Religion

Allgemeine Informationen

Bildung umfasst viele Aspekte, denn Wissen allein genügt nicht, um im Leben glücklich zu werden. Das Fach Religion will helfen, dem Wissen eine positive Bedeutung zu geben.

Im Bild gesprochen: Nach der Messung im Wasserglas hilft das Wissen allein nicht weiter, dass das Glas zu 50 % Flüssigkeit enthält. Ist das Glas nun halb voll oder halb leer? Jede Deutung hat Bedeutung und wirkt sich aus. Ist der Inhalt zu wenig, ausreichend oder sogar so üppig, dass man den Inhalt aufteilen könnte oder sollte?

Brisanter ist die Frage: Ist das Leben sinn-voll oder sinn-leer? Und was ist mit den möglichen Zwischenwerten?

Das Fach Religion stellt sich solchen Fragen und versucht, das ganze Dasein mit allen positiven und negativen Erfahrungen in den Blick zu nehmen. Die christliche Sichtweise erlaubt dann eine positive Deutung und begründet dies mit entsprechenden menschlichen Grunderfahrungen, die schon in der Bibel Niederschlag gefunden haben.

Am Alten Gymnasium werden eine evangelisch („frohmachende“) und eine katholisch („umfassende“) christliche Sicht durch Kooperation zusammengeführt mit dem Ziel einer sinnvollen Bildung:

Damit Schülerinnen und Schüler mit Deutungskompetenz vertrauen können, dass Leben gelingt.

Zusammenarbeit mit dem Hospiz St. Peter

 

Teambuilding- Programme in allen Jahrgängen

Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde Oldenburg (z. B. Besichtigung der Synagoge)

Kirchenexkursionen

Nina Lehmann – Fachobfrau

Christian Billert  

Sabrina Markau

Andrea Peukert

Tammo Wilken 

Utopie

Wie sähe unsere Welt aus, wenn sie perfekt wäre? Mit dieser Frage haben sich die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht von Herrn Wilken befasst. Einige der kreativen Ergebnisse lassen doch nachdenklich werden.

Zwei Elfchen von Louise Asche

Corona

keine Krankheiten

jeder ist gesund 

niemand muss Schmerzen fühlen

Lebensfreude

Krieg

grausamer Krieg 

leiden, sterben, Angst 

gibt es nicht mehr 

Frieden 

Ein Bild von Lina Raßmann

 

 

Und ein Gedicht von Maximilian Selugga:

Utopische Zukunft

Wenn kühler Wind aus Norden kommt,

verheißungsvoller Aufbruchszeit,

wenn Buchstaben nur “Frieden” formn,

wenn Leben sprüht voll Heiterkeit.

Dann lass dir sagen, ganz geschwind,

die Welt der Utopie wird kommen,

die Utopie im Flug des Winds.

Der Krieg wird gehn, vergehn, verlaufen,

die Truppen ziehen sich zurück, geflügelt ihres Glücks.

Krankheit, Schmerz und Trauer wird verschwinden,

und sich nun an in den Schatten der Vergangenheit winden.

Gekommen ist die Utopie noch nocht?

Dann lass dir eins nicht nehmen:

Die Hoffnung auf das große Glück,

denn danach lasst uns streben.

Kein Krieg, kein Schmerz, nur Glück:

die Utopie auf Erden.

Sekundarstufe I

2 Wochenstunden

Soll Ihr Kind vom Religionsunterricht in den Werte & Normen Unterricht wechseln? Kein Problem! Umwahlen im Wertefach Religion müssen bis zum 15. Mai d.J., 12:00 Uhr, schriftlich beim Schulleiter vorliegen. Aus organisatorischen Gründen kann ein Wechsel des Wertefaches erst zu Beginn des neuen Schuljahres vorgenommen werden.

Moment mal!- Evangelische Religion Gymnasium (Klett Verlag)

Das Fach Religion wird als Pflichtfach erteilt. Es besteht aber natürlich die Möglichkeit, zwischen den Fächern Religion und Werte und Normen zu wählen.

Sekundarstufe II

Einführungsphase: 2 Wochenstunden

Grundkurs (P4/P5): 3 Wochenstunden

Leistungskurs: 5 Wochenstunden 

Die SchülerInnen arbeiten mit aktuellen Themenheften, Readern und Abiboxen. Bei Fragen sprechen Sie bitte Ihre zuständige Kursleitung an.

Schulinternes Curriculum

für die Einführungsphase 

 für die Qualifikationsphase

 

Einführungsphase

11.1 Der religiöse Mensch

11.2 Christliche Lebensausrichtung

Qualifikationsphase

12.1 Anthropologie- Menschenbilder

12.2 Die Rede von Gott / Religionskritik

13.1 Christologie/ Kirche und Staat

13.2 Grundfragen christlicher Ethik / Vielfalt der Religionen

Die Schülerinnen und Schüler weisen ihren Kompetenzerwerb durch Klausuren gemäß den Erlassen und Richtlinien für die gymnasiale Oberstufe und durch Mitarbeit im Unterricht nach.

Mündliche und schriftliche Leistungen gehen in einem Verhältnis von  60:40 Prozent bei einer Klausur pro Semester und im Verhältnis von 50:50 Prozent bei zwei Klausuren pro Semester in die Gesamtnote ein.

Kriterien für die Bewertung der sonstigen Leistungen (u.a. mündliche Mitarbeit im Unterricht): Sachbezogene Teilnahme am Unterrichtsgespräch, Ergebnisse von Partner- und Gruppenarbeiten und deren Darstellung, szenische Darstellungen, Präsentationen, Kurzreferate, Unterrichtsdokumentationen (z.B. Protokoll), mündliche Leistungsvergleiche und kurze Lernzielkontrollen, Langzeitaufgaben und Projekte