Digitale Anmeldung für den Jahrgang 5 ist ab dem 1.1.2025 möglich.
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Der Sportunterricht am AGO leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur ganzheitlichen Bildung und Erziehung der Schüler/innen und trägt somit zur Persönlichkeitsentwicklung und -stärkung bei. Er soll bei allen Lernenden die Freude an der Bewegung und am gemeinschaftlichen Sporttreiben wecken und vermitteln, dass sich kontinuierliches Sporttreiben, verbunden mit einer gesunden Lebensführung, positiv auf die körperliche, soziale, emotionale und geistige Entwicklung auswirkt. Gleichzeitig soll Sport am AGO Fairness, Toleranz, Teamgeist, Leistungsbereitschaft und den Wettkampfgedanken fördern. Im Zentrum des Sportunterrichts steht das mehrperspektivische Bewegungshandeln, d.h. die Vermittlung vielfältiger, unmittelbarer Erlebnisse, Erfahrungen und deren reflexive Verknüpfung.
In einem differenzierten Lernprozess werden an unserer Schule prozessbezogene und inhaltsbezogene Kompetenzen in sieben verschiedenen Bewegungsfeldern erworben (siehe Bewegungsfelder und Kompetenzerwerb im Fach Sport).
In den Jahrgängen 5 bis 11 wird das Fach Sport im Klassenverband nach einem schuleigenen Lehrplan unterrichtet, der sich am Kerncurriculum Niedersachsen orientiert.
In der Oberstufe steht den Schüler/innen ein abwechslungsreiches Kursangebot (u.a. Ski Alpin, Kanupolo, Fußball, Basketball, Rudern, Tanzen etc.) zur Auswahl. Im Voraus der Sportkurswahl werden die aktuellen Kursausschreibungen im Sportschaukasten veröffentlicht, um die Schüler/innen vorab über Kursinhalte, zu vermittelnde Kompetenzen und die Grundlagen der Leistungsbewertung zu informieren.
Am AGO wird Sport als Ergänzungsfach angeboten. Interessierte Oberstufenschüler/innen, die Sport gerne als Prüfungskurs anwählen wollen, können Kurse an anderen Schulen belegen.
Unsere Schüler/innen können ab dem Jahr 2023 (geplante Fertigstellung der neuen AGO-Halle) die Vorzüge einer neuen und modernen Halle genießen. Bis dahin weichen wir für den Unterricht auf andere Oldenburger Hallen aus. Neben den Sporthallen werden auch Unterrichtseinheiten in Oldenburger Schwimmbädern (Jahrgang 6 und 10) und im Marschwegstadion durchgeführt. Weiterhin nutzen wir die Wassersportanlage an der Hunte, um Rudern und Kanu/Kajak anbieten zu können.
Über den Sportunterricht hinaus gibt es am AGO etliche sportliche Aktivitäten und Veranstaltungen.
Wir führen alljährlich im Marschwegstadion und auf dem Haareneschsportplatz Spiel- und Sportturniere durch, in denen Bundesjugendspiele im Bereich der Leichtathletik und Jahrgangsturniere in verschiedenen anderen Sportarten kombiniert werden. Auch Exkursionen, wie beispielsweise das traditionelle Schlittschuhlaufen im Jahrgang Fünf, werden über die Fachgruppe organisiert.
Die Sportfachgruppe bietet verschiedene Arbeitsgemeinschaften an, in denen sich die Schüler/innen ausprobieren und neue Erfahrungen sammeln können. In der Regel werden Rudern, Kanu/Kajak, Segeln, Tischtennis und Fußball angeboten. In diesem Zusammenhang unterhält das AGO Kooperationen mit dem Oldenburger Yachtclub, dem Oldenburger Ruderverein und zeitweise auch mit dem TTC Oldenburg.
Aus den Arbeitsgemeinschaften bilden sich Teams, die für die Schule an Turnieren, wie z.B. „Jugend trainiert für Olympia“, an den Start gehen. So ist das AGO jährlich sowohl mit Mädchen- als auch Jungenmannschaften bei den Fußball-, Hockey-, Handball- und Tischtennisturnieren dieses Wettbewerbs vertreten.
Bereits seit mehreren Jahren laufen ca. 100 Schüler/innen auf den Kurzstrecken des Everstener Brunnenlaufs mit. Aber auch Lehrer/innen und Eltern starten hier regelmäßig und nehmen am Firmenlauf teil. Der jährliche Sparda-Lauf in Kreyenbrück ist seit 2018 für viele laufbegeisterte Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern ebenfalls fest im Terminplan eingeplant.
Seit 2017 führt die Sportfachgruppe in regelmäßigen Abständen mit der gesamten Schulgemeinschaft einen gemeinsamen Schulwandertag zum Beachclub Nethen mit Klassenturnieren im Fußball und Beachvolleyball, Wasserski und Stand up Paddling durch.
Der Sportunterricht am AGO ist zweistündig.
Das Fach Sport wird am Alten Gymnasium als reguläres Pflichtfach angeboten, an dem alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen müssen. Zusätzlich gibt es über unser Angebot an zahlreichen Arbeitsgemeinschaften vielfältige Wahlmöglichkeiten.
Zur Leistungsfeststellung und -bewertung im Fach Sport siehe hier.
Informationen über sonstige Leistungen im Fach Sport findest du außerdem hier.
Sowohl in der Einführungsphase als auch in der Qualifizierungsphase wird der Sportunterricht am AGO zweitstündig erteilt.
Die Ausschreibungen der Sportkurse in der Oberstufe sind für das aktuelle Schuljahr im Sportschaukasten veröffentlicht. Themen, Inhalte und Kompetenzen werden hier konkretisiert.
Pro Semester ist in der Qualifizierungsphase ein Sportkurs zu belegen, je zwei Kurse aus dem Bewegungsfeldbereich A (individuelles sportliches Handeln) und B (partner- und gemeinschaftsbezogenes sportliches Handeln). Dabei darf eine Sportart nur einmal belegt werden. Im ersten und vierten Semester werden Kurse aus dem Bereich A und im zweiten und dritten Semester aus dem Bereich B angeboten.
Bei den Mannschaftssportarten wird unter anderem Handball, Fußball, Tischtennis, American Games, Kanupolo, Volleyball, Badminton und Basketball angeboten. Bei den Individualsportarten können die Schüler/innen zwischen Kanu/Kajak, Rudern, Turnen, Fitness, Ski Alpin, Schwimmen, Tanzen und Leichtathletik wählen.
Zur Leistungsfeststellung und -bewertung im Fach Sport siehe hier.
Informationen über sonstige Leistungen im Fach Sport findest du außerdem hier.
Spanisch als 2. Fremdsprache:
In der 6. Klasse wird Spanisch als zweite Fremdsprache angeboten und bis einschließlich Klasse 11 weitergeführt. Im 2. Halbjahr der Klasse 11 entscheiden die Schülerinnen und Schüler, ob sie Spanisch bis zum Abitur auf erhöhtem oder auf grundlegendem Anforderungsniveau weiterführen und ggf. eine Abiturprüfung ablegen möchten.
Spanisch als neu beginnende Fremdsprache ab Jahrgang 11:
Lernende, welche zu Beginn der 11. Klasse noch keine 2. Fremdsprache belegt haben (z.B. Oberschüler/innen), bzw. Schüler/innen, die Spanisch als dritte Fremdsprache neu belegen und bis zum Abitur fortführen möchten, haben die Chance, einen dreijährigen Spanischkurs für Neuanfänger zu belegen, welcher den Anforderungsbereichen des Fachcurriculums für die Sek II. angepasst ist. Auch dieser Kurs kann auf Grundkursniveau als schriftliches oder mündliches Prüfungsfach im Abitur angewählt werden. Der Neubeginnerkurs Jahrgang 11 startet mit dem Lehrwerk a_tope.com (Cornelsen Verlag).
Das AGO bietet zwei Austauschprogramme mit spanischsprachigen Ländern an:
Kl. 6: 4 Std.
Kl. 7: 4 Std.
Kl. 8: 3 Std.
Kl. 9: 3 Std.
Kl. 10: 3 Std.
Es wird mit dem Lehrwerk „Apúntate nueva edición“ aus dem Cornelsen Verlag gearbeitet. Das dazugehörige Arbeitsheft (bis Klasse 9) sowie die Audio- und Videomaterialien werden im Unterricht eingesetzt. Die jeweiligen Lehrbücher werden durch zahlreiche zusätzliche Materialien, wie Lieder, Gedichte, Filme, Prospekte, Internetdokumente, kleinere Lektüren etc. ergänzt. Es ist vorgesehen, in den Jahrgängen 6, 8 und 10 mit den Schülerinnen/Schülern eine Lektüre zu lesen.
Das schuleigene Curriculum ist ein Arbeitspapier, welches sich als in ständiger Entwicklung begreift.
Die zu vermittelnden Kompetenzen in den jeweiligen Jahrgängen sind dem Kerncurriculum von 2017 zu entnehmen. Das Lehrbuch Apúntate (nueva edición) ist auf das neue KC abgestimmt. Für die Jahrgänge 6 bis 9 wurde das schulinterne Curriculum bereits angepasst.
Kerncurriculum für das Gymnasium Schuljahrgänge 6 – 10
AGO-Curriculum Jg. 6
AGO-Curriculum Jg. 7
AGO-Curriculum Jg. 8
AGO-Curriculum Jg. 9
AGO-Curriculum Jg. 10
Am Alten Gymnasium kann Spanisch ab Stufe 6 als eine der zweiten Pflichtfremdsprachen gewählt werden.
Klassenarbeiten:
Tests:
Gewichtung:
Die Mitarbeit wird im Unterricht mit 60% und die Ergebnisse der Klassenarbeiten mit 40% bewertet.
Einführungsphase:
Kurs der neu beginnenden Fremdsprache: 4 Wochenstunden
Kurs der fortgeführten Fremdsprache: 3 Wochenstunden
Qualifikationsphase:
Grundkurs der neu beginnenden Fremdsprache: 4 Wochenstunden
Grundkurs der fortgeführten Fremdsprache: 3 Wochenstunden
Kurs auf erhöhtem Niveau der fortgeführten Fremdsprache: 5 Wochenstunden
Einführungsphase:
Neu beginnender Spanischkurs: Lehrbuch a_tope.com mit Arbeitsheft (Cornelsen Verlag)
Fortgeführter Spanischkurs: Lehrbuch Rutas Intermedio (Schöningh Verlag). Zu diesem Schülerbuch stehen viele Zusatzmaterialien in Texten, Bildern, Audiomaterialien und Filmen zur Verfügung.
Qualifikationsphase: siehe Curriculum
Die Kursthemen ergeben sich aus den Hinweisen zur Abiturprüfung des jeweiligen Zentralabiturs.
Die Schülerinnen und Schüler weisen ihren Kompetenzerwerb durch Leistungsüberprüfungen (Klausuren und ggf. eine Sprechprüfung) sowie durch mündliche und andere fachspezifische Leistungen nach. Für die Leistungsüberprüfung und -bewertung sind die Regelanforderungen einheitlicher Maßstab für alle Lernenden.
Zu den anderen fachspezifische Leistungen zählen z. B.:
Bei der Beurteilung und Bewertung von mündlichen Beiträgen steht der kommunikative Erfolg im Vordergrund Die Schülerinnen und Schüler sollen zur Risikobereitschaft und zur Anwendung von Kompensations- und Reparaturstrategien zur Aufrechterhaltung der Kommunikation ermutigt werden.
Gleichwohl wird der Lernzuwachs in allen Bereichen in die Beurteilung einbezogen. Bei kooperativen
Arbeitsformen sollten nach Möglichkeit sowohl die individuelle Leistung als auch die Gesamtleistung der Gruppe in die Bewertung einbezogen werden.
Für Klausuren stehen folgende Aufgabenformate zur Auswahl:
Jede Teilkompetenz, die Gegenstand der jeweiligen schriftlichen Abiturprüfung ist, muss mindestens einmal in einer Klausur der Qualifikationsphase überprüft werden. Sollte die Teilkompetenz Sprechen Teil der Abiturprüfung sein, wird die Teilkompetenz Hörverstehen während der Qualifikationsphase, in Umfang und Format vergleichbar zu den Abituraufgaben, als Bestandteil einer der Klausuren überprüft. Alles Weitere regeln die Erlasse zum jeweiligen Abitur
In den Schulhalbjahren, in denen zwei Klausuren geschrieben werden, fließen mündliche/sonstige und schriftliche Leistungen mit jeweils 50% in die Endnote ein, in den Halbjahren, in denen eine Klausur geschrieben wird, fließen die mündlichen/sonstigen Leistungen mit 60% und die schriftlichen Leistungen mit 40% in die Endnote ein.
„Die zwölf Noten jeder Oktave und die Vielfalt an verschiedenen Melodien eröffnen uns Möglichkeiten, die der menschliche Geist niemals ausschöpfen wird.“ – Igor Strawinsky
Musik ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens unser Schülerinnen und Schüler. Sie umgibt sie in ihrer Lebenswelt, sei es im privaten Bereich oder in der Schule. Sie ist Ausdruck eines Lebensgefühls und begleitet jeden Menschen auf unterschiedlichsten Stationen des Lebens. Musik ist universell, da sie Ausdruck des eigenen Empfindens ist, der sich durch eine gesamte Biographie zieht und sich verändert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten bei uns die Möglichkeit, die vielfältigen Möglichkeiten und Gestaltungsformen von Musik zu erforschen, sie zu analysieren und zu musizieren. Dabei liegt der praktische Aspekt bei unserer Arbeit im Fokus: den musizierenden Schülern werden zu jeder Stufe ihres Könnens Bühnen geboten, bei denen sie im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens stehen. Deshalb lautet einer unserer Leitsätze: „Die Bühne gehört den Schülern.“
Im Musikunterricht wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten sich praktisch auszuprobieren, zu singen und gemeinsam zu musizieren. Dazu steht ein breit gefächertes Repertoire an Instrumenten bereit, die im Unterricht zum Einsatz kommen. Guter Musikunterricht setzt sich für uns aus den Bereichen Musik beschreiben, verstehen, analysieren und gestalten zusammen, die wir in den Stunden vereinen.
Das Alte Gymnasium Oldenburg hält ein reiches Angebot an Arbeitsgemeinschaften im Fach Musik bereit, die das Schulleben maßgeblich prägen und mitgestalten. Das Fach Musik wird am Alten Gymnasium in der Sekundarstufe I als Pflichtfach unterrichtet. Es bestehen zudem als Resultat unserer Tradition vielfältige Möglichkeiten einer über den Unterricht hinausgehenden Förderung und Schulung im Rahmen unseres Pyramidenmodells.
Für die Fünft- und Sechstklässler besteht die Möglichkeit, am Musikunterricht der Streicherklasse teilzunehmen. Dort lernen die Schülerinnen und Schüler im Verband der Streicherklasse ein Streichinstrument spielen und treten jeweils einmal im Halbjahr auf, um ihre Fortschritte zu präsentieren. Alle theoretischen Elemente des Musikunterrichts lernen die Kinder praktisch am Instrument.
Für die jüngeren Jahrgänge bietet das Alte Gymnasium sowohl einen Chor als auch das Orchester I an, in denen die Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse musizieren können. Ab Klasse 8 können die Schülerinnen und Schüler in den Chor der Jahrgänge 8 bis 13 bzw. in das Orchester II eintreten. Für besonders interessierte Sängerinnen und Sänger der höheren Jahrgänge gibt es den Kammerchor, der in kleiner Besetzung anspruchsvolle a capella Literatur präsentiert.
Nach Monaten im Homeschooling ist selbst die kleinste Exkursion schon ein Höhepunkt: Die Schülerinnen und Schüler waren also dementsprechend fasziniert, als der Musikkurs des 11. Jahrgangs die Ansgari-Kirche besuchte, um sich dort die Orgel einmal genauer anzusehen. Definitiv eine besondere Erfahrung und eine Möglichkeit, die sich nicht sehr oft bietet.
Klasse 5 - 7: 2 Wochenstunden
Klasse 8 - 10: 1 Wochenstunde epochal
Eine Reihe von unterschiedlichen Schulbüchern liegt bereit, aus denen die Schülerinnen und Schülern unterrichtet werden. Da das Singen im Klassenverband für das Fach Musik an unserer Schule einen hohen Stellenwert besitzt, verfügen wir über einen großen Bestand an Schulliederbüchern, die regelmäßig revidiert und neu angeschafft werden, um mit den Schülern auch aktuelle Lieder, die ihnen aus ihrer Lebenswelt bekannt sind, zu musizieren.
Die schulinternen Lehrpläne für das Fach Musik finden Sie hier:
Jahrgang 5 & 6
Jahrgang 7 & 8
Jahrgang 9 & 10
Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vom 8. Jahrgang an die Profilklasse KreAktiv zu besuchen. Die Einrichtung dieser Klasse ist abhängig von der entsprechenden Anwahl in Klassenstärke.
Im Unterricht dieser Klasse vereinen sich fächerübergreifend künstlerische, musikalische und szenische Elemente.
A. Leistungsbeurteilung
Gewichtung und Bewertung:
gemäß Fachkonferenz-Beschluss gilt:
Jahrgang 5-10: 1/3 schriftlich, 2/3 mündlich
Die Bewertung der mündlichen Mitarbeit berücksichtigt Beständigkeit, Impulskraft (Vorantreiben des Unterrichts), allgemeine und fachspezifische Fähigkeiten, Hausaufgaben. Einfließen können Extraleistungen wie Referate, Mappe.
Erläuterung dieser Kriterien am Beginn des Schuljahres.
Leistungserwartung und Beurteilungskriterien:
entweder: ausgefüllte Leistungskontrolle mit Beurteilungskriterien wird zur Einsicht vorgelegt.
oder bei Aufgaben, die eigenständige Schülertexte erfordern: skizzierter Erwartungshorizont wird zur Einsicht vorgelegt oder jedem Schüler ausgeteilt
Mitteilung Leistungsstand:
mündliche Noten 2x im Halbjahr; werden mündlich mitgeteilt, im Klassenbuch vermerkt. Wenn es sich terminlich anbietet, kann die mündliche Note auch als Additum zur schriftlichen Arbeit schriftlich mitgeteilt werden.
Schülersprechstunde:
Schüler haben jederzeit das Recht auf ein Gespräch. Schüler bitten um Gespräch.
Evaluation:
individuelle Verfahren
B. schriftliche Schülerarbeiten – Texte über Musik
mit dem Ziel, dass spätestens ab Klasse 10 die Klausur in Oberstufenaufbau (Reproduktion, Anwendung, Transfer) erfolgen kann: zunehmende Eigenständigkeit in der Schwerpunktsetzung und Passagenauswahl im Rahmen der Aufgabenstellung.
Beurteilung: begründete Zensierung der Teilaufgaben tritt zunehmend an die Stelle des Rohpunktsystems
C. Dauer schriftlicher Lernkontrollen
Jahrgang 5-9: nicht länger als eine Unterrichtsstunde
Jahrgang 10: zwei Unterrichtsstunden möglich (und sinnvoll, s.o.)
Einführungsphase: 3 Wochenstunden
Grundkurs: 3 Wochenstunden
Leistungskurs: 5 Wochenstunden
Die Arbeit erfolgt an ausgewähltem Material, das in Kopien zur Verfügung gestellt wird.
- folgt in Kürze -
Jahrgang 11 (ab Schuljahr 2018/19/G9):
Kursthemen für das Abitur 2021 (Zentralabiturlink)
12.1 Die Variation als Grundprinzip der musikalischen Gestaltung
12.2 Die Musik des Expressionismus
13.1 Vokalmusik der Renaissance
13.2 Musik in ihrem historischen Kontext
A. Leistungsbeurteilung
Gewichtung und Bewertung:
gemäß FK-Beschluss gilt:
Jahrgang 11-13:
Die Bewertung der mündlichen Mitarbeit berücksichtigt Beständigkeit, Impulskraft (Vorantreiben des Unterrichts), allgemeine und fachspezifische Fähigkeiten, Hausaufgaben. Einfließen können Extraleistungen wie Referate, Mappe.
Erläuterung dieser Kriterien am Beginn des Schuljahres.
Leistungserwartung und Beurteilungskriterien:
entweder: ausgefüllte Leistungskontrolle mit Beurteilungskriterien wird zur Einsicht vorgelegt.
oder bei Aufgaben, die eigenständige Schülertexte erfordern: skizzierter Erwartungshorizont wird zur Einsicht vorgelegt oder jedem Schüler ausgeteilt.
Mitteilung Leistungsstand:
mündliche Noten 2x im Halbjahr; werden mündlich mitgeteilt, im Kursheft vermerkt. Wenn es sich terminlich anbietet, kann die mündliche Note auch als Additum zur schriftlichen Arbeit schriftlich mitgeteilt werden.
Schülersprechstunde:
Schüler haben jederzeit das Recht auf ein Gespräch. Schüler bitten um Gespräch.
Evaluation:
individuelle Verfahren
B. schriftliche Schülerarbeiten – Texte über Musik
Eigenständigkeit in der Schwerpunktsetzung und Passagenauswahl im Rahmen der Aufgabenstellung.
Beurteilung: begründete Zensierung der Teilaufgaben tritt zunehmend an die Stelle des Rohpunktsystems
C. Dauer schriftlicher Lernkontrollen
gN-Kurse: zweistündig
eN-Kurse: zweistündig oder länger
„Die lateinische Sprache ist, zumindest bis heute, die erfolgreichste Sprache der Welt (regina linguarum).“ (Wilfried Stroh)
Als Europasprache lebt Latein in den romanischen Sprachen Italienisch, Französisch und Spanisch fort und ist auch sehr präsent in der modernen internationalen Wissenschaftsterminologie. Durch das Lernen der lateinischen Sprache erwerben die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen in verschiedenen Bereichen: Sie lernen Fremdsprachen leichter, können Fremdwörter selbstständig erschließen, trainieren analytisches Denken, Abstraktionsvermögen und Konzentration, fördern ihre muttersprachliche Kompetenz durch ein komplexes Sprachvermögen und eignen sich vielfältiges kulturelles Wissen über Europa, seine Kunst, Literatur, Philosophie und Mythologie an.
„Da die Werke lateinischer Autoren häufig in exemplarischer Weise Grundfragen menschlichen Lebens aufwerfen, ist der Lateinunterricht (…) auch darauf ausgerichtet, die jungen Menschen in ihrem Selbstfindungsprozess und ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, damit sie sich nicht nur im späteren Berufsleben, sondern auch im gesellschaftlichen und privaten Raum zurechtfinden können.“ (KC Latein, 2018)
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren repräsentative Inhalte und Fragestellungen der römischen Literatur und Philosophie sowie römische Leitbegriffe und die ihnen zugrunde liegenden Wert- und Zielvorstellungen. Durch die Auseinandersetzung mit lateinischen Originaltexten wird das Bewusstsein einer europäischen Identität gestärkt, die sich auf gemeinsame, in der Antike entwickelte Grundlagen wie Humanismus, Wissenschaftlichkeit und Rechtsstaatlichkeit stützt.
Daher: „Ad fontes! Zu den Quellen.“
Latein wird am Alten Gymnasium wie an allen anderen Gymnasien erst ab Stufe 6. unterrichtet. In Fortführung unserer altsprachlichen Tradition können an der Antike interessierte Schülerinnen und Schüler im 5. Jahrgang unsere Altertums-AG besuchen und in die antike Welt und ihre Kultur eintauchen. Am Ende des fünften Jahrganges wird hier die Gelegenheit sein, einen spielerischen Einblick in die lateinische Sprache zu erhalten, um dann besser ggf. eine Entscheidung für die Wahl des Lateinischen als zweite Fremdsprache treffen zu können.
Im Schuljahrgang 11 wurde Latein am AGO zudem bisher noch einmal als neu beginnende Fremdsprache bis zum Abitur angeboten. Dieses Angebot ist abhängig von der entsprechenden Anwahl.
Informationen über das Latinum finden Sie HIER.
Außerschulische Lernorte
Im neunten Jahrgang fahren die Lateinschüler eine Woche nach Trier, Xanten oder Köln. Einen von teilnehmenden Schülern verfassten Erfahrungsbericht zu einer dieser Fahrten finden Sie HIER.
Der 6. Jahrgang hat sich im Unterricht mit der Geschichte von Romulus und Remus beschäftigt.
Klasse 6 – 4 Stunden
Klasse 7 – 4 Stunden
Klasse 8 – 3 Stunden
Klasse 9 – 3 Stunden
Klasse 10 – 3 Stunden
Die Lektürefolge ab dem 2. Halbjahr des 9. Jahrgangs wird von den jeweils unterrichtenden Lehrkräften in Absprache mit der Fachgruppe gemäß dem Kerncurriculum festgelegt. Mögliche Autoren werden im Lehrplan angeführt.
Der schuleigene Arbeitsplan für die Jahrgänge 6 bis zum 2. Halbjahr des 9. Jahrgangs (Ende des Sprachlehrgangs) ist untergliedert in die drei Bereiche Sprachkompetenz, Textkompetenz und Kulturkompetenz und orientiert sich am Kercurriculum für die Jahrgänge 6 bis 10 (2017).
Den schuleigenen Arbeitsplan finden Sie HIER.
Das Kerncurriculum für die Jahrgänge 5/6 bis 10 finden Sie HIER.
Ab dem zweiten Halbjahr des 9. Jahrgangs wird die Lektürefolge für die Jahrgänge 9 und 10 von den jeweils unterrichtenden Lehrkräften festgelegt. Mögliche Autoren sind: Curtius Rufus, Alexander der Große; Phaedrus, Fabeln; Caesar, De bello Gallico (meistens wird hier als Textausgabe der Comic verwendet); Seneca, Zeit und Freizeit; Ovid, Apoll und Daphne; Ovid, Ars amatoria; Plinius, epistulae sowie Catull, carmina.
Latein ist am Alten Gymnasium nicht mehr obligatorisch, sondern kann als eine der zweiten Pflichtfremdsprachen ab Stufe 6 angewählt werden.
Wird Latein dreistündig unterrichtet, werden 3 Klassenarbeiten pro Schuljahr geschrieben, bei vierstündigem Unterricht (siehe Wochenstunden) sind es 4.
„Die Ergebnisse schriftlicher Lernkontrollen und die sonstigen Leistungen gehen etwa zu gleichen Teilen in die Zeugnisnote ein.“ (Kerncurriculum Seite 49)
Werden 2 Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben, liegt die Gewichtung von schriftlichen und mündlichen Leistungen bei 50% zu 50%. Etwas anders verhält es sich mit der Gewichtung bei nur einer Klassenarbeit pro Halbjahr: Hier werden die mündlichen Leistungen mit 60% stärker in die Notengebung einbezogen.
Zu den mündlichen und anderen fachspezifischen Leistungen zählen zum Beispiel:
In dem fortgeführten Lateinunterricht in der Einführungsphase werden die zu lesenden Autoren/Werke von der jeweiligen Lehrkraft festgelegt.
In dem im Schuljahrgang 11 neu begonnenen Lateinuterricht arbeiten die Schülerinnen und Schüler, die 2022 Abitur machen werden, mit „breVIA, Kompaktkurs Latein für Oberstufe und Uni“ (ISBN: 978-3-525-70253-6) und der dazugehörigen Grammatik „brevissima, kompakte Systemgrammatik Latein“ (ISBN: 978-3-525-71125-5).
In dem im Schuljahrgang 11 neu begonnenen Lateinunterricht legt die Lehrkraft nach dem Abschluss der Spracherwerbsphase ab dem zweiten Halbjahr des zweiten Lernjahres die für die jeweiligen Leitthemen geeigneten Textausgaben fest.
In dem Prüfungskurs auf erhöhtem Anforderungsniveau legt die Lehrkraft die für die jeweiligen Leitthemen geeigneten Textausgaben fest.
Die in der Qualifikationsphase zu erwerbenden Kompetenzen sind bestimmt durch die Vorgaben der „Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung im Fach Latein“ (EPA) in der jeweils gültigen Fassung.
Das Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe des Fachs Latein (2018) finden Sie HIER.
Die Kursthemen des Prüfungsfachs auf grundlegendem Anforderungsniveau für den im Schuljahrgang 11 neu begonnenen Lateinunterricht (Abitur 2024) lauten:
Die Kursthemen des Prüfungsfachs auf grundlegendem Anforderungsniveau für den im Schuljahrgang 11 neu begonnenen Lateinunterricht (Abitur 2025) lauten:
Die Kursthemen des nächsten Prüfungsfachs auf erhöhtem Anforderungsniveau (Abitur 2025) lauten:
Die Schülerinnen und Schüler weisen ihren Kompetenzerwerb durch schriftliche Arbeiten (Klausuren) und durch Mitarbeit im Unterricht nach. Ausgehend von der kontinuierlichen Beobachtung der Lernenden im Lernprozess und ihrer persönlichen Lernfortschritte sind die Ergebnisse der Klausuren zu 50% (bei nur einer Klausur pro Halbjahr zu 40%) und die Mitarbeit im Unterricht zu 50% (bei nur einer Klausur pro Halbjahr zu 60%) zur Leistungsfeststellung heranzuziehen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass für die Beurteilung der mündlichen Leistungen nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Beiträge für die Beurteilung maßgeblich ist.
In den Klausuren der Qualifikationsphase werden die Schülerinnen und Schüler an das in den EPA formulierte Niveau der Abiturklausuren schrittweise herangeführt. Klausuren bestehen aus der Übersetzung eines lateinischen Originaltextes in das Deutsche sowie aus Interpretationsaufgaben.
Zur Mitarbeit im Unterricht (mündliche und andere fachspezifische Leistungen) zählen zum Beispiel:
“Ein Bild ist nur eine Tür, die zu einer anderen Tür führt. Wer ohne innere Bilder lebt, ohne Imagination und ohne Sensibilität, die man braucht, um im eigenen Inneren Gedanken und Gefühle zu erwecken, wird gar nichts sehen.” (John Cage)
Das Ziel schulischen Kunstunterricht ist es, Bildkompetenz zu erwerben. Bildkompetenz befähigt, sich in einer von Bildern geprägten Welt orientieren und behaupten zu können. Insofern zeigt sich, dass Kunstunterricht nicht nur fachspezifisches Wissen und Techniken vermittelt, sondern darüber hinaus auch in besonderer Weise der Persönlichkeitsbildung und dem Weltverständnis dient.
John Cage gibt eine Route vor. Er zeigt auf, dass ein Bild nicht nur es selbst ist, vielmehr hat es auch Verweischarakter zu anderen Bildern hin und kann Initialzündung für ein verbindendes Bildernetz sein. Bilder haben das Potential, Bilderwelten zu öffnen, die Bekanntes, Unbekanntes, Vergangenes, Gegenwärtiges und Potentielles darstellen.
Um die Türen zu jenen Bilderwelten durchschreiten zu können, ist es notwendig, nicht nur das kognitive Denken zu aktivieren, sondern gleichwohl Erinnerungen, Erfahrungen und Emotionen zuzulassen, die bei der Orientierung helfen.
Im Unterrichtsfach Kunst wird sowohl kognitivem Wissen als auch emotionalen Erfahrungen und künstlerischen Handlungen Raum gegeben.
An problemorientierten Fragestellungen werden kunsthistorisches Orientierungswissen ebenso wie künstlerische Techniken und interdisziplinäre Zugänge erprobt und vermittelt. Schülerinnen und Schüler gestalten, rezipieren und diskutieren Bilder. Dabei handelt es sich um Bilder im umfassenden Sinne – Gemälde, Zeichnungen, Filme, Design, Skulpturen, Architektur, Werbung usw. Schülerinnen und Schüler sind stets Akteure des Unterrichts.
Das Alte Gymnasium Oldenburg verfügt über zwei modern ausgestattete Kunsträume und einen Werkraum, in denen unterschiedliche Unterrichtsformen möglich sind. Darüber hinaus werden immer wieder Potentiale genutzt, die die Begegnung mit dem Original ermöglichen. Nahe gelegene Ausstellungshäuser oder Kunstwerke im öffentlichen Raum werden im Rahmen von unterrichtlichen Exkursionen besucht. Mit einigen Ausstellungshäusern – insbesondere dem Oldenburger Kunstverein – gibt es regelmäßig Kooperationsprojekte, die dem Prinzip ‘Öffnung der Schule’ in vielfacher Hinsicht entsprechen: Ausstellungsbesuche, Künstlergespräche, Ausstellungen im AGO. Außerdem unternehmen Lerngruppen anlassbezogene Exkursionen zu regionalen und überregionalen Präsentationen, z.B. nach Bremen, Groningen oder Hamburg.
Das Fach Kunst engagiert sich für Interdisziplinarität am AGO. Neben einigen Theaterprojekten, die die Fächer Musik und Deutsch einbeziehen, gab es beispielsweise auch Kooperationen mit dem Fach Französisch oder Politik / Wirtschaft.
In den Kunstunterricht werden ausgeschriebene Wettbewerbe eingebunden; dazu gehören der Filmwettbewerb ‘U_act’ und der ‘Europäische Wettbewerb’.
In den vergangenen Jahren haben Kolleginnen und Kollegen des Faches Kunst immer wieder kulturwissenschaftliche Seminarfächer angeboten.
Jg. 5 & 7 - 9: zweistündig
Jg. 6: 1
Jg. 10: 1
Die Fachgruppe arbeitet mit freien Materialien.
Ausgehend von den auf der Grundschule erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten schulen wir zunächst den Blick, also das Anschauen, Wahrnehmen und Empfinden. In der Folge werden dann die Qualifikationen im rezeptiven und produktiven Umgang mit Kunstprodukten geschult.
Das schulinterne Curriculum orientiert sich an den Vorgaben des Kerncurriculums ↗, das im schulinternen Curriculum eine Differenzierung und Spezifizierung erhält:
Schulinterne Lehrpläne:
Jahrgänge 5 & 6
Jahrgänge 7 & 8
Jahrgänge 9 & 10
Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vom 8. Jahrgang an die Profilklasse KreAktiv zu besuchen. Die Einrichtung dieser Klasse ist abhängig von der entsprechenden Anwahl in Klassenstärke.
Im Unterricht dieser Klasse vereinen sich fächerübergreifend künstlerische, musikalische und szenische Elemente.
Hinweise zur Leistungsbewertung finden Sie hier.
Einführungsphase (Jahrgang 11): 2
Qualifikationsphase (Jahrgang 12 u. 13):
Jahrgang 12/13: Kunst entdecken Oberstufe, Cornelsen, ISBN 978-3-06-120106-7
Den schuleigenen Arbeitsplan des Faches Kunst für den Abiturjahrgang 2024 finden Sie HIER.
Den schuleigenen Arbeitsplan des Faches Kunst für den Abiturjahrgang 2025 finden Sie HIER.
Den schuleigenen Arbeitsplan für Jahrgang 11 HIER. Vorangestellte Erläuterungen finden sich dazu HIER.
Leistungsbewertung Sek II
Die Bewertung der Leistungen erfolgt in Anlehnung an die Vorgaben des Kerncurriculums des Landes Niedersachsen (S. 33ff. http://db2.nibis.de/1db/cuvo/datei/ku_go_kc_druck_23_05_16.pdf)
Französisch wird am AGO als 2. Fremdsprache von Klasse 6 bis 11 und als 3. Fremdspache von Klasse 8 bis einschließlich 10 angeboten.
Es gibt viele gute Gründe dafür, Französisch zu lernen. Hier sind einige Beispiele:
Französisch wird auf fünf Kontinenten von etwa 300 Millionen Menschen (Stand 2018) in mehr als 68 Staaten gesprochen. Die Zahl der frankophonen Menschen auf der Welt wird sich Prognosen zufolge bis 2050 mehr als verdoppeln und damit wird die französische Sprache deutlich an Bedeutung gewinnen.
Dank der engen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich und der Arbeit des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW) kann das Gelernte gleich angewendet werden, z.B. bei Brief- und E-mail-Freundschaften, Teletandemprojekten, bei unserem Schüleraustausch in Klasse 9/10 oder bei einem mehrmonatigen Individualaustausch. Dadurch steigen die Lernmotivation und der Lernerfolg unserer Schülerinnen und Schüler.
Gute Französischkenntnisse eröffnen große Berufschancen in Europa und der Welt. Die Kenntnis der Sprache unseres wichtigsten Handelspartners öffnet Türen der Unternehmen in Frankreich, in Europa und in allen anderen frankophonen Ländern (z.B. in Kanada und vielen Ländern Afrikas). ARTE und AIRBUS sind nur zwei Beispiele für die enge deutsch-französische Zusammenarbeit.
Französisch ist zusammen mit Englisch die Sprache der internationalen Beziehungen. In all diesen Gremien wird Französisch gesprochen: Europäische Union, IOC, NATO, UNESCO, OECD, Afrikanische Union, Interpol, Ärzte ohne Grenzen.
Französisch erleichtert als Brückensprache das Erlernen weiterer romanischer Sprachen.
Für das Studium zahlreicher Fächer, darunter z.B. Geschichte, Politik, Archäologie, Sozialwissenschaften und Literaturgeschichte, werden gute Französischkenntnisse benötigt.
Frankreich ist weltweit das beliebteste Urlaubsland und mit guten Französischkenntnissen ist es noch viel leichter, eine der interessantesten Kulturen der Welt zu entdecken.
Französisch ist eine sehr melodische und klangvolle Sprache. Aktuelle Filme, Lieder, Comics, Literatur, Apps und Internetvideos ermöglichen motivierendes Sprachenlernen.
Das AGO ist in der glücklichen Lage seit fast 30 Jahren durchgehend einen Frankreichaustausch anbieten zu können.
Wochstundenzahl Französisch als 2. Fremdsprache
Klasse 6: 4 Wochenstunden
Klasse 7: 4 Wochenstunden
Klasse 8: 3 Wochenstunden
Klasse 9: 3 Wochenstunden
Klasse 10: 3 Wochenstunden
Wochenstundenzahl Französisch als 3. Fremdsprache (Wahlpflichtkurs)
Klasse 8: 3 Wochenstunden
Klasse 9: 4 Wochenstunden
Klasse 10: 4 Wochenstunden
Französisch als 2. Fremdsprache: Découvertes série jaune, Band 1-5, Klett (Neuauflage ab 2020), jeweils mit grammatischem Beiheft und Cahier d’activités.
Französisch als 3. Fremdsprache (Wahlpflichtkurs): Le Cours intensif, Band 1-3, Klett 2017, jeweils mit grammatischem Beiheft und Cahier d’activités.
Neben der Lehrbucharbeit kommen selbstverständlich auch aktuelle Texte, Comics, Lektüren, Chansons, Internetvideos, Prospekte, Apps und Filme zum Einsatz.
Französisch als 2. Fremdsprache
Schuleigenes Curriculum, Klasse 6
Schuleigenes Curriculum, Klasse 7
Schuleigenes Curriculum, Klasse 8
Schuleigenes Curriculum, Klasse 9
Schuleigenes Curriculum, Klasse 10
Französisch als 3. Fremdsprache (Wahlpflichtkurs)
Schuleigenes Curriculum, Klasse 8
Schuleigenes Curriculum, Klasse 9
Schuleigenes Curriculum, Klasse 10
Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes besteht die Möglichkeit Französisch von der 8. bis einschließlich der 10. Klasse als 3. Fremdsprache zu erlernen. Da es sich in der Regel um kleine Lerngruppen handelt und somit sehr gute Lernfortschritte erzielt werden, können unsere Spätbeginner in Klasse 11 zusammen mit der 2. Fremdsprache unterrichtet werden.
Auf Beschluss der Fachkonferenz setzt sich die Gesamtnote im Fach Französisch zu 40% aus den Ergebnissen der Klassenarbeiten und zu 60% aus den sonstigen Leistungen zusammen.
Klassenarbeiten:
Kriterien für die Bewertung der sonstigen Leistungen sind beispielsweise:
sachbezogene Teilnahme am Unterrichtsgespräch, Rollenspiele, Ergebnisse von Partner- und Gruppenarbeiten und deren Präsentation, Projektarbeit, Teilnahme an Schülerwettbewerben oder DELF sowie regelmäßige Vokabel- und Grammatiktests.
Einführungsphase: Im 11. Jahrgang wird der Französischunterricht dreistündig erteilt.
Qualifikationsphase: In der Qualifitationsphase kann Französisch auf grundlegendem Niveau mit 3 Wochenstunden oder auf erhöhtem Niveau mit 5 Wochenstunden weitergeführt werden.
Einführungsphase: Horizons (Klett) 2017, Découvertes Atelier: Sicher in die Oberstufe (Klett) 2017, siehe Schuleigenes Curriculum
Qualifikationsphase: Horizons (Klett) 2017, siehe Schuleigenes Curriculum sowie die jeweiligen Themenschwerpunkte für das Abitur 2020, 2021, 2022
https://www.nibis.de/uploads/1gosin/files/abitur2020/03FranzösischHinweise2020_20170905.pdf
https://www.nibis.de/uploads/1gohrgs/za2021/03FranzösischHinweise2021.pdf
https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2022/03FranzösischHinweise2022.pdf
Einführungsphase
Die Arbeit im Jahrgang 11 orientiert sich bereits an den Bildungsstandards im Fach Englisch für die Allgemeine Hochschulreife. Die Schülerinnen und Schüler sollen auf die Arbeit und die Anforderungen im Fach Englisch in der Qualifikationsphase vorbereitet werden.
So werden neben der Arbeit mit dem Lehrbuch im Verlauf der Einführungsphase bereits ein zeitgenössischer Roman sowie mindestens zwei Kurzgeschichten und ein Auszug aus einem Filmskript oder Drama exemplarisch behandelt.
Ein besonderes Augenmerk gilt in der gesamten Oberstufe dem korrekten Umgang mit den fachspezifischen Operatoren.
Qualifikationsphase
In der Qualifikationsphase gestalten die Kursleiter den Unterricht in Abstimmung mit der Fachgruppe unter Berücksichtigung des Kerncurriculums, der Bildungsstandards und der jeweiligen Hinweise zum Zentralabitur. Einzusehen HIER.
Ein weiterer themenübergreifender Schwerpunkt sind die Aufgabenformate Hörverstehen und Sprachmittlung ↗.
Die Kursthemen für die Qualifikationsphase sind den Hinweisen des jeweiligen Abiturjahrganges für das Fach Französisch zu entnehmen.
Leistungsbewertung in der Einführungsphase
In der Einführungsphase sind verbindlich durchzuführen (Vgl. KC, S. 9)
Fachschaftsinterne Absprachen zur Leistungsbewertung
„Als Verkehrssprache unserer globalisierten Welt fällt Englisch die Schlüsselrolle bei der Verständigung von Menschen zu. Englisch ist für viele Millionen Menschen Muttersprache, Nationalsprache, Zweitsprache oder Amtssprache sowie die wesentliche Kommunikationssprache der modernen Wissenschaft und Technik, der internationalen Wirtschaft und Politik. Das Zusammenwachsen Europas und die Zuwanderung von Menschen aus anderen Sprach- und Kulturkreisen erfordern heute umfassende Englischkenntnisse als Verständigungsgrundlage. […]
Damit die Schülerinnen und Schüler im internationalen Kontext bestehen und aktiv die Zukunft mitgestalten können, hat der Englischunterricht die Aufgabe, auf die sprachlichen Herausforderungen in Studium, Beruf und Gesellschaft vorzubereiten und ihnen so eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Demzufolge werden der funktionalen kommunikativen Kompetenz, insbesondere der Mündlichkeit, sowie der interkulturellen kommunikativen Kompetenz ein hoher Stellenwert eingeräumt. […]
Als erste Fremdsprache hat Englisch eine besondere Bedeutung für die Entwicklung von Sprachbewusstheit und eröffnet damit den Zugang zu Mehrsprachigkeit.“
(Niedersächsisches Kerncurriculum Englisch, S. 5f.)
Die Klasse 7. hat zur Englischlektüre: “A present to remember” ein eigenes Kapitel verfasst. Einfach dem Link folgen, um reinzuschauen:
Jahrgang 5: 4
Jahrgang 6: 4
Jahrgang 7: 4
Jahrgang 8: 4
Jahrgang 9: 4
Jahrgang 10: 3
In allen Jahrgängen der Sekundarstufe I wird mit dem jeweiligen Schülerbuch aus der Green Line Serie des Klett Verlags gearbeitet. Ergänzt wird dieses durch das entsprechende Arbeitsbuch („workbook“).
Schuleigenes Curriculum Klasse 5
Schuleigenes Curriculum Klasse 6
Schuleigenes Curriculum Klasse 7
Schuleigenes Curriculum Klasse 8
Schuleigenes Curriculum Klasse 9
Schuleigenes Curriculum Klasse 10
Im Jahrgang 10 ist das Lesen einer Ganzschrift/Lektüre verpflichtend
Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vom 8. Jahrgang an die Profilklasse Englisch/Wirtschaft zu besuchen. Die Einrichtung dieser Klasse ist abhängig von der entsprechenden Anwahl in Klassenstärke.
Klassenarbeiten
Tests
Gewichtung Mündlich/Schriftlich
In Halbjahren mit einer Klassenarbeit macht diese 33,4% (1/3) der Gesamtnote aus, in Halbjahren mit zwei Klassenarbeiten (oder einer Klassenarbeit + Sprechprüfung) machen diese 40% der Gesamtnote aus.
Einführungsphase (Jahrgang 11): 3 Stunden
Qualifikationsphase (Jahrgang 12 u. 13):
Grundlegendes Anforderungsniveau („Grundkurs“): 3 Stunden
Erhöhtes Anforderungsniveau („Leistungskurs“): 5 Stunden
In der Einführungsphase (Jahrgang 11) wird das Lehrbuch „Green Line“ von Klett verwendet.
In der Qualifikationsphase (Jahrgang 12 u. 13) wird als Ergänzung zu den vorgegebenen Materialien (s. Kursthemen) das Lehrbuch „Green Line Oberstufe“ von Klett verwendet.
Einführungsphase
Die Arbeit im Jahrgang 11 orientiert sich bereits an den Bildungsstandards im Fach Englisch für die Allgemeine Hochschulreife. Die Schülerinnen und Schüler sollen auf die Arbeit und die Anforderungen im Fach Englisch in der Qualifikationsphase vorbereitet werden.
So werden neben der Arbeit mit dem Lehrbuch im Verlauf der Einführungsphase bereits ein zeitgenössischer Roman sowie mindestens zwei Kurzgeschichten und ein Auszug aus einem Filmskript oder Drama exemplarisch behandelt.
Ein besonderes Augenmerk gilt in der gesamten Oberstufe dem korrekten Umgang mit den fachspezifischen Operatoren.
Qualifikationsphase
In der Qualifikationsphase gestalten die Kursleiter den Unterricht in Abstimmung mit der Fachgruppe unter Berücksichtigung des Kerncurriculums, der Bildungsstandards und der jeweiligen Hinweise zum Zentralabitur. Einzusehen HIER.
Ein weiterer themenübergreifender Schwerpunkt sind die Aufgabenformate Hörverstehen und Sprachmittlung ↗.
Die Kursthemen orientieren sich an dem Material, das für den entsprechenden Abiturjahrgang verpflichtend ist.
Vorgegebene Lektüren für das Abitur 2024 ↗
Auch in der Oberstufe geht die laufende Kursarbeit („mündliche Note“) mit mindestens 50% in die Benotung ein. Da die Anzahl der Klausuren pro Halbjahr variiert, gilt folgender Grundsatz:
In Halbjahren, in denen zwei Klausuren geschrieben werden machen diese 50% der Halbjahresnote aus, in Halbjahren mit einer Klausur 40%.
Zur Bewertung der schriftlichen Leistungen gelten im Grundsatz die Skalen, die auch zur Bewertung der Abiturarbeiten benutzt werden:
https://www.nibis.de/uploads/1gohrgs/za2021/01_Skala_Bewertung_der_sprachlichen_Leistung.pdf
https://www.nibis.de/uploads/1gohrgs/za2021/02_Skala_Bewertung_der_inhaltlichen_Leistung.pdf
Am Anfang war das Wort. Menschen denken und handeln in Sprache. Worte, Sätze, Texte strukturieren die Welt, in der Menschen leben, sie ermöglichen zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion, sie sind der Baustein jeder Kultur. Sprache konserviert Vergangenes, gestaltet die Gegenwart und eröffnet die Horizonte für die Zukunft. Menschenbilder, Vorstellungswelten, Normen und Werte, Wissensschätze, Denkmuster – all dies drückt sich in sprachlicher Form aus.
So rückt guter Deutschunterricht den Zusammenhang von Sprache-Denken-Wirklichkeit in den Mittelpunkt. Guter Deutschunterricht ist nicht nur die Beschäftigung mit Ausdrucks-, Rechtschreib- und Grammatikfragen und er ist mehr und anderes als die Auseinandersetzung mit Gattungen, Erzählformen oder den Etappen deutscher Literaturgeschichte. Guter Deutschunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler. In der Auseinandersetzung mit Texten und Medien und in der Reflexion sprachlichen Handelns entwickeln sie Verstehens- und Verständigungskompetenzen, die ihnen helfen, die Welt zu erfassen und eigene Positionen und Werthaltungen begründet einzunehmen. Das Fach Deutsch trägt damit zur Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler bei. – Nichts weniger als guter Deutschunterricht ist daher Ziel unserer Fachgruppe.
Um dies zu erreichen, ist es wesentlich bei der Planung und Durchführung des Unterrichts stets den Kompetenzzuwachs der vier Bereiche „Zuhören und Sprechen”, „Schreiben” , „Lesen –mit Texten und Medien umgehen” und „Sprache und Sprachgebrauch” zu fördern. Das fachbezogene Lernen im Fach Deutsch wird ergänzt und bereichert durch fächerübergreifendes und -verbindendes Lernen.
Einem gelungenen Übergang von der Grundschule zum Gymnasium wird im Rahmen des Faches Deutsch am Alten Gymnasium durch eine Vielzahl von Maßnahmen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Um die deutschsprachlichen Fähigkeiten von Anfang an zu verbessern und die Chancengleichheit zu erhöhen, erteilen wir im 5. Jahrgang eine zusätzliche Deutschstunde, die im Wesentlichen dem Training der Rechtschreibung gewidmet ist.
Genauere Informationen erhalten sie hier.
Das Alte Gymnasium nimmt am ENTER-Projekt des Oldenburgischen Staatstheaters ↗ teil, so dass alle Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen 5-10 anhand einer Vielzahl von Theaterbesuchen unterschiedliche Theaterformen kennenlernen. In Jahrgang 6 werfen die Schüler auch einen Blick hinter die Kulissen.
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse nehmen jedes Jahr am Vorlesewettbewerb ↗ teil.
Wer Lust zum Schreiben und Gestalten hat, kann seinen Interessen auch bei verschiedenen Arbeitsgemeinschaften nachgehen.
Die 6. Klassen haben im Rahmen des Deutschunterrichtes gelernt, Berichte zu verfassen und dies gleich mal an einem echten Beispiel, unserem jährlichen Schulfest, erprobt. Das tolle Ergebnis von Eva und Greta aus der 6b finden Sie hier.
Die Fachgruppe Deutsch hat ein eigenes Medienkozept erarbeitet.
Jahrgang 5: 4 + 1 (Zusatzstunde in Jahrgang 5)
Jahrgang 6: 4
Jahrgang 7: 4
Jahrgang 8: 4
Jahrgang 9: 3
Jahrgang 10: 3
Wir nutzen momentan in allen Jahrgängen die Reihe Deutschbuchaus dem Cornelsen Verlag. In den Jahrgängen 5-8 nutzen wir zusätzlich die entsprechenden Arbeitshefte zur Deutschbuch –Reihe.
Bei Fragen zur jeweils aktuell genutzten Auflage, ISBN oder auch möglichen Alternativen, die die Fachkonferenz regelmäßig erprobt und evaluiert, wenden Sie sich gerne an die entsprechende Deutschlehrkraft oder an die Lernmittelausleihe.
Der Sek. I-Unterricht des Faches Deutsch orientiert sich am Kerncurriculum, das im schulinternen Curriculum eine genaue Differenzierung erfährt.
Das Fach Deutsch leistet einen wesentlichen Beitrag im Rahmen des Unterrichtes der Profilklasse KreAktiv, bei dem künstlerische und musikalische Elemente mit dem szenischen Spiel verknüpft werden.
Die Bewertung der Leistungen erfolgt in Anlehnung an die Vorgaben des Kerncurriculums des Landes Niedersachsen ↗ (S. 32-36).
Die Ergebnisse schriftlicher Lernkontrollen und die sonstigen Leistungen gehen etwa zu gleichen Teilen in die Zeugnisnote ein, bei zwei Klassenarbeiten im Halbjahr etwa im Verhältnis 1:1. In den Jahrgängen 9 und 10 umfasst die schriftliche Note in dem Halbjahr, in dem nur eine Arbeit geschrieben wird, etwa 40 Prozent der Gesamtleistung.
Zu den sonstigen Leistungen zählen z. B. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, mündliche Überprüfungen, Unterrichtsdokumentationen (z. B. Protokoll, Mappe, Heft, Lesetagebuch, Portfolio), Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen, szenische Darstellungen, (auch mediengestützte) Präsentationen (z. B. Referat, Lesung, Plakat, Video), Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten, Langzeitaufgaben, freie Leistungsvergleiche (z. B. Schülerwettbewerbe).
Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik (einschließlich Satzbau) werden dem im Unterricht erarbeiteten Kenntnisstand entsprechend ab dem 6. Schuljahrgang in die Beurteilung der Aufsätze einbezogen. Dabei werden die Fehler in Relation zum Textumfang, zur Differenziertheit des Wortgebrauchs und der Syntax betrachtet.
Einführungsphase (Jahrgang 11): 3
Qualifikationsphase (Jahrgang 12 u. 13): 3 (grundlegendes Anforderungsniveau)
5 (erhöhtes Anforderungsniveau)
Texte, Themen & Strukturen (Cornelsen, ISBN 978-3-06-061355-7)
Dieses Lehrbuch wird in allen Jahrgängen und Kursen der Sekundarstufe II verwendet.
Der schulinterne Lehrplan des Alten Gymnasiums für die Einführungsphase (Jahrgang 11) orientiert sich am Kerncurriculum des Landes Niedersachsen ↗ und damit auch an den Bildungsstandards im Fach Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife ↗. Sie finden ihn hier.
In der Qualifikationsphase gestalten die Kursleiter den Unterricht in Abstimmung mit der Fachgruppe unter Berücksichtigung des Kerncurriculums, der Bildungsstandards und der jeweiligen Hinweise zum Zentralabitur.
Der Oberstufenunterricht setzt sich aus feststehenden Pflichtmodulen und wechselnden Wahlpflichtmodulen zusammen, die durch die jeweiligen Hinweise zum Zentralabitur und die Fachkonferenz festgelegt werden.
Jg. 12, 1. Hj. (bzw. 1. Quartal):
1. Literatur und Sprache um 1800
2.Drama und Kommunikation
Jg. 12, 2. Hj. (bzw. 2. Quartal):
1. Literatur und Sprache um 1900 – neue Ausdrucksformen der Epik
2. Vielfalt lyrischen Sprechens
Jg. 13, 1. Hj. (bzw. 3. Quartal):
1. Literatur und Sprache von 1945 bis zur Gegenwart
2. Reflexion über Sprache
Jg. 13, 2. Hj. (bzw. 4. Quartal):
Medienwelten
Die Bewertung der Leistungen erfolgt in Anlehnung an den Vorgaben des Kerncurriculums des Landes Niedersachsen ↗ (S. 73f.).
Die Ergebnisse schriftlicher Lernkontrollen und die sonstigen Leistungen gehen etwa zu gleichen Teilen in die Semesternote ein, bei zwei Klassenarbeiten im Halbjahr etwa im Verhältnis 1:1. In Halbjahren, in denen nur eine Klausur geschrieben wird, umfasst die schriftliche Note etwa 40 Prozent der Gesamtleistung. Im letzten, sehr kurzen Semester vor dem Abitur gehen Klausur und sonstige Leistungen im Verhältnis 1:1 in die Semesternote ein.
Zu den sonstigen Leistungen zählen z. B. die sachbezogene und kooperative Teilnahme am Unterrichtsgespräch, das Erheben relevanter Daten (z. B. Informationen sichten, gliedern und bewerten, in unterschiedlichen Quellen recherchieren), die Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten und deren Darstellung, das Erstellen von Unterrichtsdokumentationen (z. B. Protokolle, Arbeitsmappen), Präsentationen (z. B. Referate, Lesungen, szenische Darstellungen, Ausstellungen, Filme), verantwortungsvolle Zusammenarbeit im Team, der Umgang mit Medien und anderen fachspezifischen Hilfsmitteln, das Anwenden und Ausführen fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen, das Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen, mündliche Überprüfungen und kurze schriftliche Lernkontrollen, häusliche Vor- und Nachbereitung, freie Leistungsvergleiche (z. B. Teilnahme an Schülerwettbewerben).
Das Fach Physik wird außer im Jahrgang 6 in jeder Jahrgangsstufe unterrichtet.
Einen besonderen Stellenwert haben Schülerexperimente im Physikunterricht an unserem Gymnasium. Das eigenständige Experimentieren und damit das „Begreifen“ im doppelten Wortsinn wird, so oft es möglich ist, umgesetzt.
Dazu haben wir bereits für viele Jahrgänge modernes Experimentiermaterial in Klassenstärke angeschafft und setzen dies weiter fort. Hierbei wurden wir unter anderem bisher durch die Eriksen-Grensing-Stiftung unterstützt, sowie durch die „Gemeinschaft der Freunde des Alten Gymnasiums“ und durch den „Verein für Energie und Umweltbildung“.
Diese am Schülerexperiment orientierte Ausrichtung des Unterrichts setzt sich in der Oberstufe fort, so dass sogar die Möglichkeit besteht, im Prüfungsfach Physik in der Abiturprüfung einen experimentellen Schwerpunkt zu wählen.
Das Universum® in Bremen bietet neben vielen spannenden wissenschaftlichen Exponaten und Mit-Mach-Experimenten auch spezielle Angebote für forschendes und entdeckendes Lernen an. Unsere Schule besucht regelmäßig mit einem Jahrgang die Lernlabore des Universums.
Die Internatinal Junior Science Olympiad, kurz IJSO, unterstützt Schulen bei der Gestaltung eines Wettbewerbstags, um Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme an Wettbewerben in den MINT-Fächern zu motivieren.
Unsere Schule führt jedes Jahr einen solchen Wettbewerbstag im Jahrgang 6 durch und lädt auch interessierte Grundschülerinnen und Grundschüler (Jg. 4) dazu ein. Ansprechpartner ist Herr Denkmann.
In einem Gemeinschaftsprojekt von Universität Oldenburg und dem Alten Gymnasium wurde u.a. auch im Rahmen des Seminarfachs „NanoScience“ ein eigenes Rasterkraftmikroskop (AFM) entwickelt, aufgebaut und in Betrieb genommen. Damit lassen sich Oberflächen verschiedenster Materialien im Mikrometer- und Nanometerbereich charakterisieren.
Dieses Rasterkraftmikroskop bildet nun den Mittelpunkt eines eigenständigen Experimentierraumes (NanOLabor) im Alten Gymnasium, umgeben von mehreren von Schülern entworfenen Stationen und industriellen Anwendungen der Nanotechnologie. Das neue Labor soll dazu beitragen, Schülerinnen und Schüler spielend, experimentierend und forschend an das hochaktuelle Feld der Nanotechnologie heranzuführen.
Jahrgangsstufe | Wochenstunden (WS) |
5 | ganzjährig 2 WS |
6 | kein Physik |
7 | epochal 2 WS |
8 | ganzjährig 2 WS |
9 | epochal 2 WS |
10 | ganzjährig 2 WS |
In der Sekundarstufe I nutzen wir die Reihe Universum aus dem Cornelsen-Verlag
Jahrgangsstufe | Lehrbuch |
5 | Dorn /Bader Physik SI – Ausgabe 2023 für Niedersachsen ISBN 978-3-14-152421-5 |
7 + 8 | Dorn / Bader Physik S1 7/8 – Niedersachsen ISBN 978-3-507-86772-7 |
9 + 10 | Dorn / Bader Physik S1 9/10 – Niedersachsen ISBN 978-3-507-86774-1 |
ab Klasse 9 | Formelsammlung Das große Tafelwerk Cornelsen (digitale Version) |
Jahrgangsstufe | Inhalte |
5 | Dauermagnete, Stromkreise, Phänomenorientierte Optik |
7 | Einführung des Energiebegriffs, Bewegung |
8 | Bewegung, Masse, Kraft, Elektrizitätslehre |
9 | Energieübertragung quantitativ |
10 | Halbleiter, Atom- und Kernphysik, Energieübertragung in Kreisprozessen |
Ein Informationsblatt zur Bewertung der Leistungen in den Fächern und Wahlpflichtkursen Biologie, Chemie und Physik sowie im Fach Mathematik finden Sie hier.
Jahrgangsstufe | Wochenstunden (WS) |
Einführungsphase 11 | 2 WS |
Qualifikationsphase 12/13 Grundlegendes Niveau (gN) | 3 WS |
Qualifikationsphase 12/13Erhöhtes Niveau (eN) | 5 WS |
Jahrgangsstufe | Lehrbuch |
Einführungsphase | Dorn Bader Physik Niedersachsen Sekundarstufe II Einführungsphase WestermannISBN 978-3-06-420215-3 |
QualifikationsphasegN und eN | Dorn Bader Physik Niedersachsen Sekundarstufe II Qualifikationsphase Westermann |
Formelsammlung | Das große Tafelwerk CornelsenISBN 978-3-06-001615-0 |
Schulinterner Arbeitsplan für die … |
– Einführungsphase 11 |
Grundlegendes Niveau (gN): (Grundkurs) |
– Qqualifikationsphase gN12 |
– Qualifikationsphase gN13 |
Erhöhtes Niveau (eN): (Leistungskurs) |
– Qualifikationsphase eN12 |
– Qualifikationsphase eN13 |
Jahrgang | Kursthemen |
Einführungsphase | |
11 | DynamikWahlmodul: optische Abbildungen |
Qualifikationsphase gN und eN | |
12.1 | Elektrizität (elekt. und magn. Felder) |
12.2 | Schwingungen und Wellen |
13.1 | Quantenobjekte, Atomhülle |
13.2 | Atomkern |
Ein Informationsblatt zur Bewertung der Leistungen in der Einführungsphase und der Qualifikationsphase für die Fächer Biologie, Chemie, Mathematik und Physik finden Sie hier.
"Wir müssen Schüler für die Schönheit der Mathematik begeistern", appelliert Yogeshwar.
Er würde sich den Mathematikunterricht so wünschen wie eine gute Netflix-Serie: Er soll Neugier wecken, damit man am Ball bleibt. Zum Beispiel wie der Blogger 3Blue1Brown ↗, der 1,8 Millionen Abonnenten Mathematik anschaulich und verständlich erklärt. Yogeshwar: ‘Da steckt ein Begeisterungspotenzial drin, von dem sich die Schulen etwas abschneiden können.' (Merkur.de)
Wir wollen Schülerinnen und Schüler für die Schönheit der Mathematik begeistern.
Klasse 5: 4 Stunden, zzgl. 1 Stunde Förderunterricht beim Fachlehrer
Klasse 6 - 8: 4 Wochenstunden
Klasse 9: 3 Wochenstunden
Klasse 10: 3 Wochenstunden
Die prozessbezogenen Kompetenzen im Fach Mathematik gemäß Kerncurriculum:
Schulinterner Lehrplan:
Klasse 5
Klasse 6
Klasse 7
Klasse 8
Klasse 9
Klasse 10
Mathematik wird als reguläres Pflichtfach unterrichtet.
Ein Informationsblatt zur Bewertung der Leistungen in den Fächern und Wahlpflichtkursen Biologie, Chemie und Physik sowie im Fach Mathematik finden Sie hier.
Einführungsphase: 3 Wochenstunden
Grundkurs: 3 Wochenstunden
Leistungskurs: 5 Wochenstunden
Die Reihenfolge der Themen der Sekundarstufe II in der Einführungsphase:
Die Verteilung der Themen der Sekundarstufe II auf die Halbjahre in der Qualifikationsphase:
12.1: Analysis
12.2: Analytische Geometrie und Stochastik
13.1: Analysis und Stochastik
13.2: Ausgewählte Kapitel der Oberstufenmathematik
Ein Informationsblatt zur Bewertung der Leistungen in der Einführungsphase und der Qualifikationsphase für die Fächer Biologie, Chemie, Mathematik und Physik finden Sie hier.
Der Informatik kommt in der global vernetzten Informationsgesellschaft die zentrale Rolle einer technischen Grundlagenwissenschaft zu. Aufgabe des Schulfaches ist es, im Rahmen einer Allgemeinbildung ein Verständnis dieser Rolle zu vermitteln als auch interessierte Schülerinnen und Schüler zu befähigen, Voraussetzungen zu erwerben, um schließlich einen Beitrag zur Definition und Reflexion dieser Rolle leisten zu können. Das AGO bietet deshalb seinen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Informatik von Klasse 5 bis 13 durchgängig in Form von AGs, dem Pflichtfach Informatik und Kursen in der Oberstufe zu belegen.
Besonders interessant für kreative Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 5 ist unser Angebot einer Roboter-AG, in der Roboter gebaut und programmiert werden. Ab Klasse 6 arbeiten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam in der AG “Programmierung” an verschiedenen Projekten und werden auch gezielt auf die Teilnahme am RoboCup vorbereitet. Hier können die Schülerinnen und Schüler dann auch das textbasierte Programmieren in höheren Programmiersprachen erlernen oder sich mit weiteren Themen der Informatik beschäftigen. Der Fokus liegt hierbei auf der Entwicklung umfangreicherer Projekte und Zusammenarbeit der verschiedenen Jahrgänge.
Jedes Jahr im November nimmt das Alte Gymnasium an dem Logik-Wettbewerb Informatik-Biber teil und das schon seit 2007. Weitere Informationen zum Biber gibt es hier: https://bwinf.de/biber/
Unsere jüngsten Programmier-Neulinge erproben sich im Jugendwettbewerb Informatik. https://bwinf.de/jugendwettbewerb/
Bei Interesse nehmen unsere Schülerinnen und Schüler der Roboter- und Programmier-AG am Robocup teil, bei dem wir sie unterstützen. Hierbei werden Roboter programmiert, die einen Hindernisparcours meistern müssen. Weitere Informationen gibt es hier: https://robocupgermanopen.de/de/junior
Ein Video zum RoboCup gibt es beispielsweise hier: https://www.youtube.com/watch?v=RqRyeq56EFQ
Zudem hat das Alte Gymnasium für die Stufe 7 als Besonderheit eine Digitalstunde eingerichtet, in der die Grundlagen im Umgang mit iPads, beim Erstellen von Präsentationen, beim Bearbeiten von Bildern und mehr erlernt werden.
Klasse 5-10 | AG-Stunden, Verfügungsstunden, Projektstunden |
Klasse 7 | 1 Stunde Digitalstunde |
Klasse 9 | 1 Stunde (Ab Schuljahr 2024/25) |
Klasse 10 | 1 Stunde |
Ausgewählte Materialien in Kopie
Der schuleigene Lehrplan für das neue Fach Informatik befindet sich momentan noch in der Entwicklung. Im Zentrum des Unterrichts wird die Förderung des Verständnisses der Funktionsweise automatisierte Prozesse stehen. Hierbei sollen insbesondere die Themen ‘Algorithmik’ und ‘Gesellschaftliche Auswirkung automatisierter Prozesse’ thematisiert werden.
Laut Beschluss der Fachkonferenz in Anlehnung an den Beschluss der Fächer Biologie, Chemie und Physik bilden die im Halbjahr erbrachten Leistungen in folgendem Verhältnis die Halbjahresnote:
Bei einer schriftlichen Arbeit im Halbjahr:
schriftliche Leistungen 40% , sonstige Mitarbeit 60%.
Bei zwei schriftlichen Arbeiten im Halbjahr:
schriftliche Leistungen 50 %, sonstige Mitarbeit 50 %.
Im Jahrgang 8 werden pro Schuljahr drei einstündige Klassenarbeiten, im Jahrgang 9 zwei einstündige Klassenarbeiten pro Halbjahr und im Jahrgang 10 zwei ein- oder zweistündige Klassenarbeiten pro Halbjahr angefertigt.
Sonstige Mitarbeit:
Dazu gehören:
Die Gewichtung der hier aufgelisteten Aspekte bei der Ermittlung der Note für die sonstige Mitarbeit ergibt sich aus der Anlage des Unterrichts.
Kriterien, die bei der Bewertung der Mappe von Bedeutung sind:
Einführungsphase 11 | 2 |
Kurs auf grundlegendem Niveau | 3 |
Kurs auf erhöhtem Niveau | 5 |
Informatik 2, Schöningh, ISBN 978-3-14-037127-8
Das Curriculum finden Sie hier ↗
Kurse in der Q-Phase werden in Absprache mit unseren Partnerschulen erteilt. Die Themen werden über die Oberstufenkoordination veröffentlicht.
Gymnasiales Angebot gemäß Schwerpunktthemen des niedersächsischen Kultusministeriums, Angebot von Kursen auf grundlegendem oder erhöhtem Anforderungsniveau
Veröffentlichung der Kursthemen über die Oberstufenkoordination
Das Verhältnis der Bewertung der schriftlichen Arbeiten und der mündlichen Note beträgt bei einer Klausur im Halbjahr 40% zu 60%. Werden zwei Klausuren im Halbjahr geschrieben, tragen diese mit 50% zur Notenfindung bei.
Die Termine der Klausuren werden von den Koordinatoren aller kooperierender Oberstufen in Oldenburg festgelegt. Im letzten Halbjahr (13.2) gilt der Anteil 50% zu 50%, da der Zeitraum für die sonstige Mitarbeit so kurz ist.
Sonstige Mitarbeit:
Dazu gehören:
Der naturwissenschaftliche Schwerpunkt unserer Schule drückt sich in einem erhöhten Unterrichtsangebot und vielfältigen Förderungen im Fach Chemie aus. Dadurch können verstärkt Schülerexperimente durchgeführt, Wettbewerbe und Projektarbeiten, auch fächerübergreifend und/oder mit Kooperationspartnern integriert werden.
Für den Unterricht Chemie stehen zwei modern ausgerüstete Fachräume und eine Sammlung mit genügend neuwertigen Geräten zur Durchführung von Schülerübungen zur Verfügung. Ebenso sind alle technischen Voraussetzungen erfüllt, um in den Lernprozess Webmedien, Tools und Apps problemorientiert und konstruktiv zu integrieren.
Die Zusammenarbeit basiert auf Betriebsbesichtigungen, Expertenvorträgen, Lehrerstammtischen und Praktika. Die Firma BÜFA unterstützt die Chemiefachgruppe bei der Entsorgung und Bereitstellung von Chemikalien bzw. Schutzeinrichtungen für den Unterricht.
Der FCI unterstützt unsere Fachgruppe alle zwei Jahre mit einer Förderung in Höhe von 2500 Euro für zusätzliche Anschaffungen, insbesondere für Experimente.
Die im Jahrgang 11 anzufertigende Facharbeit wird teilweise von Schülern am Institut für Chemie durchgeführt und der jährlich stattfindende Tag der Offenen Tür des Institutes für Chemie ist ein fester Besuchstermin mit Schülern. Begabte Schüler im Fach Chemie werden durch die Teilnahme am Frühstudium Chemie seit 2007 kontinuierlich gefördert. Im Rahmen von Projekten in Arbeitsgemeinschaften, Wahlpflichtunterricht und im Seminarfach NanOLabor werden regelmäßig Bachelor- und Masterarbeiten von Studenten betreut, die neue Ideen in den Unterricht fließen lassen.
Landesbeauftragter für den Wettbewerb „Das ist Chemie“: Dr. Matthias Lemmler http://www.das-ist-chemie.nibis.de (↗)
Ziel ist es, ein Fachcurriculum für die Sekundarstufe I zu erstellen, bei dem kontextorientierte Unterrichtseinheiten zu einem sinnvollen Gang verknüpft werden. Dabei geht es um einen stimmigen Aufbau der Kompetenzen, die in den Bildungsstandards und dem daraus abgeleiteten niedersächsischen Kerncurriculum verankert sind. Seit dem Schuljahr 2007/2008 werden die Schuljährgänge 6 und 7 nach dem CHiK – Konzept unterrichtet.
Jährlich stattfindende Studienfahrten z.B. zum CERN Genf, Swiss Nanoscience Basel, Hoffmann La Roche, ETH Zürich, Sustech Darmstadt, MPI Stuttgart etc. begeistern unsere Schülerschaft durchweg und sensibilisieren sie bereits in den letzten Schuljahren für wissenschaftliche Fragestellungen in der Chemie.
Chemieolypiade: Die Vorbereitung auf die Chemieolympiade wird genutzt um Neigungen und Talente auch in der Oberstufe zu fördern. So nahmen teilweise bis zu 20 Schülerinnen und Schüler des AGO an der ersten Runde teil.
In den Jahren 2012, 2013 und 2017 wurden Qualifikationen für die dritte Runde erreicht. 2019 wurde das AGO vom Verband der Chemischen Industrie-Nord und den Kultusminister für die kontinuierlichste Teilnahme in Niedersachsen ausgezeichnet.
Chemie, die stimmt! Seit 2018 nimmt das AGO mit Schülergruppen des Jahrganges 9 am Vorbereitungswettbewerb zur Chemieolympiade “Chemie, die stimmt!” teil. 2019 erreichte eine Schülerin des AGO den 3. Platz in Niedersachen und 2020 einen 7. Platz im Bundesfinale.
Jugend Forscht: Für die Jahrgänge 7-12 gibt es die Möglichkeit an aktuellen Themen der Chemie, insbesondere im NanOLabor forschend zu lernen und die Ergebnisse beim jährlich stattfindenden Regionalwettbewerb in Emden zu präsentieren.
Internationale Jugend Science Olympiade (IJSO): Die IJSO ist ein jährlicher Wettbewerb für Jugendliche bis 15 Jahre. Nach vier nationalen Auswahlrunden treten die besten sechs deutschen Teilnehmer gegen 300 Jugendliche aus bis zu 50 Ländern an.
DECHEMAX Wettbewerb: Bei diesesm Wettbewerb handelt es sich um einen bundesweiten Schülerwettbewerb für die Jahrgänge 7 bis 13, der jährlich im Herbst von der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. veranstaltet wird.
Klasse 5: kein Unterricht
Klasse 6: 2 Wochenstunden
Klasse 7, 8, 9: 1 Wochenstunde
Klasse 10: 2 Wochenstunden
Formelsammlung: Das große Tafelwerk, ISBN 978-3-06-001615-0
Es wird die Reihe “Chemie heute” genutzt:
6 | Chemie heute Sek I, Teilband 1, Stufe 6-8 |
7 | Chemie heute Sek I, Teilband 1, Stufe 6-8 |
8 | Chemie heute Sek I, Teilband 1, Stufe 6-8 |
9 | Chemie heute, Teilband 2 SI, Stufe 9+10, Gymnasium Niedersachsen |
10 | Chemie heute, Teilband 2 SI, Stufe 9+10, Gymnasium Niedersachsen |
11 | Chemie heute, Einführungsphase |
12+13 | Chemie heute, S2 |
Klasse 9: Teilnahme am DECHEMAX-Wettbewerb.
Ein Informationsblatt zur Bewertung der Leistungen in den Fächern und Wahlpflichtkursen Biologie, Chemie und Physik sowie im Fach Mathematik finden Sie hier.
Einführungsphase: 3 Wochenstunden
Grundkurs: 3 Wochenstunden
Leistungskurs: 5 Wochenstunden
Jahrgang 11: Chemie heute, Einführungsphase
Jahrgang 12/13: Chemie heute, S2
Schulinternes Curriculum für die Einführungsphase
Schulinternes Curriculum für die Qualifikationsphase
Kursthema 1 – Chemie am Auto
UE 1: Treibstoffe
Kursthema 2 – Chemie im Alltag
UE 2a: Treibhauseffekt und Atmosphäre
UE 2b: Saure und alkalische Haushaltsreiniger
UE 2c: Puffersysteme in Natur und Technik
Kursthema 3 – Elektrochemie
UE 3: Mobile Energiequellen und Elektrolyse
Kursthema 4 –Kunststoffe und Naturstoffe chemisch betrachtet
UE 4: Kunststoffe
UE 5: Naturstoffe chemisch betrachtet.
Ein Informationsblatt zur Bewertung der Leistungen in der Einführungsphase und der Qualifikationsphase für die Fächer Biologie, Chemie, Mathematik und Physik finden Sie hier.
Biologie ist die Wissenschaft des Lebendigen.
Neben der Vermittlung fachlicher Grundlagen geht es im Biologieunterricht auch darum, naturwissenschaftliche Arbeitsweisen kennen zu lernen und sich zu biologischen und allgemein naturwissenschaftlichen Phänomenen und Problemen eine fundierte Meinung zu bilden und diese äußern zu können.
Historische Experimente dienen der Erkenntnisgewinnung hier ebenso wie aktuelle Themen, z. B. Stammzellforschung oder Umweltaspekte.
An unserer Schule stehen den Schüler/innen zwei große, helle Räume zur Verfügung. Die gute Ausstattung der Räume und der Sammlung ermöglichen experimentellen Unterricht in allen Jahrgangsstufen
Klasse 5: 2 Wochenstunden
Klasse 6: 1 Wochenstunde (ggf. zweistündig epochal)
Klasse 7 und 8: 1 Wochenstunde (einstündig epochal)
Klasse 9: 2 Wochenstunden
Klasse 10: 1 Wochenstunde (ggf. zweistündig epochal)
Natura von Klett.
Gilt jeweils für zwei Schuljahre.
Ein Informationsblatt zur Bewertung der Leistungen in den Fächern und Wahlpflichtkursen Biologie, Chemie und Physik sowie im Fach Mathematik finden Sie hier.
Grundkurs (P4/P5): 3 Wochenstunden
Leistungskurs: 5 Wochenstunden
Klasse 11: Bioskop S II Einführungsphase
Qualifikationsphase: Bioskop S II Qualifikationsphase
Einführungsphase
11 Die Zelle - Grundlage des Lebens
Qualifikationsphase
12
- Leben und Energie
- Lebewesen in ihrer Umwelt -Realisierung der genetischen Information
13
- Genregulation und genetisch bedingte Krankheiten
- Evolution Informationsverarbeitung in Lebewesen
Ein Informationsblatt zur Bewertung der Leistungen
in der Einführungsphase und der Qualifikationsphase für die Fächer Biologie, Chemie, Mathematik und Physik finden Sie hier.
Geographie ist die Wissenschaft von der Erdoberfläche
Der Erdkundeunterricht verbindet natur- und gesellschaftswissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse. Nur so kann es gelingen, komplexe Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen naturräumlichen Gegebenheiten und menschlichem Handeln zu verstehen. Das ist die Grundlage für die Vermittlung raumverantwortlicher Handlungskompetenzen und zukunftsfähiger Problemlösungen angesichts aktueller und zukünftiger Herausforderungen. Anhand ausgewählter Raumbeispiele erlangen die Schülerinnen und Schüler nicht nur regionalgeographische Kenntnisse und Kompetenzen in der räumlichen Orientierung: Der Erdkundeunterricht ist vielmehr auch ein zentraler und fachliche Grenzen übergreifender und verbindender Baustein der Umweltbildung, des Verständnisses für entwicklungspolitische Zusammenhänge, interkulturelles Lernen und auch der Berufsorientierung am Alten Gymnasium. Besonderen Wert legen wir auf Methodenkompetenz, Anschaulichkeit und Aktualität. Exkursionen, Projekte und Wettbewerbe bringen die Welt in das Klassenzimmer und ermöglichen kreative Handlungserfahrungen.
Für Einblicke in Unterrichtsergebnisse und Projekte bitte den Links folgen:
Jg. 5 & 7: zweistündig
Jg. 5, 8 - 10: einstündig, i.d.R. epochal
Unsere Erde (Cornelsen)
Terra (Klett, auslaufend)
Diercke Weltatlas, aktuelle Ausgabe
Erdkunde wird als reguläres Pflichtfach unterrichtet.
Schriftliche Leistungskontrollen (Klassenarbeit) gehen mit 40%, mündliche und weitere fachbezogene Leistungen gehen mit 60% Mitarbeit in die Gesamtnote ein. In der Regel wird pro Halbjahr eine schriftliche Klassenarbeit geschrieben. Zu den mündlichen und weiteren fachbezogenen Leistungen zählen neben der Quantität und der Qualität der mündlichen Beiträge im Unterricht auch die Ergebnisse von Topografietests, Partner- oder Gruppenarbeiten, Kartierungen, Referaten, Leistungen im Rahmen von Wettbewerben etc. Die Gesamtnote ist nicht das Ergebnis eines arithmetischen Vorgangs, sondern unterliegt dem pädagogischen Ermessensspielraum der Lehrkraft.
Jg. 11: einstündig
Jg. 12 und 13: drei- bzw. fünfstündig (erhöhtes Anforderungsniveau)
Klasse 11:
Diercke Erdkunde Einführungsphase Niedersachsen
Diercke Weltatlas, aktuelle Ausgabe
Klasse 12 und 13:
individuelle Lehrbuchauswahl durch Kursleiter
Diercke Weltatlas, aktuelle Ausgabe
Schulinternes Curriculum für die Einführungsphase und das niedersächsische Kerncurriculum.
Spezifiziert und ergänzt werden diese Kursthemen anhand wechselnder Raummodule:
1 Klausur pro Halbjahr: schriftlich 40% – sonstige Mitarbeit 60 %
2 Klausuren pro Halbjahr: schriftlich 50 % – sonstige Mitarbeit 50 %
1 Klausur (ausschließlich in Jahrgang 13.2): schriftlich 50 % – sonstige Mitarbeit 50 %
Zu den sonstigen (mündlichen und weiteren fachbezogenen) Leistungen zählen neben der Quantität und der Qualität der mündlichen Beiträge im Unterricht auch die Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten, Kartierungen, Referate, Leistungen im Rahmen von Wettbewerben etc. Die Gesamtnote ist nicht das Ergebnis eines arithmetischen Vorgangs, sondern unterliegen dem pädagogischen Ermessensspielraum der Lehrkraft.
Johannes Amos Comenius (1592 – 1670), tschechischer Theologe und Pädagoge:
„Erfahrung und Menschenkenntnis sind die beiden Hauptquellen der Klugheit. Geschichte aber ist die Summe der Erfahrungen und der Menschenkunde.“
Der Geschichtsunterricht am Alten Gymnasium beginnt in der fünften Klasse und kann durchgehend bis zum Abitur belegt werden. In der Oberstufe wird Geschichte als Kurs auf erhöhtem oder auf grundlegendem Anforderungsniveau angeboten.
Wir verstehen Geschichte nicht als das Auswendiglernen des Vergangenen, sondern als Möglichkeit für junge Menschen, durch die Beschäftigung mit vielfältigen Themen und Kulturen aus vergangenen Zeiten auf zuverlässiger, an den Quellen geprüfter Basis ein reflektiertes Bewusstsein über die eigene Identität zu entwickeln.
Neben den fachlichen Sachkompetenzen werden die Schülerinnen und Schüler mit methodischem Wissen ausgestattet, das ihnen eine selbstständige Erschließung der Geschichte ermöglicht.
Regelmäßig beteiligen sich Schülerinnen und Schüler am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.
Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es hier ↗
Unsere Historikerinnen und Historiker stellen in ihrer Vitrine regelmäßig neue Kalenderblätter aus. Diese Kalenderblätter sind spannend, denn sie erzählen, was an an dem entsprechenden Tag vor X Jahren passiert ist, welche Berühmtheit an diesem Tag geboren wurde, welches einschneidende Ereignis erfolgte oder welcher Gedenktag heute ist. Viel Spaß!
Forum Geschichte, Ausgabe für Niedersachsen, Cornelsen Schulbuchverlag, 1. Auflage, Berlin 2016
Kerncurriculum Geschichte Sek. I
Schulinternes Curriculum:
Arbeitsplan: Jahrgänge 5 und 6
Arbeitsplan: Jahrgänge 7 und 8
Arbeitsplan: Jahrgänge 9 und 10
Hinweis: Die unter Fachwissen genannten Punkte, die angegebenen Kapitel und die Aufgaben sind als Hilfestellung zu verstehen. Die Kompetenzen sind verbindlich zu unterrichten.
Das Fach Geschichte wird als reguläres Pflichtfach unterrichtet, an dem alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen.
Schriftliche Lernkontrollen: In den zweistündig zu unterrichtenden Jahrgängen und bei einstündig erteiltem Unterricht über das gesamte Schuljahr werden zwei schriftliche Lernkontrollen geschrieben. Bei epochal erteiltem Unterricht ist eine Lernkontrolle verbindlich. Alle drei Anforderungsbereiche „Reproduktion“, „Reorganisation und Transfer“ sowie „Reflexion und Problemlösung“ sind zu beachten, wobei der Schwerpunkt in den Schuljahrgängen 5-9 in der Regel in den Bereichen I und II, im Schuljahrgang 10 im Bereich II liegt (vgl. KC, S. 23).
Leistungsbewertung: Mündliche und schriftliche Leistungen gehen in einem Verhältnis von 60 : 40 Prozent in die Gesamtnote ein (vgl. KC, S. 23).
Zu den mündlichen Leistungen zählen z. B.:
Einführungsphase: 2 Wochenstunden
Grundkurs (P4/P5): 3 Wochenstunden
Leistungskurs: 5 Wochenstunden
Buchners Kolleg Geschichte, Neue Ausgabe Niedersachsen, Einführungsphase, 1. Auflage, Bamberg 2018
Grundkurse Jahrgangsstufe 12:
Zeit für Geschichte Oberstufe, Niedersachsen, Schroedel-Verlag, Braunschweig 2019
Leistungskurs: Entscheidung des Fachlehrers
Den schulinternen Lehrplan für die Einführungsphase finden Sie hier.
Das Kerncurriculum Geschichte Sek. II finden Sie hier.
In der Sekundarstufe II wird erwartet, dass meist – ausgehend von einer Quelleninterpretation – eine umfassende und eigenständige Darstellung von Ereignissen und Prozessen der Geschichte vorgenommen wird. Durch den systematischen Aufbau von fachspezifischen Kompetenzen werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, einen historischen Sachverhalt durch Quellenkritik und –analyse zu hinterfragen, ein erklärendes und deutendes Sachurteil abgeben und ein an persönlichen und gegenwartsbezogenen Maßstäben orientiertes Werturteil zu formulieren (vgl. Michael Sauer (Hg.): Krisen, Umbrüche und Revolutionen: Die Krise des späten Mittelalters im 14./15. Jahrhundert. Geschichte und Geschehen, Themenheft Oberstufe, Ernst Klett Verlag Gmbh, Stuttgart, 2015, S.9). Die zu vermittelnden Kompetenzen sind grundsätzlich dem Kerncurriculum von 2017 zu entnehmen.
- folgt in Kürze -
Die Schülerinnen und Schüler weisen ihren Kompetenzerwerb durch Klausuren gemäß den Erlassen und Richtlinien für die gymnasiale Oberstufe und durch Mitarbeit im Unterricht nach.
Mündliche und schriftliche Leistungen gehen in einem Verhältnis von 60 :40 Prozent bei einer Klausur pro Semester und im Verhältnis von 50:50 Prozent bei zwei Klausuren pro Semester in die Gesamtnote ein.
Zur Mitarbeit im Unterricht (mündliche und andere fachspezifische Leistungen) zählt das KC (vgl. S.51/52)
Karl Jaspers sagte:
„Philosophie heißt: auf dem Wege sein. Ihre Fragen sind wesentlicher als ihre Antworten, und jede Antwort wird zur neuen Frage.“
Philosophie ist damit nichts Abgeschlossenes und unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Fächern. Im Unterricht lernen die Schülerinnen und Schüler die jahrtausendealten Fragen der Menschheit kennen und werden zum eigenständigen und kritischen Denken angeregt.
„Hören wir das Wort ‚Philosophie‘, denken wir vielleicht an die großen Philosophen, an Sokrates, an Platon oder Kant, wir denken an schwierige Fragen, auf die wir nicht direkt eine Antwort zu geben vermögen, oder an den Sinn des Lebens. Zumindest war das bei mir so. Meine Vorstellung von Philosophie war also eher vage und genau könnte ich sie wahrscheinlich noch immer nicht definieren, doch durch den Unterricht in der Schule wurde uns ein Zugang zur Philosophie ermöglicht. Wir lesen Texte und besprechen deren Thesen, diskutieren darüber offen und können dabei auch unsere eigenen Ansichten erläutern, wobei wir teils zu überraschenden Ergebnissen gelangen. Dabei lernen wir Denkmuster zu erkennen und zu durchschauen, Dinge zu hinterfragen, anstatt sie einfach hinzunehmen und auch selbst konsistent zu argumentieren. So bekommen wir neue Denkanstöße, die uns auch nach der Schule noch weiterhelfen können.“ (Talina Zehny, Charlotte Kohne, Hannah Metke)
„Im Philosophieunterricht geht es besonders darum, selber zu denken. Der Unterricht hilft dabei, über das Alltägliche hinaus zu denken und alles Bekannte zu hinterfragen, um sich so eine differenzierte Position zu bilden. Man stellt sich die großen Fragen und wird ständig zum Denken angeregt: Was ist überhaupt ‚gut‘ und was ist ‚schlecht‘? Was bedeutet ‚Wahrheit‘, was ‚Wirklichkeit‘? Viele scheinen diese Fragen leicht beantworten zu können, da man diese Wörter im Alltag sehr oft benutzt, doch im Philosophieunterricht merkt man, dass sich ganze Welten dahinter verbergen. Der Unterricht bietet also sehr viele Möglichkeiten, um miteinander zu diskutieren, und ist aus diesem Grund sehr vielseitig und macht besonders Leuten Spaß, die es mögen, über ihren eigenen Horizont hinaus zu denken!“ (Naima-Xanim Tolan)
Aufsuchen außerschulischer Lernorte
Die 11. Klasse Philosophie besuchte z.B. das Karl-Jaspers-Haus. Nach einem Vortrag über Leben und Werk Jaspers von Prof. Dr. Bormuth, dem Leiter der Karl-Jaspers-Stiftung, folgte eine Führung durch das Haus und eine Fragerunde, auf die sich die SchülerInnen durch intensive Lektüre einiger einführender Texte Jaspers vorbereitet hatten.
Als weiteres Beispiel mag die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 des Alten Gymnasiums und des Neuen Gymnasiums am Seminar „Klare Kante“ gelten. Unter Leitung von Dr. Thomas Thielen beschäftigten sie sich mit Strategien populistischer Rede und übten sich in der Diskussion. Die Veranstaltung wurde organisiert von der Konrad-Adenauer-Stiftung Niedersachsen, Dominik Hüttermann (NGO) und Paul Windfuhr (AGO).
Mehr Informationen zu dem Seminar gibt es hier.
Grundkurs: 3 Wochenstunden
Leistungskurs: 5 Wochenstunden
Zugänge zur Philosophie, Qualifikationsphase. 1. Auflage, Cornelsen Verlag: Berlin 2016.
Der Philosophie-Unterricht in der Oberstufe umfasst die folgenden sechs Leitthemen:
Leistungsbereiche
Alle Leistungen können einem der drei Leistungsbereiche zugeordnet werden:
1. Wiedergeben und beschreiben
2. Anwenden und strukturieren
3. Transferieren und verknüpfen.
Schriftliche Mitarbeit
Bei schriftlichen Lernkontrollen liegt der Schwerpunkt üblicherweise auf den Bereichen 1. und 2.
In den Fächern WN und PL wird die mündliche Mitarbeit mit 2/3 und die schriftliche mit 1/3 gewichtet.
Mündliche Mitarbeit
Zur mündlichen Mitarbeit zählen:
Bei kooperativen Leistungen ist sowohl die individuelle Leistung als auch die Gesamtleistung der Gruppe in die Bewertung einzubeziehen.
Quelle: http://db2.nibis.de/1db/cuvo/datei/wn_gym_si_kc_druck_2017.pdf
Einschätzung einer Leistung (nach den EPA für das Fach Ethik):
Eine Leistung kann gut genannt werden, wenn die nachstehend beschriebenen Forderungen in allen Anforderungsbereichen überzeugend erbracht und grundlegende Arbeitsverfahren und Begriffe dabei in besonderem Maße nachgewiesen werden.
Eine Leistung kann ausreichend genannt werden, wenn sie zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den folgenden Anforderungen noch entspricht:
Die Merkel-Raute gilt bei vielen bereits als die bekannteste Handgestik weltweit. Als Form nonverbaler Kommunikation nutzten Wahlkampfstrategen bei Bundestagswahlen dieses Symbol zur Fokussierung des Wahlkampfes auf ihre Kandidatin.
Das britische Wirtschaftsmagazin „The Economist“ sieht – in Anspielung an Tolkiens „Herr der Ringe“ – die Figur als magischen und gefährlichen Ring: „One ring to rule them all“ und die Zeitung „Die Welt“ titelte: „In der Raute liegt die Kraft“.
Die Raute wird als Botschaft für Ruhe und Kraft gesehen verbunden mit der Fähigkeit, Dinge zusammenzuführen. Das Symbol steht für eine sich selbst erklärende Politik.
Ein ganz anderes Bild erhalten wir, wenn wir uns die Erklärung der Kanzlerin selbst anhören. Schon vor Jahren sagte sie, dass die Raute ihr helfe, den Rücken gerade zu halten.
Zeitungsberichte, Nachrichten aus Rundfunk und Fernsehen oder Gespräche vermitteln uns täglich Bilder und Eindrücke von politischen und wirtschaftlichen Ereignissen. Diese zu verstehen und einzuordnen, ist das Anliegen des Faches Politik-Wirtschaft.
Während sich Politologen und Ökonomen an den Universitäten den Themen in der Regel von einer Theorie, einem Konzept oder einer Ideologie her nähern, sind diese „kognitiven Schemata“ zur Analyse politischer und ökonomischer Realität in der Regel nicht vorhanden. Hier setzt der Politik-Wirtschaft-Unterricht an.
Politische und ökonomische Zusammenhänge sind im Allgemeinen hochkomplex. Ferner lassen politische Probleme, die allzu häufig mit ökonomischen Interessen verschränkt sind, keine eindeutigen Entscheidungen zu. Vielmehr konfligieren unterschiedliche Interessen, deren Auflösung in einem Kompromiss gefunden wird. Während an den Hochschulen ein komplexes Thema bis ins Detail zerlegt wird, um es zu analysieren, beschränkt man sich im Politik-Wirtschafts-Unterricht auf ein erfass- und erlernbares Maß (Didaktik). Daneben bietet der Unterricht einen Strauß an Methoden, um den PoWi-Unterricht für die Lernenden interessanter und erkenntnisfördernder zu gestalten.
Das Fach soll Schülerinnen und Schüler befähigen, differenzierte politische und ökonomische Urteile zu fällen. Es ist ein erklärtes Anliegen des Faches, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft strukturiert zu erfassen und Heranwachsende zu ermutigen, Standpunkte zu beziehen und sich an öffentlichen Angelegenheiten zu beteiligen. Sollte sich jemand dazu berufen fühlen, die nächste Kanzlerin oder den nächsten Kanzler zu stellen, nur Mut. Es wäre spannend zu sehen, welches Symbol dann für die neue Politik steht.
Ludger Hillmann, Fachobmann Politik-Wirtschaft
Schülerinnen und Schüler nehmen regelmäßig erfolgreich an Wettbewerben zum Beispiel der Bundeszentrale für politische Bildung oder der Europäischen Kommission teil.
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Teilnahme am Europa-Wettbewerb finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=OUmChcP4KkY
Schülerinnen und Schüler nehmen regelmäßig erfolgreich an Wettbewerben zum Beispiel der Bundeszentrale für politische Bildung oder der Europäischen Kommission teil.
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Teilnahme am Europa-Wettbewerb finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=OUmChcP4KkY
Außerschulische Lernorte: Im 11. Jahrgang können die Schülerinnen und Schüler an einer Berlinfahrt mit einem Besuch des Bundestages (einschließlich einem Abgeordnetengespräch) und Bundesrates sowie dem ehemaligen Stasigefängnis Hohenschönhausen teilnehmen.
Weitere Angebote: Besuch des Landtags Angebote, Gerichtsbesuche, Management Information Game (Planspiel)
8. bis 10. Klasse: 2-stüdnig
11. Klasse: 2-stündig und eine Stunde BO
8. Jahrgang: Buchner, Politik & Co. Niedersachsen 1 – neu
9./10. Jahrgang: Buchner, Politik & Co. Niedersachsen 2 – neu
Jahrgang 8
Jahrgang 9 und 10
Diese Vorgaben des Kerncurriculums wurden durch ein schulinternes Curriculum spezifiziert, welches je nach Bedarf überarbeitet wird.
Das Fach Politik-Wirtschaft wird als reguläres Pflichtfach unterrichtet, an dem alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen.
- folgt in Kürze -
- folgt in Kürze -
in Absprache mit der Kursleitung
- folgt in Kürze
Das Fach Politik-Wirtschaft kann in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe angeboten werden als dreistündiges Ergänzungsfach in zwei aufeinanderfolgenden Schulhalbjahren, als dreistündiges Prüfungsfach auf grundlegendem Anforderungsniveau in vier Schulhalbjahren und als fünfstündiges Prüfungsfach auf erhöhtem Anforderungsniveau in vier Schulhalbjahren.
Schriftliche Lernkontrollen: Die Schülerinnen und Schüler weisen ihren Kompetenzerwerb durch Klausuren gemäß den Erlassen und Richtlinien für die gymnasiale Oberstufe und durch Mitarbeit im Unterricht nach. Mündliche und schriftliche Leistungen gehen in einem Verhältnis von 60 : 40 Prozent bei einer Klausur pro Semester und im Verhältnis von 50 : 50 Prozent bei zwei Klausuren pro Semester in die Gesamtnote ein.
Zur Mitarbeit im Unterricht (mündliche und andere fachspezifische Leistungen) zählt das KC sachbezogene und kooperative Teilnahme am Unterrichtsgespräch,
Das Alte Gymnasium Oldenburg ging einen – für Niedersachsen einzigartigen – Weg und führte bereits 1995 das Fach Wirtschaftslehre als Prüfungsfach in der Oberstufe und im Jahre 2005 als Wahlpflichtfach in der Mittelstufe ein.
Dahinter steht die Erkenntnis, dass wirtschaftliche Zusammenhänge einen festen Platz im Kanon der Allgemeinbildung haben müssen und dass Wirtschaft Spaß macht. Wegen seiner inhaltlichen und didaktischen Innovationskraft genießt das Fach nicht nur in der eigenen Schule und der regionalen Wirtschaft, sondern weit darüber hinaus großes Ansehen.
Die Unterrichtsinhalte sind so gewählt, dass sie zunächst wirtschaftliche Themen aus dem unmittelbaren Erlebnisumfeld (Taschengeld, Kaufhausanalyse) problematisieren, um später regionale als auch internationale Wirtschaftsthemen und Grundzüge der Finanzpolitik aufgreifen zu können. So setzen sich die Schülerinnen und Schüler beispielsweise mit den Rollen des Konsumenten, Erwerbstätigen, Unternehmers, Kreditnehmers, Geldanlegers und Wirtschaftsbürgers auseinander.
Dabei bietet der Unterricht zahlreiche Möglichkeiten, auch in und von der Praxis zu lernen, z.B. durch Betriebserkundungen, Wettbewerbe oder die Gründung von Schülerfirmen. Das AGO arbeitet deshalb auch mit zahlreichen Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. So besteht bereits seit 1995 eine enge Kooperation mit dem Institut für Ökonomische Bildung an der Universität Oldenburg, welches die didaktisch-methodische Konzeption des Faches wissenschaftlich begleitet.
In der Mittelstufe gibt es die besondere Möglichkeit, von der Jahrgangsstufe 8-10 die Profilklasse Englisch/Wirtschaft zu wählen. In der Oberstufe kann dieser Schwerpunkt im Rahmen eines Prüfungskurses auf erhöhtem Niveau fortgesetzt werden.
Wettbewerbe: Die Fachgruppe Wirtschaft nimmt mit verschiedenen Kursen regelmäßig erfolgreich an unterschiedlichen Wettbewerben teil: Planspiel Börse, econome (Handelsblatt), Bundeswettbewerb Finanzen, Jugend gründet, Schülerwettbewerb Ökonomie mit Energie, JUNIOR- Wirtschaft erleben, Jugend testest, Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung etc.
Außerschulische Lernorte: Im Fach Wirtschaft werden regelmäßig außerschulische Lernorte besucht. Dazu zählen beispielsweise Unternehmen, die im Rahmen des Unterrichts erkundet werden oder auch die Verbraucherzentrale in Oldenburg.
Das Institut für Ökonomische Bildung, mit dem eine langjährige Kooperation besteht bietet die Möglichkeit das Experimentallabor OxLab zu nutzen. An 30 tabletgestützten Arbeitsplätzen können die Schülerinnen und Schüler in analogen und digitalen ökonomischen Experimenten ihr eigenes Entscheidungsverhalten in ökonomisch geprägten Modellsituationen erproben und reflektieren.
Außerdem wird regelmäßig in der Oberstufe das Management Information Game durchgeführt.
Wirtschaft kann am alten Gymnasium in der Sekundarstufe I im Rahmen des Profilkurses Englisch-Wirtschaft gewählt werden. Der Unterricht wird dann eingerichtet, wenn genügend Anwahlen vorliegen, und er umfasst, gestützt auf die Stundentafel II (Änderung gegenüber den Regelklassen) drei Wochenstunden.
Einsatz in Absprache mit der Fachgruppe Politik-Wirtschaft
Aktuell in Überarbeitung
Der Wirtschaftsunterricht der Mittelstufe wird nur im Rahmen der Profilklasse Englisch/Wirtschaft unterrichtet. Dabei knüpfen die Inhalte an die Lebenswelten Jugendlicher an und lenken dabei den forschend-kritischen Blick auf alle relevanten Ebenen und Akteure ökonomischer Entscheidungen. Eng daran geknüpft ist das Bewusstsein der Notwendigkeit, in Zukunft über vielfältige Kompetenzen zu verfügen, um auch im Alltag nachhaltige Strategien anwenden zu können. „In welcher Wirtschaft wollen wir leben? Welche Werte sind dabei für uns relevant?“ Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt. Der Unterricht soll eine verantwortungsbewusste Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler und ihr Interesse an der Gestaltung einer lebenswerten und zugleich zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft fördern sowie zu einer mehrperspektivischen und problemorientierten Auseinandersetzung mit ethischen und ökologischen Fragestellungen in der Wirtschaft anregen.
In allen drei Jahrgängen gehen alle mündlichen und schriftlichen Leistungen in einem Verhältnis von 60: 40 Prozent in die Gesamtnote ein.
Jahrgang 8: Drei Klassenarbeiten pro Schuljahr, wobei eine Klassenarbeit durch ein Referat ersetzt werden kann.
Jahrgang 9/10: Vier Klassenarbeiten pro Schuljahr, wobei eine Klassenarbeit kann durch eine Präsentation und einen Businessplan ersetzt werden kann.
In der Oberstufe wird in Jahrgang 11 ein einstündiger Einführungskurs (zwei Stunden pro Halbjahr) angeboten. Hier können auch Schülerinnen und Schüler einsteigen, die sich aus dem Wahlpflichtangebot der Mittelstufe zunächst für naturwissenschaftliche Angebote oder eine weitere Fremdsprache entschieden haben.
Auf dieser Grundlage kann in den Jahrgangsstufen 12 und 13 Wirtschaftslehre in einem fünfstündigen Kurs auf erhöhtem Anforderungsniveau (Leistungskurs) angewählt werden.
Die ausgewählten Materialien werden zur Verfügung gestellt.
Stufe 11: In der 11. Jahrgangsstufe findet ein halbes Jahr lang eine Vorbereitung auf den Wirtschaftslehrekurs auf erhöhtem Niveau im 12. und 13. Jahrgang statt. Der Unterricht in der 11. Klasse ist darauf ausgelegt, grundlegende ökonomische Kenntnisse und Kategorien einzuüben.
Schülerinnen und Schüler ohne Vorkenntnisse werden im 1. Semester des 11. Jahrgangs geschult.
Schülerinnen und Schüler mit Vorkenntnissen nehmen ab dem 2. Semester an dem Vorbereitungskurs teil.
Kurstufe: In der Kursstufe kann das Fach Wirtschaftslehre als 5-stündiges Unterrichtsfach auf erhöhtem Anforderungsniveau im Rahmen des gesellschaftswissenschaftlichen Profils gewählt werden.
12.1:
12.2.
13.1.
13.2.
Qualifikationsphase
12.1 Das Unternehmen als ökonomisches und soziales Aktionszentrum
12.2 Wirtschaftspolitik in der sozialen Marktwirtschaft
13.1 Internationale Wirtschaftsbeziehungen
13.2 Aktuelle wirtschaftliche Probleme
Der Wirtschaftslehreunterricht hat die Vermittlung von ökonomischen Kompetenzen zum Ziel, mit deren Hilfe ökonomische Phänomene differenziert und auf der Grundlage ökonomischer Kategorien (Anreize, Knappheit, Opportunitätskosten etc.) analysiert werden können. Auf dem erhöhten Anforderungsniveau verfolgt der Wirtschaftslehreunterricht die Intention einer exemplarisch vertieften wissenschaftspropädeutischen Bildung, wobei sich die Lernenden intensiver zentrale Fragestellungen, Methoden und Reflexionen der Ökonomie sowie mit Theorien und Modellen beschäftigen.
In den Leistungsfeststellungen wie Leistungsbewertungen geben die Schülerinnen und Schüler Rückmeldungen über den erreichten Kompetenzstand. Die Leistungen im Unterricht werden in allen Kompetenzbereichen eines Faches festgestellt. Ein am Kompetenzerwerb orientierter Unterricht bietet dem Lernenden durch geeignete Aufgaben ausreichend Gelegenheit, Problemlösungskompetenzen zu erwerben. In Leistungs- und Überprüfungssituationen ist die Verfügbarkeit der erwarteten Kompetenzen nachzuweisen. Für eine transparente Leistungsbewertung sind den Lernenden die Beurteilungskriterien rechtzeitig mitzuteilen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Beiträge für die Beurteilung maßgeblich ist. Die Schülerinnen und Schüler weisen ihren Kompetenzerwerb durch Klausuren und durch Mitarbeit im Unterricht nach. Dabei sind im Laufe des Schulhalbjahres den Lernenden über ihren aktuellen Leistungsstand zu informieren.
Zur Mitarbeit im Unterricht zählen z. B.:
Zur Ermittlung der Gesamtbewertung sind die Ergebnisse der Klausuren und die Bewertung der Mitarbeit im Unterricht heranzuziehen. Der Anteil der schriftlichen Leistungen darf ein Drittel der Gesamtbewertung nicht unterschreiten und 50 % nicht überschreiten.
Am AGO werden in der Sekundarstufe I das Fach Werte&Normen und in der Sekundarstufe II das Fach Werte&Normen und das Fach Philosophie angeboten. Im Fach Werte&Normen geht es im Allgemeinen um die Frage: “Was soll ich tun?”
Wir beschäftigen uns mit folgenden Themenfeldern:
Die Füllung von Wertbegriffen unterscheidet sich in den Kulturen und politischen Systemen. Zugleich unterliegen auch Wertbegriffe im Rahmen gesellschaftlicher Transformationsprozesse einem Wandel. Das fordert das Fach auf, sehr nuancenreich auf die Entwicklungen zu reagieren und Schülerinnen und Schüler an den entsprechenden Diskussionen teilhaben zu lassen. In diesem Sinne öffnet sich der Fachunterricht für außerschulische Aktivitäten oder die Hinzuziehung von Referentinnen und Referenten.
2 Wochenstunden. Soll Ihr Kind vom Werte & Normen Unterricht in den Religionsunterricht wechseln? Kein Problem! Umwahlen in den Wertefächern müssen bis zum 15. Mai d.J., 12:00 Uhr, schriftlich beim Schulleiter vorliegen. Aus organisatorischen Gründen kann ein Wechsel des Wertefaches erst zu Beginn des neuen Schuljahres vorgenommen werden.
Kl. 5/6: LebensWert 1, Unterrichtswerk für Werte und Normen in Niedersachsen. Hrsg. J. Peters, M. Peters u. B. Rolf, 1. Auflage im C.C. Buchner Verlag: Bamberg 2018.
Kl. 6/7: Fair Play, Ethik 7/8. Hrsg. V. Pfeifer im Schöningh Verlag: Paderborn 2007.
Kl. 9/10: Fair Play, Ethik 9/10. Hrsg. V. Pfeifer im Schöningh Verlag: Paderborn 2008.
Das Fach Werte und Normen wird als reguläres Pflichtfach unterrichtet. Es besteht aber natürlich die Möglichkeit einer Wahl zwischen den Fächern Werte und Normen und Religion.
Leistungsbewertung im Fach Werte und Normen
Gewichtung der mündlichen/schriftlichen Leistungen: 2/3 zu 1/3
Pro Halbjahr wird obligatorisch eine Klassenarbeit im Fach geschrieben. Die mündliche Mitarbeit soll sich aus mindestens 3 Teilnoten im Halbjahr zusammensetzen, über welche die Schülerinnen und Schüler informiert werden. Neben der Bewertung der mündlichen Mitarbeit liegt der Einsatz weiterer individueller Leistungsfeststellungen (wie Referate, Portfolio, Projekte etc.) im Ermessen der jeweiligen Lehrkraft.
2 Wochenstunden
11-13: Zugänge zur Philosophie, Qualifikationsphase. Cornelsen Verlag: Berlin 2015.
Einführungsphase
11.1 Individuum und Gesellschaft
11.2 Religionen und Weltanschauungen
Qualifikationsphase
12.1 Anthropologie
12.2 Ethik
13.1 Wahrheit und Wirklichkeit
13.2 Lebensentwürfe
- folgt in Kürze -
Bildung umfasst viele Aspekte, denn Wissen allein genügt nicht, um im Leben glücklich zu werden. Das Fach Religion will helfen, dem Wissen eine positive Bedeutung zu geben.
Im Bild gesprochen: Nach der Messung im Wasserglas hilft das Wissen allein nicht weiter, dass das Glas zu 50 % Flüssigkeit enthält. Ist das Glas nun halb voll oder halb leer? Jede Deutung hat Bedeutung und wirkt sich aus. Ist der Inhalt zu wenig, ausreichend oder sogar so üppig, dass man den Inhalt aufteilen könnte oder sollte?
Brisanter ist die Frage: Ist das Leben sinn-voll oder sinn-leer? Und was ist mit den möglichen Zwischenwerten?
Das Fach Religion stellt sich solchen Fragen und versucht, das ganze Dasein mit allen positiven und negativen Erfahrungen in den Blick zu nehmen. Die christliche Sichtweise erlaubt dann eine positive Deutung und begründet dies mit entsprechenden menschlichen Grunderfahrungen, die schon in der Bibel Niederschlag gefunden haben.
Am Alten Gymnasium werden eine evangelisch („frohmachende“) und eine katholisch („umfassende“) christliche Sicht durch Kooperation zusammengeführt mit dem Ziel einer sinnvollen Bildung:
Damit Schülerinnen und Schüler mit Deutungskompetenz vertrauen können, dass Leben gelingt.
Wie sähe unsere Welt aus, wenn sie perfekt wäre? Mit dieser Frage haben sich die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht von Herrn Wilken befasst. Einige der kreativen Ergebnisse lassen doch nachdenklich werden.
Corona
keine Krankheiten
jeder ist gesund
niemand muss Schmerzen fühlen
Lebensfreude
Krieg
grausamer Krieg
leiden, sterben, Angst
gibt es nicht mehr
Frieden
Utopische Zukunft
Wenn kühler Wind aus Norden kommt,
verheißungsvoller Aufbruchszeit,
wenn Buchstaben nur “Frieden” formn,
wenn Leben sprüht voll Heiterkeit.
Dann lass dir sagen, ganz geschwind,
die Welt der Utopie wird kommen,
die Utopie im Flug des Winds.
Der Krieg wird gehn, vergehn, verlaufen,
die Truppen ziehen sich zurück, geflügelt ihres Glücks.
Krankheit, Schmerz und Trauer wird verschwinden,
und sich nun an in den Schatten der Vergangenheit winden.
Gekommen ist die Utopie noch nocht?
Dann lass dir eins nicht nehmen:
Die Hoffnung auf das große Glück,
denn danach lasst uns streben.
Kein Krieg, kein Schmerz, nur Glück:
die Utopie auf Erden.
2 Wochenstunden. Soll Ihr Kind vom Religionsunterricht in den Werte & Normen Unterricht wechseln? Kein Problem! Umwahlen im Wertefach Religion müssen bis zum 15. Mai d.J., 12:00 Uhr, schriftlich beim Schulleiter vorliegen. Aus organisatorischen Gründen kann ein Wechsel des Wertefaches erst zu Beginn des neuen Schuljahres vorgenommen werden.
Moment mal! - Evangelische Religion Gymnasium (Klett Verlag)
Der Lehrplan wird im Rahmen der Einführung des CRU aktuell überarbeitet.
Einführungsphase: 2 Wochenstunden
Grundkurs (P4/P5): 3 Wochenstunden
Leistungskurs: 5 Wochenstunden
Die SchülerInnen arbeiten mit aktuellen Themenheften, Readern und Abiboxen. Bei Fragen sprechen Sie bitte Ihre zuständige Kursleitung an.
Schulinternes Curriculum für die Einführungsphase und für die Qualifikationsphase
Einführungsphase
11.1 Der religiöse Mensch
11.2 Christliche Lebensausrichtung
Qualifikationsphase
12.1 Anthropologie- Menschenbilder
12.2 Die Rede von Gott / Religionskritik
13.1 Christologie/ Kirche und Staat
13.2 Grundfragen christlicher Ethik / Vielfalt der Religionen
Die Schülerinnen und Schüler weisen ihren Kompetenzerwerb durch Klausuren gemäß den Erlassen und Richtlinien für die gymnasiale Oberstufe und durch Mitarbeit im Unterricht nach.
Mündliche und schriftliche Leistungen gehen in einem Verhältnis von 60:40 Prozent bei einer Klausur pro Semester und im Verhältnis von 50:50 Prozent bei zwei Klausuren pro Semester in die Gesamtnote ein.
Kriterien für die Bewertung der sonstigen Leistungen (u.a. mündliche Mitarbeit im Unterricht): Sachbezogene Teilnahme am Unterrichtsgespräch, Ergebnisse von Partner- und Gruppenarbeiten und deren Darstellung, szenische Darstellungen, Präsentationen, Kurzreferate, Unterrichtsdokumentationen (z.B. Protokoll), mündliche Leistungsvergleiche und kurze Lernzielkontrollen, Langzeitaufgaben und Projekte
Müssen die Kinder in Gambia eigentlich im Kindergarten übernachten, weil er abgelegen liegt? Wie viel kostet es, einen LKW mit Spenden in die Ukraine zu bringen? Was passiert, wenn ein Kind sich im SOS-Kinderdorf gar nicht wohl fühlt? Woher weiß der Verein Kinderlachen Oldenburg, dass Kinder wirklich bedürftig sind? Wird der Umweltschutz im Biologieunterricht aus Sicht der Ortsgruppe NaBu Oldenburg gut genug thematisiert?
Diese und andere kritische Fragen, die eine tiefe Empathie für Gleichaltrige, ein Bewusstsein für ökologische Belange und ein praktisches Interesse an humanitärer Hilfe zeigen, stellten die Schülerinnen und Schüler des Alten Gymnasiums Oldenburg bei der gestrigen Spendenübergabe an die Vertreter der Vereine NABU Oldenburg, Projekthilfe Gambia, SOS Kinderdorf Wilhelmshaven, Oldenburg hilft der Ukraine und Kinderlachen Oldenburg. „Die engagierten Fragen unserer Schülerinnen und Schüler unterstreichen das tiefe Interesse der jungen Generation an sozialen Fragen und den Wunsch, aktiv zur Verbesserung der Welt beizutragen,“ sagte Frank Marschhausen im Rahmen der Veranstaltung, „Außerdem zeigte sich trotz ihrer Jugend bereits ein tiefes Verständnis für die Komplexität sozialer Arbeit.“
Die Schülerschaft des AGO hatte durch ihren sportlichen Einsatz im letzten Jahr die beachtliche Summe von 15.000 € mit Hilfe der Eltern und Sponsoren (die Oldenburger Firmen Vierol, LZO, Semco und CleverReach) gesammelt und diese nun an die Vereine gespendet. Das Event bot eine Plattform für jeden Verein, seine Arbeit vorzustellen und den Schülern zu zeigen, was mit ihrer Spenden konkret passiert. Gleichzeitig war jeder Vortrag eine kleine spannende Unterrichtsstunde für die Schüler. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete natürlich die symbolische Spendenübergabe. Ein Moment, der nicht nur die finanzielle Unterstützung für die wertvollen Projekte der Oldenburger Vereine symbolisierte, sondern auch das starke Gemeinschaftsgefühl, den Optimismus und das Engagement der AGO Schüler die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.