymnasium arbeiten mit Schulhunden und tiergestützter Pädagogik. Warum?
Mit dem Abi wird’s eng, aber ansonsten liegt Jule ganz weit vorne – hier mit Joris und Lehrerin Nina Lehmann in der „5a“.
Foto: Hauke-Christian Dittrich
Oldenburg – Eine Bestandsaufnahme nach Corona zeige: „Kinder leiden insbesondere seit der Isolation immer öfter unter Ängsten und Stress, häufig leider verdeckt“, sagt Nina Lehmann, Lehrerin für Deutsch, Werte & Normen und Religion am Alten Gymnasium. Das stelle Schulen „im Hinblick auf die emotional-soziale Entwicklung ihrer Schützlinge vor neue Herausforderungen“.
Für 5. und 6. Klassen
Um dem zu begegnen hat das Alte Gymnasium jetzt bereits seit eineinhalb Jahren mit dem Projekt Schulhund. Jule, eine dreijährige Mischlingshündin, absolvierte mit Nina Lehmann eine einjährige Ausbildung und begleitet seit dem als zertifizierter Schulhund vor allem die 5. und 6. Jahrgänge regelmäßig im Unterricht. Jules Trainerin, Tanja von Nethen, schaut auch nach dem Abschluss der Ausbildung von Zeit zu Zeit in der Schule vorbei, um mit Blick auf das Tierwohl zu sehen, wie es Jule im Einsatz ergeht und „wie Jule ihren Job macht“, schmunzelt Nina Lehmann.
Der Gewinn
Die Lehrerin sagt: „Durch Jule werden soziale Kompetenzen, Selbstvertrauen und die Übernahme von Verantwortung gefördert. Die Kinder nehmen Rücksicht auf Jule.“ So lernten sie auch, geduldig zu sein und abzuwarten. Denn die wichtigste Regel laute: Immer nur eine Hand am Hund! Doch auch auf Jules empfindlichen Ohren nähmen die Kinder gerne Rücksicht. Lehmann sagt: „Allein ihre Anwesenheit sorgt automatisch für ein entspannteres Klassenzimmer, was den Schülern zugute kommt.“
Jules hat ganz unterschiedliche EInsätze im Schulalltag: Beim Thema Haustiere unterstützt sie die Biologiekollegen – „was natürlich viel spannender ist als eine Abbildung“. Im Deutschunterricht klettert Jule auch einmal für ein Leckerli auf den Stuhl oder den Tisch, „um den Schülern Präpositionen der Richtung, des Ortes oder des Ausgangspunktes zu verdeutlichen“.
Doch „ihre eigentliche Stärke liegt darin zu beruhigen, Kindertränen zu trocknen, Prüfungsangst zu lindern oder auch von der Angst vor Hunden selbst zu befreien“, sagt die Begleiterin.
Tierische Pädagogik
„Die Kinder fragen oft, ob der Schulhund auch in der Schule wohne“, erzählt Lehmann. „Aber Jule ist unser Familienhund und begleitet mich nur an zwei bis drei Tagen der Woche, um sie nicht zu überanstrengen.“ Die Familien- und Schulhündin strahle „Ruhe und Gelassenheit aus, sie ist ein sehr freundliches und den Menschen sehr zugewandtes Tier“. Nicht nur die Kinder profitierten von ihrer Anwesenheit – „auch so mancher Kollege zeigt sich zuweilen enttäuscht, wenn er Jule im Lehrerzimmer nicht antrifft“, sagt die Lehrerin. Fachkollege Christian Billert fasst es so zusammen: „Wenn man Jule krault, schwinden schlagartig alle Sorgen!“
Vor ihrem ersten „Auftritt“ habe allerdings auch noch eine gewisse Zurückhaltung geherrscht: „Zunächst war der Gedanke eines Schulhundes am Alten Gymnasium für die meisten schon ein wenig befremdlich“, räumt Nina Lehmann ein, „doch Jule konnte schnell von sich überzeugen, zumal die positiven Effekte der tiergestützten Pädagogik auf die Biochemie des Körpers hinlänglich bekannt sind. Gerade nach den Schäden, die Corona insbesondere bei den jüngeren Kindern angerichtet hat, ist Jule eine große Hilfe.“
Bericht von Karsten Röhr

Bericht aus der NWZ vom 26.01.2023
Bericht aus der NWZ vom 27.07.2022
Lange Anreise sogar bis nach Griechenland
Ehemalige AGO-Schüler vor dem Poseidon-Tempel in Kap Sounion (von links): Michael Steiger, Dr. Uwe Brinkhoff, Dirk Janßen, Dr. Andreas Giebel, Christian Schewe, Prof. Dr. Ralf Hadeler, Eilert Dettmers, Hartmut Janßen und Prof. Dr. Volker Vahrenkamp
OLDENBURGDas Wichtigste an einem Klassentreffen ist das Wiedersehen. Sich gemeinsam an die Schulzeit erinnern, das kann man in einem Lokal, beim Besuch der ehemaligen Schule – oder auch am Ägäischen Meer.
In die Ferne zieht es die Klasse 13m des Alten Gymnasiums Oldenburg (AGO), die 1976 ihr Abitur absolvierte, gerne, wenn besondere Jahrestage anstehen. Zum „40-Jährigen“ im Jahr 2016 reisten die Klassenkameraden nach Alicante (Spanien), das „45-Jährige“ musste 2021 Corona-bedingt ausfallen und fand nun um ein Jahr verspätet auf Einladung von Klassenkamerad Hartmut Janßen in Griechenland statt. Ein Ziel der Herrenrunde war das Kap Sounion im Ägäischen Meer.
„In ausgezeichnet guter Atmosphäre wurden Vergangenheit und Gegenwart diskutiert“, berichten die Ehemaligen. Zur Bewahrung alter und neuer Erinnerungen sei eine private Cloud eingerichtet worden. Das Ziel zum „50-Jährigen“ steht übrigens noch nicht ganz fest: Oldenburg oder Borneo.
Bericht aus der NWZ vom 16.07.2022
Sprachen über den Umgang mit Leben und Tod: Schülerinnen und Schüler des AGO im Innovationsmobil der Jade-Hochschule auf dem Julius-Mosen-Platz.
Bild: Nina Lehmann
Schüler des AGO und des Herbartgymnasiums beschäftigen sich mit der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland, auch Stadt, Kirche, Palliativwerk und Hospiz.
OLDENBURG – Gibt es eine PKicht zu leben? Wann beginnt eigentlich „das Sterben“? Mit der Geburt oder erst dann, wenn eine schlimme Krankheit diagnostiziert wurde? Zum Auftakt einer zweitägigen Veranstaltung der Oldenburger Initiative zur Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland präsentierten Schülerinnen und Schüler des Alten Gymnasiums (AGO) ihre Gedanken und kamen ganz ö[entlich im „Science Truck“, dem Innovationsmobil der Jade- Hochschule, auf dem Julius-Mosen-Platz mit Oldenburgern, der Pastorin Aliet Jürgens, dem Leiter des Hospizes St. Peter, Andreas Wagner, der Geschäftsführerin des Palliativwerks, Susan Gohr, und miteinander ins Gespräch. Auch das Herbartgymnasium war mit zwei Beiträgen beteiligt. AGO- Lehrerin Nina Lehmann sagt: „Von QR- Codes auf Grabsteinen über assistierten Suizid bis zu der Wiedererweckung von geliebten Menschen in Form von Hologrammen oder dem praktischen Umgang mit den fünf Sterbephasen nach Kübler Ross stellten die Schülerinnen und Schüler alles in Frage. Hitzig wurde die Debatte, als es um das Einfrieren von Menschen und dem dahinterstehenden Wunsch nach Unsterblichkeit ging: für die einen menschliche Neugier und für die anderen unerträgliche Hybris.“
Schüler des Alten Gymnasiums mit Mitgliedern der Oldenburger Initiative zur Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland. Foto: Nina Lehmann
Auf den ersten Blick scheine es, als habe Hospiz- und Palliativarbeit nicht viel mit Schule gemein, sagte Lehmann, aber der Oldenburger Initiative gehe es auch darum, „die Situation schwerkranker Menschen dadurch zu verbessern, dass das Thema gesellschaftlich nicht mehr tabuisiert wird“. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, solle das Thema auch in die Schule getragen werden. Deshalb unterzeichnete beim abschließenden Festakt neben Dezernentin Dagmar Sachse und 14 Institutionen des medizinischen Bereiches auch AGO-Leiter Frank Marschhausen die Charta.
Bericht aus der NWZ vom 13.06.2022
von Bernd Teuber und Jan Zur Brügge
Im D-Zug zur DM – trödelnd zum Titel
Bei der Hallen-Landesmeisterschaft im vergangenen Winter hatte sich Gabriel Monien (rechts) vor dem Hildesheimer Jobst Rathgen Silber gesichert.
DSC-Läufer Gabriel Monien hat beim Pfingstsportfest in Zeven die Norm über 1500 Meter für die Jugend-DM in Ulm geknackt. Bei der U-20-Landesmeisterschaft in Lingen lief er zu seinem ersten Einzeltitel.
OLDENBURG /ZEVEN Nach der Norm für Hallen- und Langstaffel-DM hat DSC-Läufer Gabriel Monien (Jahrgang 2003) beim Pfingstsportfest in Zeven auch das Ticket über 1500 Meter für die Jugend-DM in Ulm im Juli gebucht. Nachdem er die Norm von 4:05,20 Minuten zwei Wochen zuvor – leicht angeschlagen – in Melle noch knapp verpasst hatte, steigerte er seine persönliche Bestzeit diesmal gleich um fünf Sekunden auf 4:02,07 Minuten, auch wenn der Lauf einer Achterbahnfahrt glich.
„Die erste Runde war zu schnell, die zweite zu langsam, aber die dritte war dann wieder im Plan – und auf der letzten dreiviertel Runde knautschte Gabriel noch einmal ordentlich“, beschrieb Trainer Norman Ihle die auch für ihn aufregenden vier Minuten. Auch Monien war sich im Ziel zunächst unsicher, ob er die Norm geknackt hatte: „Hat es für 4:05 gereicht?“ Umso größer war die Freude, als die neue Bestmarke in der Ergebnisliste auftauchte.
So konnte Monien jetzt bei den U-20-Landesmeisterschaften in Lingen den vollen Fokus auf den Gewinn seines ersten Einzeltitels richten. Da keiner mehr die DM-Qualifikation im Visier hatte, wurde es ein typisches Meisterschaftsrennen, bei dem zunächst keiner der Läufer die Spitze übernehmen wollte. „Schön die erste Runde in 90 Sekunden gejoggt. Das sah echt witzig aus – fast wie beim Bahnradsprint“, meinte Ihle mit einem Schmunzeln.
Monien wurde es irgendwann zu bunt. Er ging, in immer noch gemäßigtem Tempo, an die Spitze und führte das Feld an. Dann überraschte Michel Heinrich (SC Melle), mit dem das DSC-Ass die Staffel-DM bestritten hatte, die Konkurrenz mit einem langen Sprint über die letzte Runde. Aber Monien ließ sich nicht abschütteln, übernahm in der letzten Kurve wieder die Führung und verteidigte diese bis ins Ziel. Es war nach vielen Vize-Meisterschaften der ersehnte erste Einzeltitel. Die Zeit von 4:47,55 Minuten war dabei völlig nebensächlich.
Bericht aus der NWZ vom 21.05.22
von Karten Röhr
LIESSEN SICH VOM BAULEITER FÜHREN UND DEN NEUBAU ERKLÄREN: DIE SCHÜLER DES KUNSTLEISTUNGS- KURSES AUF FOTOSAFARI. BILD: HAUKE-CHRISTIAN DITTRICH
Das Alte Gymnasium Oldenburg (AGO) ist zwar nicht gerade das Empire State Building, aber die Baustelle des Neu- baus, der künftig Sporthalle, Fachräume und das Lehrerzimmer beher- bergen soll, „ist auch sehr imposant“, findet Kunstlehrerin Angelika Feldhege. Die Schülerinnen und Schüler des Kunst-Leistungskurses des 12. Jahrgangs haben sich in ihrem Unterricht intensiv mit Fotogra- fien von Lewis Wickes Hine auseinandergesetzt, die den Bau des New Yorker Wolkenkratzers dokumentieren. Im Zusammenhang mit dem Unterrichtsthema „Arbeit: Last und Lebenssinn“ lag es für die Kunst- lehrerin dann „im Wortsinn nahe, die schulische Baustelle zu besichti- gen und fotografisch zu dokumentieren“.Der für den Hochbau verantwortliche Bauleiter führte die Gruppe durch das schon in diesem Zustand faszinierende Gebäude und erläuterte Arbeitsschritte, Materialien und Gerätschaften. Ausgestattet mit Helmen und Westen machten die Schüler nicht nur Fotografien, die die Baustelle dokumentieren,„sondern auch künstlerische Bilder, die durch das Spiel von Licht und Schatten begünstigt wurden, welches sich durch Wände, stützende Elemente und Sonnenlicht ergab“, sagt Angelika Feldhege. Insofern werfe die markante Baustelle schon jetzt ihren Schatten voraus auf einen Neubau, „der für das Schulleben am AGO viel Raum und noch mehr Möglichkeiten erlauben wird“.
Konzentriert hält Joris Vogel den Lötkolben, um die Kabel für das kleine Nebelhorn an der richtigen Stelle zu fixieren. Damit kann er dann zu Hause seine Familie „nerven“. Themen wie Elektrotechnik sind in vielen weiterführenden Schulformen nicht im Stundenplan vorgesehen. Genau an dieser Stelle setzt „XperimenT!“, das Forschungszentrum NordWest für Schülerinnen und Schüler (SFZ), an: „Die Lust aufs freie Forschen, Tüfteln und Erfinden zu nutzen und zu fördern“, sagt Markus Schnötke. Der Lehrer der Liebfrauenschule ist Koordinator des Forschungszentrums.
An neun Standorten in Oldenburg, Leer und Delmenhorst hat „XperimenT!“ in dieser Woche ganztägige Workshops online und in Präsenz für Jugendliche organisiert. In Oldenburg waren X-technik und X-nano-Labore am Alten Gymnasium eingerichtet, ein X-3D-Labor an der Liebfrauenschule, zu Sportdrinks wurde in Workshops an der Graf-Anton-Günther-Schule und zu Genetik an der Helene-Lange-Schule geforscht.
Über 100 Schülerinnen und Schüler aus der Region sind zu den anbietenden Mitgliedsschulen gereist. Aus Spendengeldern der NWZ-Weihnachtsaktion wurden die Reisekosten für Familien übernommen, deren finanzielle Situation angespannt ist, sodass dieses Angebot für jeden niederschwellig nutzbar war. Schulübergreifend wurde an verschiedensten Themen gearbeitet wie Nanotechnologie, Robotik, Programmieren, Genetik, Energy Drinks und Augmented Reality. So stellten die Jugendlichen mit 3D-Druckern kleine Geschicklichkeitsspiele her, die sie vorher selbst konstruiert hatten oder wiesen in Energy Drinks Koffein nach und ermittelten mit modernen Analysemethoden die exakte Menge in einer Getränkedose.
Der Workshop „Wetterballon“ fungierte als Auftakt für dieses Thema: Bis zum Sommer bereitet eine Gruppe von Schülern den Aufstieg eines Wetterballons in die Stratosphäre vor. Weitere Interessierte können noch dazukommen, um ein selbst entwickeltes Experiment mit in die Höhe zu schicken oder sich mit der Aufnahme des Fluges mit einer Actioncam zu beschäftigen (mehr dazu unter www.sfz-nw.de).
Bei einigen Workshops war die Nachfrage größer als es Kapazitäten gab. „Das Interesse freut uns natürlich sehr und wir versuchen, dieses in Zukunft erfüllen zu können“, sagte SFZ-Koordinator Schnötke am Freitag. „Gleichzeitig sind wir immer auf der Suche nach weiteren Anbietern, die mit uns kooperieren oder vermitteln an andere Partner.“ Dazu ist der gemeinnützige Verein im sogenannten „AHOI_MINT-Cluster“ vernetzt, der regionale Bildung in den MINT-Fächern – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – fördert und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert wird.
Markus Schnötke sagt: „Denn wenn das Interesse geweckt ist, ist der Hunger nach weiteren Experimentier-Möglichkeiten groß, was auch in den Rückmeldungen von Eltern deutlich wird. Das hieß es dann zum Beispiel: ,Mein Sohn hat gelötet wie ein Weltmeister. Er würde am liebsten jede Woche so ein Projekt machen.’“ Genau dafür biete „XperimenT!“ zu verschiedenen Themen regelmäßig stattfindende „offene Labore“ an, um in kleinen Gruppen an eigenen Projekten forschen und arbeiten zu können. Schnötke sagt: „Somit kommt der Verein seinem Ziel näher, dass MINT-Angebote so selbstverständlich werden wie es bei Sport- und Musikangeboten schon der Fall ist.“
Unterstützt wird das „XperimenT!“ von Cewe, Der Kleine Kreis, LzO, OLB-Stiftung, OLB, Broetje-Automation, Büfa, Vierol und der Schulstiftung St. Benedikt, die die Liebfrauenschule trägt.
Mehr Infos gibt’s im Netz: www.sfz-nw.de
Bericht aus der NWZ vom 05.04.22
Stele an der Schüttingstraße erinnert an Moritz Landsberg

Ein weiteres Erinnerungszeichen an Opfer der NS-Diktatur ist an der Schüttingstraße enthüllt worden. Farschid Ali Zahedi (Werkstattfilm, von links), Frank Marschhausen (Schulleiter Altes Gymnasium), Pamela Poetschki (Buchandlung Thye), Jörg Witte (Ex-AGO-Lehrer) und Dietmar Schütz (Bürgerstiftung) trafen sich nun an der neuen Stele an der Schüttingstraße 7. Mit ihr wird an Moritz Landsberg erinnert, der 1856 in Oldenburg geboren wurde und dort als Buch- und Kunsthändler tätig war. Er wurde im Mai 1940 nach Hamburg deportiert und beging im November desselben Jahres Suizid. Mit den „Erinnerungen auf Augenhöhe“, von denen es bereits mehrere in der Stadt gibt, will die Oldenburger Bürgerstiftung vor Ort zeigen, wo jüdische Oldenburgerinnen und Oldenburger gewohnt und gearbeitet haben.
Ein besonderer Dank gilt unseren Abiturientinnen Sarah Junge, Merle Stephan und Jurena Dietze für die musikalische Würdigung des Einweihungsaktes!
Bericht aus der NWZ vom 17.03.22
Schüler sammeln Hilfe für die Ukraine
Bild: Hauke-Christian Dittrich. Transportkette aus den Kellergewölben der Schule zum Sammelpunkt am Staatstheater: Schüler, hier mit Schulleiter Frank Marschhausen, transportierten die Hilfspakete am Mittwoch in einer langen Reihe zum Staatstheater.
Oldenburger, die am Mittwochmorgen auf dem Theaterwall spazierten, staunten ganz schön: Eine lange Schlange wand sich vom Portal des Alten Gymnasiums an der Hausbäke entlang bis zum Staatstheater. Schülerinnen und Schüler des AGO bildeten eine Menschenkette, um von Hand zu Hand Pakete unterschiedlichster Art aus den Kellergewölben der Schule in einen Sammelcontainer des Theaters zu transportieren. Sie trugen Blaugelb.
Gemeinschaftsgefühl
Überwältigende Hilfe
„Unsere Seele findet in Krisensituationen Unterstützung und Orientierung in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter, die ähnlichen Werten folgen“, sagte Nina Lehmann, Fachgruppenleitung Religion, die das Sammeln von Spenden am AGO im Rahmen der Initiative „Oldenburg hilft der Ukraine“ organisiert hat. Die Beteiligung der Schüler und ihrer Eltern sei „überwältigend“ gewesen. In kürzester Zeit seien zahlreiche benötigte Dinge für die Versorgung der Geflüchteten und Spendenlieferungen in die Ukraine zussammengekommen, sortiert, gepackt und gestapelt von den Schülern.
„Mein volles Mitgefühl geht an die Menschen, denen jede Lebensgrundlage entrissen wurde und die flüchten mussten. Es liegt an uns, denjenigen welche auf Hilfe angewiesen sind, mit Solidarität und Beistand entgegenzukommen“, sagte Carl Pfeiffer aus der 9a. Und Louisa Asseln aus dem 12. Jahrgang ergänzte: „Zu sehen, wieviel gespendet wurde, gibt mir Hoffnung.“
Das Problem des Transportes vom AGO am Theaterwall zur Annahmestelle der Initiative an der Cloppenburger Straße wurde durch Christian Firmbach, Generalintendant des Staatstheaters, aufgenommen und durch nachbarschaftliche Hilfe gelöst. Nun werden die Spenden des AGO mit anderen Spenden, die am Theater eingingen, mit Theatertransportern zur zentralen Sammelstelle gebracht. Das AGO konnte sich auf der Stelle etwas revanchieren. Das Theater plante für den Abend eine Benefizveranstaltung unter dem Titel „Oldenburg hilft“ und benötigte dafür noch einige Helfer für das Entladen eines Lasters. Sofort packten Schülerinnen und Schüler mit an und die Arbeit war im Nu erledigt.
Von Karsten Röhr
Bericht aus der NWZ vom 14.03.22
Neunklässler des AGO gehen auf Sendung
OLDENBURG Angesichts der aktuellen Problematik einer gerechten Weltordnung „ist es nicht nur äußerst wünschenswert, sondern absolut notwendig, dass sich Schülerinnen und Schüler, die die Gestalterinnen und Gestalter der Zukunft sind, schon jetzt mit Themen wie Ressourcennutzung, Lohn- und Arbeitsbedingungen, Klimapolitik, also mit dem Schutz unserer Umwelt, mit Bedürfnisbefriedigung bei Erhalt der natürlichen Regenerationsfähigkeit, letztlich also mit Friedensbildung und Friedenssicherung beschäftigen“, sagte Frank Marschhausen, Schulleiter des Alten Gymnasiums Oldenburg, vor Beginn der Aufzeichnung des Projektes der Klasse 9b mit Werkstatt Zukunft in der Aula. „Es geht um Eure Zukunft“, ergänzte Marschhausen.
Bild: Werkstatt Zukunft. Die Klasse 9b des AGO hat sich der Themen fairer Handel und Gleichberechtigung angenommen.
Bericht aus der NWZ vom 04.03.22
Schüler drücken Verbundenheit aus
AUFKLÄRUNG: OBERSTUFENSCHÜLER DES ALTEN GYMNASIUMS FERTIGTEN ZAHLREICHE PLAKATE ZU GESCHICHTLICHEN, POLITISCHEN UND WIRTSCHAFTLICHEN FRAGEN SOWIE ZUR AKTUELLEN KRIEGS-SITUATION UND DEREN FOLGEN, DIE AUF STELLWÄNDEN IM EINGANGSBEREICH JETZT FÜR ALLE DA SIND.
Bericht aus der NWZ vom 15.02.22
Freude über Nachricht aus Peking
AUSZEICHNUNG – AGO-Schülerinnen machen Chinesisch- Zertifikat – China-Wahlpflichtkurs
LESEN, SPRECHEN UND VERSTEHEN JETZT CHINESISCH: (VORN VON LINKS) DIE AGO-SCHÜLERINNEN HANNAH HACKMANN UND VICTORIA SCHWOLS SOWIE ALINA WILL (NICHT IM BILD) MIT SCHULLEITER FRANK MARSCH- HAUSEN (HINTEN LINKS) UND WIRTSCHAFTSLEHRER LUDGER HILLMANN. BILD: HAUKE-CHRISTIAN DITTRICH
OLDENBURG. (kr) Die chinesische Sprache macht es Schülern nicht leicht – wer in die fremde Welt der chinesischen Sprache und Schrift- zeichen eintauchen möchte, braucht Zeit und viel Disziplin. Alina Will, Hannah Hackmann und Victoria Schwols, alle Schülerinnen am Alten Gymnasium Oldenburg (AGO), haben sich nach einem zweijährigen Sprachunterricht im Wahlpflichtkurs Wirtschaft-China auf die Herausforderung eingelassen und am „Youth Chinese Test (YCT)“ teilgenommen. Aus Peking haben sie jetzt die Nachricht über ihre erfolgrei- che Teilnahme erhalten. Schulleiter Frank Marschhausen überreichte ihnen die Zertifikate.
Der im Konfuzius-Institut in Bremen erfolgte international standardisierte chinesische Sprachtest prüfte die Schülerinnen auf Text-, Sprach- und Hörverständnis. Beim Erlernen ist nicht nur die große Anzahl an Schriftzeichen, sondern auch die ungewohnte Aussprache mit den vier Tönen herausfordernd. So ist eine Änderung im Ton auch mit einer Bedeutungsänderung eines Wortes verbunden. „Wirklich toll an der Sprache ist, dass man in den Worten die Kultur des Landes wiedererkennen kann“, sagt Victoria Schwols. Die Kombination von Schriftzeichen ergebe immer wieder ein neues Wort. „So wird aus der Verknüpfung der Schriftzeichen für ‚Wissenschaft’ und ‚Zahl’ das neue Wort Mathematik“, ergänzt sie. Hannah Hackmann kann sich vorste len, die erworbenen Sprachkenntnisse schon bald praktisch zu nutzen: „Nach dem Abitur möchte ich gerne reisen und es ist schön, sich vor Ort mit Menschen in ihrer Muttersprache zu verständigen.“ Beide erzählen, dass der Test für sie zu einer besonderen Herausforderung wurde, als in Bremen die Entscheidung fiel, sie nicht an der Prüfung auf der ersten, sondern bereits auf der höheren zweiten Prüfungsstufe teilnehmen zu lassen.Die chinesische Schrift ist das weltweit einzige im Gebrauch befindli- che System, das auf semantische Elemente – also Sprachzeichen – zur Visualisierung von Sprache zurückgreift. Es stellt damit eine besondere Herausforderung an die kognitiven Fähigkeiten dar.
Am AGO können Schüler im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Wirt- schaft – China“ die Sprache erlernen. „Unser Ziel ist es, dass die Schüler über Landeskunde und Sprache Verständnis für die chinesische Kultur entwickeln“, sagt Schulleiter Frank Marschhausen. „Sprachkenntnisse und Wissen über das Land haben nicht nur einen Bildungseffekt, sondern stellen auch eine ausgezeichnete Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt dar.“
Eine Sprache lernt man nicht nur für den Lebenslauf oder die Karriere: „Fremde Sprachen zu beherrschen eröffnet neue Welten, den Zugang zu Menschen und den schriftlichen Zeugnissen ihrer Kultur und Ge- schichte“, sagt der betreuende Lehrer Ludger Hillmann. Die chinesi- sche Sprache werde als hohe Hürde wahrgenommen, „aber die Befrie- digung über die Lernerfolge ist dann natürlich umso größer“, freut Hannah Hackmann sich über den Erfolg.
Karsten Röhr
Was dazu noch wichtig ist: Die Freundschaft zur Mittelschule 89 in Xi’an
OLDENBURG. (kr) Das Alte Gymnasium Oldenburg schloss vor fünf Jahren mit Unterstützung des China-Büros der Stadt einen Kooperationsvertrag mit der Mittelschule 89 in Xi’an. Beide Schulen pflegen einen regelmäßigen Austausch, der es den Teilnehmern erlaubt, in Familien des jeweiligen Landes den Alltag des Gastgebers kennen zu lernen. Zuletzt haben Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs im Oktober 2019 die Schule in Xi‘an besucht und dort in Gastfamilien gewohnt.
Ein zusätzlicher Kooperationsvertrag mit dem Konfuzius-Institut Bremen erlaubt es dem AGO, das Erlernen der Grundzüge der chinesischen Sprache anbieten zu können. Aktuell vermittelt der chinesische Sprachlehrer Tianyi Yu den Schülern einen kontinuierlichen Kompetenzaufbau der chinesischen Alltagssprache in Wort und Schrift im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Wirtschaft – China“ in der 9. und 10. Jahrgangsstufe. In diesem Jahr ist geplant, alle Schüler der 10. Jahrgangsstufe des Wahlpflichtkurses Wirtschaft-China an dem Test teilnehmen zu lassen.
Die Zusammenarbeit mit Xi‘an geht auf die 2007 vom damaligen Oberbürgermeister Gerd Schwandner angestoßene China-Initiative zurück. Nachfolger Jürgen Krogmann hat die Weichen für eine intensivere Kooperation mit ausgewählten Partnern gestellt. Während einer Delegationsreise unter Krogmanns Führung war 2016 von Seiten der chinesischen Gastgeber in Xi’an der Wunsch geäußert worden, eine offizielle Städtepartnerschaft einzugehen. Diesem Ansinnen hat der Oldenburger Stadtrat noch im selben Jahr einstimmig entsprochen. Seit Beginn der China-Initiative hat Oldenburg im Reich der Mitte ein hohes Ansehen gewonnen. Als Schnittstelle, um Beziehungen auf wirtschaftlicher, wissenschaftlicher, kultureller oder politischer Ebene zu betreuen, fungiert das China-Büro im Rathaus. Die Stadt sieht sich dabei auch gut aufgestellt, um die wirtschaftlichen Potenziale der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit zu nutzen.
Karsten Röhr
Bericht aus der NWZ vom 18.12.21
Das Projekt “Durchblick” ist zum 13. Mal gestartet. Das Alte Gymnasium Oldenburg bewahrt seine Tradition.
Seit mindestens 1700 Jahren leben Juden auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Die Geschichte des Judentums in Oldenburg entwickelt sich im Spannungsfeld von Assimilation und Ausgrenzung. Dies wird im Seminarfach in regionalgeschichtlicher Perspektive verdeutlicht. Dazu werden in den Wahlpflichtkursen entwickelte Methoden wie forschendes Lernen, Spurensuche am Wohnort, Exkursionen und persönliche Begegnungen herangezogen.
Das Seminarfach „Israel“ setzt sich zum Ziel, jüdisches Leben in Oldenburg in seiner Vielfalt und Authentizität zu thematisieren und somit den Lernenden ein differenziertes Bild zu vermitteln. Dazu gehört unabdingbar die Schoah, ohne aber jüdisches Leben in Deutschland und Europa auf sie zu reduzieren.
Bericht aus der NWZ vom 10.09.21
Bericht aus der NWZ vom 02.07.21
Der folgende Bericht spiegelt die Auseinandersetzung um das Thema Luftreinigung in Schulen wider. Gezeigt wird ein Bild aus einem Klassenraum des Alten Gymnasiums. Der Schulleiter des Alten Gymnasiums hat bereits zu Beginn der Epidemie Fachräume mit mobilen Luftfiltergeräten ausgestattet, um Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte auch dort zu schützen, wo die Lüftung dafür nicht schnell genug ausreichend gewährleistet werden konnte.
Gathmann sieht Stadt auf Irrweg
CORONA-PANDEMIE – Luftreiniger sofort anschaffen – Keine aufwendige Planung
Nach langem Unwillen, sich mit dem Thema Luftreinigung in Kitas und Schulen zu befassen, und nach langer Überlegung will die Stadt jetzt auf die teuerste und langwierigste Lösung setzen: auf zentrale und gegebenenfalls dezentrale Raumlüftungsanlagen. Für den Oberbürgermeisterkandidaten Ulrich Gathmann ein Irrweg: „Seit dem letzten Herbst fordere ich die Stadt auf, die Kitas, Schulen und öffentlichen Gebäude mit Luftreinigungsanlagen auszustatten. Monatelang schlief man den Schlaf der Gerechten. Nun droht die vierte Welle im Herbst.“ Gathmann verweist auf Unsicherheit und Sorge von Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrkräfte. „Wenn die vierte Welle aber kommt, müssen unsere Kitas und Schulen vorbereitet und sicherer sein als heute. Das heißt, dass diese Sommerferien jetzt mit Hochdruck dafür genutzt werden müssen, die Kita- und Schulräume mit Luftreinigern auszustatten.“ Die Anbieter der Anlagen seien lieferfähig, die Techniken erprobt. Statt sofort loszulegen entscheide sich die Stadt Oldenburg lieber wieder für den langwierigen Weg: Beantragung von Fördergeldern, baulich aufwendigste Maßnahmen, Planungsprozesse ohne Ende, kritisiert Gathmann.
EIN LUFTFILTERGERÄT STEHT IN EINEM FACHRAUM DES ALTEN GYMNASIUMS. DIE SCHULE HAT MEHRERE MOBILE LUFTFILTERGERÄTE ANGESCHAFFT, UM DIE KONZENTRATION VON AEROSOLEN AUCH IN KLASSENRÄUMEN, DIE NICHT GUT BELÜFTET WERDEN KÖNNEN, SENKEN ZU KÖNNEN. BILD: DPA
Bericht aus der NWZ vom 22.06.21
Erneuter Sieg (erster Platz) im renommierten, bundesweiten Wirtschaftswettbewerb „econo=me“ dokumentiert die Führungsstelle des Alten Gymnasiums im Bereich Wirtschaft am Gymnasium. Gelobt werden die „inhaltliche Tiefe und die komplexen Zusammenhänge“.
Bericht aus der NWZ vom 15.05.2021 (Kasten Röhr)
Der Artikel spiegelt die Reaktion der städtischen Gymnasien auf den ebenfalls in der NWZ am 15.05.21 erschienenen Artikel „Initiative will Inklusions-Gymnasien“ wider.
Bericht aus der NWZ vom 03.04.2021
Das Rätsel um die verschwundenen Klassenbücher
SCHULZEIT – Alt-oldenburgische Erinnerungen an einen nie aufgeklärten Diebstahl – Der Letzte einer langen Reihe erzählt
Es begab sich zu einer Zeit, zu der im schönen Oldenburg noch eine nachkriegsbedingte totale Aufbruchstimmung herrschte und keine coronabedingten Lähmungserscheinungen das Tagesgeschehen prägten. Selbst die von höchster pädagogischer Stelle unterstützten, andererseits aber als staatsfeindlich angesehenen Protestaktionen der Oberstufenschülerin eines benachbarten Mädchengymnasiums gegen das Establishment sorgten für Sympathiewerte, bis diese später für bundesweite Aufmerksamkeit sorgte, im kriminellen Untergrund verschwand und dort auch endete. Unter dem Titel „Gewalt erzeugt Gegengewalt“ veröffentlichte die NWZ damals einen Leserbrief des Verfassers dieser Zeilen mit der Aufforderung, der beginnenden pazifistisch/sozialistisch orientierten Gegenbewegung nicht mit Polizeigewalt, sondern mit politischen Reaktionen, jedenfalls aber friedlich zu begegnen. Und nicht mehr ganz zeitgleich, natürlich aber in Aufbruchstimmung, wurde der VfB Oldenburg von Ötti Meyer und Fiffi Gerritzen, dem späteren National-Rechtsaußen im „Hunderttausendmarksturm“ von Preußen Münster, oberligareif geschossen.
In solchem Umfeld standen am 21./22. Februar 1951 die Schüler der Klasse 12 OS des Alten Gymnasiums vor der mündlichen Abiturprüfung, bei der die Benotung der einzelnen Fächer erfahrungsgemäß vor Überraschungen nicht gesichert war. Tatsächlich lag die erste Überraschung allerdings nicht aufseiten der Schüler, sondern in den Händen des nicht besonders beliebten Klassenlehrers Dr. Wilbrandt, der von heute auf morgen etwas nicht mehr in den Händen hielt, nämlich die Klassenbücher der 12 OS für die Schuljahre 1948/49 und 1950/51 mit sämtlichen Vornoten der Schüler.
Hochnotpeinliche Untersuchungen und der Versuch der Lehrer, ihre Vornoten aus persönlichen Aufzeichnungen und aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren, waren die Folge. Trotzdem konnte nicht ermittelt werden, auf welche Art und Weise und durch wessen Initiative die Klassenbücher entwendet wurden. In der Klasse selbst wurden allenfalls Vermutungen angestellt, wem nach seinem Habitus eine solche Aktion zuzutrauen war. Ob und inwieweit die neuen Noten maßgeblich dafür waren, dass alle 16 Schüler die Abiturprüfung bestanden, musste dahingestellt bleiben.
Es folgten mehrere Jahrzehnte mit gelegentlichen Klassentreffen, bei denen immer mal wieder ergebnislos nach dem Verbleib der Klassenbücher gefragt wurde, bis eines Tages ein Paket ohne Absender bei einem ehemaligen Mitschüler eintraf, in dem sich die beiden Klassenbücher befanden. Fortan wurden diese nach dem Tode des jeweiligen Besitzers quasi als Vermächtnisleistungen an den nächsten noch als lebend bekannten Mitschüler weitergeleitet.
Auf wundersame Weise erfuhren somit etliche Klassenkameraden – so wurden wir damals bezeichnet – noch zu Lebzeiten , welche Vornoten in den Klassenbüchern notiert waren. Dem Vernehmen nach wurden aber keine Anträge auf nachträgliche Notenkorrekturen gestellt. So gut wie sicher ist es aber , dass der Täter sein Geheimnis mit ins Grab genommen hat.
Im Jahr 2021, also nach 70 Jahren, landeten die Klassenbücher mit einer Widmung des 2020 verstorbenen Vorgängers schließlich beim Verfasser, mit Abstand Jüngster der Klasse und vermutlich einer der letzten – wenn nicht der letzte – der 12 OS-Abiturienten des Jahres 1951.
Der Verfasser selbst – mit durchaus mittelmäßigen Vornoten, dennoch heute noch freiberuflich tätig – wird die Klassenbücher nunmehr wieder dem Alten Gymnasium zur Verfügung stellen, wo sie möglicherweise noch rechtzeitig vor dem 450. Schuljubiläum in 2023 einen Archivplatz bekommen, sicherlich aber für gehöriges Vergnügen der heutigen Lehrerschaft und Schüler des Alten Gymnasiums sorgen könnten.
Bericht aus der NWZ vom 05.03.2021
Jugend forscht: AGO 1. Platz in der Kategorie Chemie und 2. Platz in Mathematik/Informatik
AGO-Schüler erfolgreich bei „Jugend forscht“
Unter dem Motto „Lass Zukunft da!“ hat der 38. Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ erstmals als reiner Online-Wettbewerb, organisiert aus Emden, stattgefunden. Unter den 52 Projekten mit 83 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch zwei Teams aus dem Alten Gymnasium Oldenburg dabei – und erfolgreich.
Anna Madeleine Klattenhoff und Tabea Josephine Spille (Bild links) aus dem 8. Jahrgang erreichten bei „Schüler experimentieren“ den 1. Platz in der Kategorie Chemie mit ihrem Thema „Biological Weedkiller“ und qualifizierten sich damit für den Landeswettbewerb. Zusätzlich gewannen sie den Sonderpreis „MINT-interdisziplinäre Projekte“ mit einem Preisgeld von 75 Euro.
Jonte Anemüller und Michl Otter aus der Klasse 6b belegten den 2. Platz mit ihrer selbst entwickelten „Avocabel-App“ in der Kategorie Mathematik/Informatik und erhielten den regionalen Sonderpreis „Zukunft Emden“ ebenfalls mit einem Preisgeld von 75 Euro.
Schulsprecherin Nina Lehmann sagt: „Gerade jetzt, wo so wenig geht, freuen sich die beiden Betreuerinnen, Silvia Beckhaus und Jutta Kretzberg umso mehr, dass die vier ,AGOnauten’ solch ein tolles Ergebnis erreichen konnten. Denn, wer bei Jugend forscht mitmachen will, muss kein zweiter Einstein sein, aber leidenschaftlich gerne forschen, erfinden und experimentieren wollen.“
Mehr Informationen unter: www.jugend-forscht.de
Mehr Informationen unter: www.altesgymnasium.de
Bericht aus der NWZ vom 16.02.2021
„Intoxicating Spaces“: Auf den Spuren historischer Rauschmittel
Kaffee, Tee, Tabak – mit ihrer Ankunft in Europa ab dem 17. Jahrhundert galten diese Konsumgüter noch als Rauschmittel. Inwiefern sich die Gesellschaft dadurch veränderte, erforschen unter anderem das Alte Gymnasium Oldenburg und das Gymnasium Cäcilienschule in Kooperation mit der Carl-von-Ossietzky Universität. Ab Ende März sollen die Ergebnisse im Schifffahrtsmuseum Bremerhaven zu sehen sein.
Auf eine Zeitreise laden Schüler des Alten Gymnasiums Oldenburg (AGO) und des Gymnasiums Cäcilienschule ein – und das unter anderem bald interaktiv im Schifffahrtsmuseum Bremerhaven. Bereits seit 2019 forschen sie im Rahmen des internationalen Projektes „Intoxicating Spaces“ gemeinsam mit der Carl-von-Ossietzky Universität und dem Schifffahrtsmuseum. Schwerpunkt ist…weiterlesen
Bericht aus der NWZ vom 16.02.2021
…weiterlesen
Bericht aus der NWZ vom 18.02.2021
“Wieder ein Platz unter den besten Teams Deutschlands”. Dieser Satz sagt alles: Viele nehmen teil, aber Kontinuität auf den Spitzenplätzen und das deutschlandweit, das zeichnet das AGO aus. Hier zeigt sich, dass das AGO auf dem Gebiet Wirtschaft am Gymnasium seit mehr als 25 Jahren Erfahrung hat und kontinuierlich in Wettbewerben Mitbewerberinnen und Mitbewerber aus dem Felde schlägt. Und es geht nicht nur um Wirtschaft, sondern auch um Wirtschaftsethik. Auch das gibt es am Alten Gymnasium seit Jahren.
Die Erfolge des Alten Gymnasiums ermuntern andere Gymnasien, seinem Beispiel zu folgen und ebenfalls Wirtschaft, zudem Wirtschaft auf erhöhtem Niveau und Wirtschaft im Spannungsfeld zur Ethik anzubieten. Doch das AGO bietet eine weitere Besonderheit im Bereich Wirtschaft, die es in Oldenburg noch an keinem anderen Gymnasium gibt, nämlich Wirtschaft in Kombination mit China und dem Unterricht in basalem Mandarin.
Wir freuen uns über den Erfolg unser “Aktionären” und gratulieren herzlich!
Beilage aus der NWZ vom 19.12.2020
Einer der renommiertesten Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts, Gert Schiff, war Schüler des Alten Gymnasiums. Vor 30 Jahren verstarb er. Die Leistung dieses “umfassend gebildeten und an allem interessierten” Menschen würdigt Jörg Witte, selbst ein ehemaliger Lehrer des Alten Gymnasiums, in seinem in der Nordwest-Heimat veröffentlichten Artikel.
https://altesgymnasium.de/wp-content/uploads/2020/12/Schiff.pdf
Bericht aus der NWZ vom 04.09.2020
Der Artikel ist allgemein gehalten, der Name des Alten Gymnasiums wird nicht genannt. Das Bild zeigt aber rechts im Bild Herrn Dr. Wuttke. Dieser leitet sehr erfolgreich das Medienprojekt Durchblick des Alten Gymnasiums.
Bericht aus der NWZ vom 01.09.2020
Gutes altes Klassenbuch wechselt in digitale Welt
von Karsten Röhr

Die Schul-Digitalisierung geht einen Schritt weiter: Am Alten Gymnasium hat das Papier-Klassenbuch
ausgedient.
OLDENBURG „Julian und Leni singen Schimpfwörter im Musikunterricht“ – oder: „Fiete pfeift trotz Ermahnung weiter auf seiner Trinkflasche“: Was wäre das Klassenbuch – neben den Formalitäten – ohne solche Einträge aus dem bunten Schülerleben?
Geht Klassenbuch auch digital?
Aber geht das auch digital? Auf jeden Fall. Die Digitalisierung der Schulen hat nun das gute alte Klassenbuch erfasst. Das AGO ist als erstes Gymnasium der Stadt in einem Probelauf in den 5.Klassen in die Nutzung gestartet, gefolgt von der Liebfrauenschule. Tadel – wie oben beschrieben – werden dort allerdings nicht mehr hineingeschrieben. Die bisherigen Erfahrungen mit der Neuerung waren so gut, dass der Einsatz nun auf alle Klassen ausgeweitet worden ist. „Auch in der Coronakrise hat die digitale Form die Möglichkeit verbessert, den Unterricht von zuhause aus zu dokumentieren“, sagt AGO Lehrerin Nina Lehmann. „Wir haben das digitale Klassenbuch dafür ausgeweitet, so fällt es auch schneller auf, wenn ein Schüler oder eine Schülerin den Anschluss nicht findet oder keinen Zugang bekommt. So kann man recht schnell reagieren.“
Kinder nicht durchs Raster fallen lassen
Zumal manche Kinder zuhause nicht über die Technik verfügten oder durch die Eltern nicht die nötigen Hilfestellungen bekämen. „Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, dass diese Kinder nicht durchs Raster fallen. Zudem bietet es den Kollegen einen zusätzlichen Schutz, da analoge Klassenbücher im Gebäude bleiben müssen.“ Das AGO greift dafür auf die Schulplattform „webuntis“ zurück. Ziel ist es, alle wichtigen Daten der Unterrichtsorganisation wie Themenstellung, Hausaufgaben, Abwesenheiten sowie Klassendienste elektronisch zu erfassen. AGO-Leiter Frank Marschhausen sagt: „Damit wird nicht nur der nötige Nachweis über die Erteilung des Unterrichtes dokumentiert und die Verwaltung der Daten gerade auch für die Klassenlehrerteams erleichtert. Und es wird den Schülerinnen und Schülern bei entsprechender Freigabe die Möglichkeit geboten, bei Abwesenheit das Stundenthema und die Hausaufgaben von zu Hause aus abzurufen und den Stoff nachzuarbeiten, also am Ball zu bleiben.“
Gerade die Transparenz hilft
Die Einsicht in die Daten erfolgt nach gestaffelten Rechten und ist passwortgeschützt. Manche befürchteten, dass Lehrkräfte zu sehr kontrolliert werden könnten, sagt Lehmann. Dagegen sei einzuwenden, dass gerade die Transparenz helfe, einen reibungslosen schulischen Ablauf zu gewährleisten. Zumal die Schulleitung ohnehin verpflichtet sei, entsprechende Kontrollen durchzuführen. Was sichergestellt werden müsse sei die nötige IT-Ausstattung der Schulen und deren Wartung. Auch der Datenschutz müsse gesichert sein, allerdings sei das Papierklassenbuch in diesem Punkt deutlich schlechter.
AGO will Flaggschiff sein
Das AGO will als gymnasiale IT-Pilotschule auch beim digitalen Klassenbuch Flaggschiff sein. „Aber wir wollen nicht einfach einem Trend folgen, sondern rational prüfen, ob die angestrebte Transparenz, die Entlastung und der Datenschutz in der gewünschten Art und Weise erreicht werden“, sagt AGOProjektleiter Uwe Roeder. Eine genaue Auswertung der Ergebnisse
gehöre dazu. Vor dem digitalen Klassenbuch könne Schule sich heute nicht mehr verschließen – lediglich über das genaue „Wie“ lasse sich diskutieren.
Bericht aus der NWZ vom 22.07.2020
Bericht aus der NWZ vom 05.05.20
Bericht aus der NWZ vom 26.06.2020
ANMERKUNG:
Anders als das Zitat des Pressesprechers der Stadt Oldenburg vermuten lässt, hat ein Mitglieder der Schulleitung vor Durchführung der schulischen Maßnahmen den telefonischen Kontakt mit dem städtischen Gesundheitsamt aufgenommen. Die Maßnahmen selbst haben der Schulgemeinschaft die notwendige Sicherheit gegeben.
Bericht der NWZ vom 06.01.2020
https://www.nwzonline.de/videos/wncxhaca9qu_a_50,7,920670670.html
Ehrung des Arztes und Chemikers Lothar Meyer in der Aula des Alten Gymnasiums anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel. Er war Schüler des Alten Gymnasiums (Abi 1851).
Den Bericht finden Sie hier (Stand: 16.11.2019)
Berichte aus den französischen Medien über unsere AGOnauten und ihr Engagement
Diese finden Sie hier und hier. (Stand: 28.09.2019)
Zum Stand der Umsetzung des Digitalpaktes in Oldenburg und der Rolle des Alten Gymnasiums
Den Artikel finden Sie hier (Stand: 04.09.2019)
Bericht der NWZ vom Abitur 2019
Anmerkung: Das Alte Gymnasium liegt mit seinen Abiturergebnissen 2019 (wiederholt) weit über dem Landesdurchschnitt Niedersachsens und dem Abiturdurchschnitt der Stadt Oldenburg.
Bericht der NWZ vom 15.07.2019
Bericht der NWZ vom 20.06.2019
Geldsegen – 900,00 € für Förderverein “Gemeinschaft der Freunde”Mehr Informationen gibt es hier. |
Studienfahrt nach Israel
Video auf NWZplay Die NWZ hat berichtet. HIER geht es zum Bericht. |
Pia Mählmeyer erhält 1. Preis bei “Durchblick”
Die NWZ hat berichtet. |
Dr. Hengelbrock ermöglicht Büchern längeres Leben
Die NWZ hat berichtet. |
‘Historischer’ Bundessieg geht an AGO-Schüler
Die NWZ hat berichtet. HIER geht es zum Beitrag. |
AGO gewinnt bei Planspiel Börse 2018
Die NWZ hat am 25.01.2018 berichtet. Hier geht es zum Beitrag |
NEWSEUM – Kooperation mit ERH und OKV
Die NWZ hat am 01.02.2018 berichet. HIER geht es zum Beitrag. |
Florentin und Jasper schreiben Geschichte
Die NWZ hat am 23.11.2017 berichtet. Hier geht es zum Beitrag. |
China erleben
Die NWZ hat am 19.10.2017 berichtet. Einen Filmbeitrag gibt es auf NWZtv. Hier geht es zum Beitrag. |
1. Platz für Nico Paradies
Die NWZ hat am 07.09.2017 berichtet. Hier geht es zum Beitrag. |
Chinesische Gäste am AGO
Die NWZ hat am 31.8.2017 berichtet. |
Landessieger machen nun auf Bundesebene weiter
Die NWZ hat am 17.8.2017 berichtet. Hier geht es zum Beitrag. |
![]() Die NWZ hat am 07.06.2017 berichtet. |
Kilian Mandon erreicht bei “Chemie-Olympiade” 3. Runde
Die NWZ hat am 30.3.2017 berichtet. Hier geht es zum Beitrag. |
Matheolympiade Niedersachsen 2017 –
Keno Seefeldt (AGO) qualifiziert sich als einziger Oldenburger für die Bundesrunde Die NWZ hat am 2.3.2017 berichet. |
2. Platz bei U_act-Filmwettbewerb
Die NWZ hat am 23.2.2017 berichtet. |
Seminarfach “Israel” trifft israelischen Botschafter in Berlin
Die NWZ hat am 28.01.2017 berichtet |
Studienfahrt nach Israel hat alle Beteiligten nachhaltig begeistert
Die NWZ hat am 20.10.2016 berichtet. |
„Forschungszentrum Nordwest für Schülerinnen und Schüler“
Die NWZ hat am 30.9.2016 berichtet. |
Die ‘großen AGOnauten’ sind unterwegs
Die NWZ hat am 26. September 2016 darüber berichtet: |
Ethik und Ernährung als Thema eines Projektes im Fach Wirtschaftslehre
Die NWZ hat am 30. Juni 2016 darüber berichtet. |
Zwei AGOnautinnen nehmen an 66. Lindauer Nobelpreistagung teil
Die NWZ hat darüber am 30. Juni 2016 berichtet. |
“Freude über 2. Platz bei U_ACT”
Die NWZ hat am 18.2.2016 berichtet: |
“Börsenerfolg für AGO-Teams”
Die NWZ hat am 12.2.2016 berichtet: Der Huntereport hat am 17.2.2016 berichtet; S. 6 |
NWZ, 3. Februar 2016, S. 35: “Schüler wollen Israel kennen lernen. Delegation aus Mateh Asher in Oldenburg – Treffen mit Schülern des Alten Gymnasiums” zum Artikel |
“Projekt Durchblick 2016 – Jugend und Wirtschaft im Nordwesten” NWZ, 15. Januar 2016, S. 26: |
Eröffnung des NanOLabors am 11. März 2014 (HR – Hunte Report, 16. März 2014) |